Mehrheit der deutschen Stiftungen befasst sich mit dem demografischen Wandel
Der demografische Wandel stellt sich als gesamtgesellschaftliche Herausforderung dar, der auch für die Mehrzahl der Stiftungen eine Rolle spielt. Eine aktuelle Befragung des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen im Rahmen des StiftungsPanels liefert nun Daten zur Beteiligung und zum Umgang von Stiftungen mit dem demografischen Wandel.
Mehrheit der Stiftungen beschäftigt sich thematisch mit dem demografischen Wandel
Rund 16 Prozent der im Rahmen des StiftungsPanels befragten Stiftungen haben den demografischen Wandel ausdrücklich auf ihre Agenda gesetzt. Deutlich mehr Stiftungen tragen allerdings dazu bei, den demografischen Wandel mitzugestalten, ohne ihn direkt als Schwerpunkt zu benennen. So befassen sich zwei Drittel der befragten Stiftungen mit Themen, die mit dem demografischen Wandel zusammenhängen. "Das Engagement vieler Stiftungen in diesem Bereich sendet ein bestärkendes Signal. Stiftungen werden mit ihrem unmittelbaren Wirken, ihrer Kreativität und der Möglichkeit, Menschen über Generationen und Kulturen hinweg zusammenzuführen, gebraucht um den demografischen Wandel positiv und konstruktiv zu gestalten", betont Felix Oldenburg, Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.
Herausforderungen durch steigendes Durchschnittsalter
Durch den demografischen Wandel verändern sich die Rahmenbedingungen in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen. Dies hat auch Auswirkungen auf Stiftungen und kaum eine Stiftung kann sich dem Thema ganz entziehen. Eine knappe Mehrheit der im StiftungsPanel befragten Stiftungen nimmt Auswirkungen des demografischen Wandels auf die eigene Stiftung wahr (55,4 Prozent), Bürgerstiftungen sogar etwas häufiger (61,7 Prozent). Durch die Befragung wird deutlich, dass sich der demografische Wandel auch in der Zusammensetzung der Mitarbeiter und Gremien widerspiegelt – und sich auch auf die Nachwuchsfrage erstreckt. Für die Engagementförderung bedeutet das steigende Durchschnittsalter in der Bevölkerung auch eine Chance: Stiftungen könnten diese Altersgruppe verstärkt als Ehrenamtliche gewinnen.
Über das StiftungsPanel
Die Befragung fand online im Januar 2016 statt. Befragt wurden Stiftungen, die beim StiftungsPanel des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen registriert sind. Teilgenommen haben 44,4 Prozent der in diesem Zeitraum 538 registrierten Teilnehmenden des StiftungsPanels. Das StiftungsPanel ist das Erhebungsinstrument zur Erforschung der Stiftungslandschaft. Hier können Stiftungen schnell und einfach ihre Meinung zu aktuellen Themen einbringen. Träger des StiftungsPanels ist der Bundesverband Deutscher Stiftungen. Die Befragung fand in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung, Körber-Stiftung und ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius statt.
Quelle: www.stiftungen.org / Bundesverband Deutscher Stiftungen
Mehrheit der Stiftungen beschäftigt sich thematisch mit dem demografischen Wandel
Rund 16 Prozent der im Rahmen des StiftungsPanels befragten Stiftungen haben den demografischen Wandel ausdrücklich auf ihre Agenda gesetzt. Deutlich mehr Stiftungen tragen allerdings dazu bei, den demografischen Wandel mitzugestalten, ohne ihn direkt als Schwerpunkt zu benennen. So befassen sich zwei Drittel der befragten Stiftungen mit Themen, die mit dem demografischen Wandel zusammenhängen. "Das Engagement vieler Stiftungen in diesem Bereich sendet ein bestärkendes Signal. Stiftungen werden mit ihrem unmittelbaren Wirken, ihrer Kreativität und der Möglichkeit, Menschen über Generationen und Kulturen hinweg zusammenzuführen, gebraucht um den demografischen Wandel positiv und konstruktiv zu gestalten", betont Felix Oldenburg, Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.
Herausforderungen durch steigendes Durchschnittsalter
Durch den demografischen Wandel verändern sich die Rahmenbedingungen in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen. Dies hat auch Auswirkungen auf Stiftungen und kaum eine Stiftung kann sich dem Thema ganz entziehen. Eine knappe Mehrheit der im StiftungsPanel befragten Stiftungen nimmt Auswirkungen des demografischen Wandels auf die eigene Stiftung wahr (55,4 Prozent), Bürgerstiftungen sogar etwas häufiger (61,7 Prozent). Durch die Befragung wird deutlich, dass sich der demografische Wandel auch in der Zusammensetzung der Mitarbeiter und Gremien widerspiegelt – und sich auch auf die Nachwuchsfrage erstreckt. Für die Engagementförderung bedeutet das steigende Durchschnittsalter in der Bevölkerung auch eine Chance: Stiftungen könnten diese Altersgruppe verstärkt als Ehrenamtliche gewinnen.
Über das StiftungsPanel
Die Befragung fand online im Januar 2016 statt. Befragt wurden Stiftungen, die beim StiftungsPanel des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen registriert sind. Teilgenommen haben 44,4 Prozent der in diesem Zeitraum 538 registrierten Teilnehmenden des StiftungsPanels. Das StiftungsPanel ist das Erhebungsinstrument zur Erforschung der Stiftungslandschaft. Hier können Stiftungen schnell und einfach ihre Meinung zu aktuellen Themen einbringen. Träger des StiftungsPanels ist der Bundesverband Deutscher Stiftungen. Die Befragung fand in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung, Körber-Stiftung und ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius statt.
Quelle: www.stiftungen.org / Bundesverband Deutscher Stiftungen