FFA legt Bilanz des Kinojahres 2016 vor
Die Kinos in Deutschland haben im Vorjahr erneut über eine Milliarde Euro Umsatz verzeichnet, wobei vor allem der Arthouse-Bereich vom deutschen Film profitierte. Insgesamt zogen deutsche Filme 27,7 Millionen Besucher in die Kinos und erreichten einen Marktanteil von 22,7 Prozent (Vorjahr 27,5%). Unter den acht deutschen Besuchermillionären war als erfolgreichster Film Willkommen bei den Hartmanns mit 3,1 Millionen Besuchern. „Für das Arthouse-Kino war 2016 ein wirklich gutes Jahr, in dem – Klasse statt Masse – endlich auch einmal die kulturelle Wertschätzung des deutschen Films sichtbar wurde. Neben Toni Erdmann haben Produktionen wie Vor der Morgenröte, Tschick, Colonia Dignidad, Wild oder Nebel im August erfolgreich im Kino und auf vielen Festivals gezeigt, wie groß die Vielfalt des deutschen Films in seiner ganzen Breite ist“, betont FFA-Vorstand Peter Dinges.
Mit 1.023,0 Mio. Euro überstieg das Box-Office Euro zum vierten Mal die Milliarden-Grenze und lag um 12,4 Prozent unter dem Vorjahr (1.167,1 Mio. Euro). Die Besucherzahlen lagen auf dem Niveau des Jahres 2014: Insgesamt lösten 121,1 Millionen Besucher eine Kinokarte an der Kasse, 18,1 Mio. (13,0%) weniger als im Rekordjahr 2015. Erfolgreichste Filme des Jahres 2016 waren mit Zoomania – Ganz schön ausgefuchst, Pets und Findet Dorie drei US-amerikanische Animationsfilme, die jeweils rund 3,8 Millionen Besucher hatten. 2016 starteten insgesamt 610 Filme in den Kinos, 14 mehr als im Jahr davor; die Zahl deutscher Erstaufführungen lag bei 244 (226), die der EU-Filmstarts bei 140 (129). Erfreulich ist der Blick auf die Kinostatistik: In Deutschland gibt es 4.739 Leinwände, 47 mehr als ein Jahr zuvor. Auch die Zahl der Standorte (892) und Filmtheaterunternehmen (1.169) blieb im Jahresvergleich stabil.
Peter Dinges: „Kino ist wie Wein – es gibt Spitzenjahrgänge und es gibt gute Jahrgänge. In dieser Hinsicht war das Kinojahr 2016 ein guter Jahrgang – und nicht so negativ, wie manchmal dargestellt! Für 2017 können wir alle sehr optimistisch sein, dass auch wieder die ganz großen Blockbuster dabei sind – die Münchner Filmwoche hat gerade erst mit tollen Trailern einen großartigen Vorgeschmack auf die kommenden Kinostarts geliefert. Natürlich sind unter den Neustarts auch wieder eine Vielzahl erfolgsversprechender deutscher Produktionen mit FFA-Förderung, darunter die Sequels Bibi und Tina und Hanni & Nanni sowie Hot Dog mit Til Schweiger und Matthias Schweighöfer oder Dieses bescheuerte Herz mit Elias M’Barek. Wir freuen uns aber auch auf viele deutschen Filme, die bei der Berlinale ihre Premiere haben und in diesem Jahr in die Kinos kommen.“
Alle Zahlen und Fakten des Kinojahres 2015 in der aktuelle Ausgabe von FFA info und unter www.ffa.de.
Mit 1.023,0 Mio. Euro überstieg das Box-Office Euro zum vierten Mal die Milliarden-Grenze und lag um 12,4 Prozent unter dem Vorjahr (1.167,1 Mio. Euro). Die Besucherzahlen lagen auf dem Niveau des Jahres 2014: Insgesamt lösten 121,1 Millionen Besucher eine Kinokarte an der Kasse, 18,1 Mio. (13,0%) weniger als im Rekordjahr 2015. Erfolgreichste Filme des Jahres 2016 waren mit Zoomania – Ganz schön ausgefuchst, Pets und Findet Dorie drei US-amerikanische Animationsfilme, die jeweils rund 3,8 Millionen Besucher hatten. 2016 starteten insgesamt 610 Filme in den Kinos, 14 mehr als im Jahr davor; die Zahl deutscher Erstaufführungen lag bei 244 (226), die der EU-Filmstarts bei 140 (129). Erfreulich ist der Blick auf die Kinostatistik: In Deutschland gibt es 4.739 Leinwände, 47 mehr als ein Jahr zuvor. Auch die Zahl der Standorte (892) und Filmtheaterunternehmen (1.169) blieb im Jahresvergleich stabil.
Peter Dinges: „Kino ist wie Wein – es gibt Spitzenjahrgänge und es gibt gute Jahrgänge. In dieser Hinsicht war das Kinojahr 2016 ein guter Jahrgang – und nicht so negativ, wie manchmal dargestellt! Für 2017 können wir alle sehr optimistisch sein, dass auch wieder die ganz großen Blockbuster dabei sind – die Münchner Filmwoche hat gerade erst mit tollen Trailern einen großartigen Vorgeschmack auf die kommenden Kinostarts geliefert. Natürlich sind unter den Neustarts auch wieder eine Vielzahl erfolgsversprechender deutscher Produktionen mit FFA-Förderung, darunter die Sequels Bibi und Tina und Hanni & Nanni sowie Hot Dog mit Til Schweiger und Matthias Schweighöfer oder Dieses bescheuerte Herz mit Elias M’Barek. Wir freuen uns aber auch auf viele deutschen Filme, die bei der Berlinale ihre Premiere haben und in diesem Jahr in die Kinos kommen.“
Alle Zahlen und Fakten des Kinojahres 2015 in der aktuelle Ausgabe von FFA info und unter www.ffa.de.