GWA verurteilt Wiesenhof-Spot
„Wer solche Spots in Auftrag gibt und umsetzt, versteht nicht das geringste von Marke und ordentlicher Unternehmensführung. Das gilt für Auftraggeber und Agentur gleichermaßen“, kommentiert GWA-Präsident Wolf-Ingomar Faecks.
Der Geflügelfleischhersteller Wiesenhof hatte in einem Online-Spot mit Comedian Atze Schröder mit einer Aussage auf Gina-Lisa Lohfink anspielt, die derzeit an einem Verfahren wegen mutmaßlicher Vergewaltigung beziehungsweise Falschverdächtigung beteiligt ist. „Ohne diesen Umstand wäre der Spot schlicht geschmacklos. So aber wird daraus ein kommunikativer Super-Gau“, sagt Faecks.
Der GWA-Präsident hält trotz dieses kritikwürdigen Einzelfalls mehr gesetzliche Regulierung, wie von Justizminister Heiko Maas in Bezug auf geschlechterdiskriminierende Werbung geplant, für überflüssig: „Das Beispiel zeigt eindrucksvoll, dass die Selbstregulierung des Marktes und der Branche völlig ausreichen, um gegen solche Fälle vorzugehen“. Zum einen hätten die Reaktionen online und in der Presse dafür gesorgt, dass sich das Unternehmen entschuldigen musste und den Spot aus dem Netz genommen hat. Zudem werde sich auch der Werberat mit dem Thema beschäftigen. „Strengere Gesetze brauchen wir nicht“, betont Faecks.
Der Geflügelfleischhersteller Wiesenhof hatte in einem Online-Spot mit Comedian Atze Schröder mit einer Aussage auf Gina-Lisa Lohfink anspielt, die derzeit an einem Verfahren wegen mutmaßlicher Vergewaltigung beziehungsweise Falschverdächtigung beteiligt ist. „Ohne diesen Umstand wäre der Spot schlicht geschmacklos. So aber wird daraus ein kommunikativer Super-Gau“, sagt Faecks.
Der GWA-Präsident hält trotz dieses kritikwürdigen Einzelfalls mehr gesetzliche Regulierung, wie von Justizminister Heiko Maas in Bezug auf geschlechterdiskriminierende Werbung geplant, für überflüssig: „Das Beispiel zeigt eindrucksvoll, dass die Selbstregulierung des Marktes und der Branche völlig ausreichen, um gegen solche Fälle vorzugehen“. Zum einen hätten die Reaktionen online und in der Presse dafür gesorgt, dass sich das Unternehmen entschuldigen musste und den Spot aus dem Netz genommen hat. Zudem werde sich auch der Werberat mit dem Thema beschäftigen. „Strengere Gesetze brauchen wir nicht“, betont Faecks.