92 Prozent für bessere Online-Videowerbung
Die Ergebnisse der europaweiten Studie wurden heute im Rahmen der International Broadcasting Convention (IBC) veröffentlicht. An der Umfrage nahmen 4.000 Verbrauchern in UK, Frankreich und Deutschland teil. Auf die Frage, was genau sie an der Online-Werbung stört, nannten die Verbraucher mangelnde Relevanz, zu großes Volumen und schlechte Darstellung. Diese Probleme führten bei 67 Prozent der Befragten dazu, dass sie die Betrachtung ihres ursprünglich ausgewählten Inhalts abbrachen. Weitere Fragen zum Thema Erfahrung mit Online-Videowerbung lieferten unter anderem folgende Erkenntnisse:
- 73 Prozent hatten bereits einmal eine schlechte Darstellung erlebt (z.B. Puffern, Ladefehler)
- Über die Hälfte (51 Prozent) findet das große Aufkommen von Online-Videowerbung frustrierend
- 74 Prozent hatten ein negatives Erlebnis mit dem Inhalt von Online-Werbung
- Über ein Drittel (36 Prozent) sieht selten oder nie Werbung, die für ihre persönlichen Interessen relevant ist.
Die Ergebnisse - veröffentlicht im Artikel „The Ad-Verse Consumer: European Video Advertising Tolerances in a Digital Age" von Brightcove - zeigen klar, dass zwar viele Befragte zustimmen, dass sich die Reichweite (54 Prozent) und Qualität (47 Prozent) von Online-Videoinhalten im vergangenen Jahr verbessert haben, der Bereich Videowerbung sich aber schwertut, damit Schritt zu halten:
- 73 Prozent gaben an, die Qualität der Online-Videowerbeinhalte sei gleich geblieben oder habe sich verschlechtert
- 72 Prozent gaben an, die Reichweite von Online-Videowerbeinhalten sei gleich geblieben oder habe sich verschlechtert
- Etwa ein Viertel (23 Prozent) gab an, das Volumen und die Frequenz von Online-Videowerbeinhalten habe sich verschlechtert
Vor dem Hintergrund des zunehmenden Einsatzes von Ad-Blocker-Technologien legen die Ergebnisse nahe, dass die Anbieter von Online-Videoinhalten neue Ansätze zur Monetarisierung finden müssen. Andernfalls riskieren sie den Verlust von Publikum und den damit verbundenen Umsätzen. Dennoch geben 50 Prozent der Verbraucher an, nicht für Online-Videoinhalte jeglicher Art bezahlen zu wollen. Somit stellt der einfache Umstieg auf ein Abonnement-Modell offensichtlich auch keine Lösung dar.
Mark Blair, Vice President EMEA von Brightcove, erläutert: „Wir sind bei Brightcove davon überzeugt, dass die Kunden jedes Recht haben, defekte, nervige und intrusive Werbung zu meiden. Andererseits haben aber auch die Unternehmen das Recht, die Inhalte, deren Produktion viel Geld kostet, zu monetarisieren und zu promoten. Um hier ein gegenseitiges Einvernehmen zu schaffen, muss eine Balance gefunden und das Benutzererlebnis verbessert werden, damit die Akzeptanz für Werbeinhalte steigt.“
Für Zuversicht in der Branche sollte die Tatsache sorgen, dass zwei Drittel (66 Prozent) der in der Studie befragten Verbraucher angaben, dass sie es verstehen und fair finden, wenn die Publisher Online-Werbung nutzen, um kostenlose Inhalte zu finanzieren. Da aber lediglich jeder Zehnte (11 Prozent) angibt, immer ein positives Erlebnis mit der eingeblendeten Onlinewerbung zu haben, zeigt sich hier ein klares Verbesserungspotential.
Auf die Frage, welche Verbesserungen ihrer Meinung nach die wichtigsten wären, forderten die Befragten folgende Punkte:
- 57 Prozent wünschen sich kürzere Online-Werbeeinblendungen
- 41 Prozent wünschen eine Funktion zum schnellen Vorspulen der Werbung
- 21 Prozent wünschen sich gezieltere Werbung
- 58 Prozentwürden Online-Videowerbung eher akzeptieren, wenn sie interaktiv gestaltet wäre
- 73 Prozent hatten bereits einmal eine schlechte Darstellung erlebt (z.B. Puffern, Ladefehler)
- Über die Hälfte (51 Prozent) findet das große Aufkommen von Online-Videowerbung frustrierend
- 74 Prozent hatten ein negatives Erlebnis mit dem Inhalt von Online-Werbung
- Über ein Drittel (36 Prozent) sieht selten oder nie Werbung, die für ihre persönlichen Interessen relevant ist.
Die Ergebnisse - veröffentlicht im Artikel „The Ad-Verse Consumer: European Video Advertising Tolerances in a Digital Age" von Brightcove - zeigen klar, dass zwar viele Befragte zustimmen, dass sich die Reichweite (54 Prozent) und Qualität (47 Prozent) von Online-Videoinhalten im vergangenen Jahr verbessert haben, der Bereich Videowerbung sich aber schwertut, damit Schritt zu halten:
- 73 Prozent gaben an, die Qualität der Online-Videowerbeinhalte sei gleich geblieben oder habe sich verschlechtert
- 72 Prozent gaben an, die Reichweite von Online-Videowerbeinhalten sei gleich geblieben oder habe sich verschlechtert
- Etwa ein Viertel (23 Prozent) gab an, das Volumen und die Frequenz von Online-Videowerbeinhalten habe sich verschlechtert
Vor dem Hintergrund des zunehmenden Einsatzes von Ad-Blocker-Technologien legen die Ergebnisse nahe, dass die Anbieter von Online-Videoinhalten neue Ansätze zur Monetarisierung finden müssen. Andernfalls riskieren sie den Verlust von Publikum und den damit verbundenen Umsätzen. Dennoch geben 50 Prozent der Verbraucher an, nicht für Online-Videoinhalte jeglicher Art bezahlen zu wollen. Somit stellt der einfache Umstieg auf ein Abonnement-Modell offensichtlich auch keine Lösung dar.
Mark Blair, Vice President EMEA von Brightcove, erläutert: „Wir sind bei Brightcove davon überzeugt, dass die Kunden jedes Recht haben, defekte, nervige und intrusive Werbung zu meiden. Andererseits haben aber auch die Unternehmen das Recht, die Inhalte, deren Produktion viel Geld kostet, zu monetarisieren und zu promoten. Um hier ein gegenseitiges Einvernehmen zu schaffen, muss eine Balance gefunden und das Benutzererlebnis verbessert werden, damit die Akzeptanz für Werbeinhalte steigt.“
Für Zuversicht in der Branche sollte die Tatsache sorgen, dass zwei Drittel (66 Prozent) der in der Studie befragten Verbraucher angaben, dass sie es verstehen und fair finden, wenn die Publisher Online-Werbung nutzen, um kostenlose Inhalte zu finanzieren. Da aber lediglich jeder Zehnte (11 Prozent) angibt, immer ein positives Erlebnis mit der eingeblendeten Onlinewerbung zu haben, zeigt sich hier ein klares Verbesserungspotential.
Auf die Frage, welche Verbesserungen ihrer Meinung nach die wichtigsten wären, forderten die Befragten folgende Punkte:
- 57 Prozent wünschen sich kürzere Online-Werbeeinblendungen
- 41 Prozent wünschen eine Funktion zum schnellen Vorspulen der Werbung
- 21 Prozent wünschen sich gezieltere Werbung
- 58 Prozentwürden Online-Videowerbung eher akzeptieren, wenn sie interaktiv gestaltet wäre