Empack/Label&Print-Premiere auf der CeMAT 2016
Die strategische Ausrichtung der Easyfairs-Messen «Empack» und «Label&Print» als integrierter Bestandteil der Intralogistik-Weltleitmesse CeMAT ist gelungen. Die vom 31. Mai bis 3. Juni in Halle 13 präsentierten Neuheiten und Lösungen zu Verpackungstechnik, Verpackungsdruck, Kennzeichnungs- und Veredelungstechnologien kamen beim nationalen und internationalen Publikum sehr gut an. Im „Packaging Art House“ stand bei Vorträgen und Foren die hohe Bedeutung der Verpackung innerhalb der Intralogistik und entlang der Supply Chain im Fokus.
Siegbert Hieber, Geschäftsführer von Easyfairs Deutschland, zog ein positives Fazit: „Das Messe-Konzept, Verpackungsthemen mit der Intralogistik zu verknüpfen und dem internationalen Publikum der CeMAT vorzustellen, ist erfolgreich. Viele Aussteller der «Empack» und «Label&Print» konnten neue Kunden ansprechen und erhielten auch Zusagen für Investitionen. Die Besucher profitierten von einer großen Vielfalt an Produktinnovationen und konnten sich praxisnah über Konzepte und Lösungsansätze für die Zukunft informieren.“ Die Aussteller der «Empack» zeigten in Hannover wichtige Neuheiten im Bereich Transportverpackungen, Verpackungsmaterialien und Packstoffe sowie Verpackungsmaschinen und
–anlagen. Die «Label&Print» ergänzte die «Empack» als Plattform rund um die Themen Produktkennzeichnung sowie Systeme zum Drucken und Etikettieren.
Viele positive Rückmeldungen
Die Resonanz durch das nationale und internationale Publikum kam bei den Ausstellern der «Empack» und Label&Print» sehr gut an. Siegbert Hieber: „Wir haben viele positive Rückmeldungen zum CeMAT-Auftritt erhalten.“ In der Besucherauswertung wurde der Bereich Empack/Label&Print von allen Besuchergruppen mit „Gut“ bewertet. Die Kooperation mit Easyfairs wurde von nationalen wie internationalen Besuchern ebenfalls positiv gesehen.
Generell hat die CeMAT laut Besucherauswertung bei den internationalen Besuchern zugelegt. Demnach kamen etwa 39 Prozent der CeMAT-Besucher aus dem Ausland (2014: 30 Prozent), davon wiederum 62 Prozent aus Ländern der Europäischen Union und 20 Prozent aus Asien. (2014: 12 Prozent). Die Top-Besucherländer waren die Niederlande, Polen, Italien, Schweden, Frankreich, China, Spanien, die Tschechische Republik, Belgien und Großbritannien. Von den rund 1000 Ausstellern der CeMAT kamen 55 Prozent aus dem Ausland. Vertreten waren Unternehmen aus insgesamt 44 Ländern.
Hohe Besucherqualität
Die Besucherauswertung der CeMAT zeigte zudem: Jeder dritte Fachbesucher interessierte sich für die Ausstellungsthemen der «Empack» und Label&Print» und bestätigt damit die Neupositionierung. „Dienstleistungen aus den Bereichen Verpackungstechnik, Verpackungsdruck und Veredelungstechnologien sowie Kennzeichnungs- und Etikettiertechnik sind in der Branche stark nachgefragt“, sagte Siegbert Hieber. „Insofern ist die enge Verbindung des Messe-Duos «Empack» und Label&Print» mit den Intralogistik-Themen der CeMAT der richtige Weg.“ Hannover habe sich als zentrale Anlaufstelle für internationale Fachbesucher bewährt und biete auch für die Verpackungs-Szene in Nordrhein-Westfalen und Norddeutschland einen passenden Standort und Treffpunkt.
Insgesamt 20 Prozent (2014: 15 Prozent) der CeMAT-Besucher kamen aus dem Handel, 25 Prozent aus einem Dienstleistungsunternehmen. Auch das Top-Management hat die CeMAT für sich als die Plattform für Geschäftsanbahnungen bestätigt und legte um vier Prozent (2014: 35 Prozent) zu. 40 Prozent der Besucher kamen mit konkreten Investitionsabsichten nach Hannover.
Spannende Themen im Forum „Packaging Art House“
Auf große Resonanz stieß auch das ambitionierte Forum „Packaging Art House“ mit Kurzvorträgen, Talks und Sonderevents in Halle 13. „Auf eindrucksvolle Weise ist es Rednern und Experten gelungen, die Bedeutung der Verpackung innerhalb der Intralogistik und entlang der gesamten Supply Chain deutlich zu machen“, sagte Martina Hofmann, Easyfairs Group Event Director für die «Empack», «Label&Print» und «Packaging Innovations».
Unter dem Titel „Megatrends, die die Welt der Verpackung verändern werden“ stellte Dr. Oliver Wolfrum, Geschäftsführer Wellpappen-Industrie e.V., Darmstadt, die aktuellen Ergebnisse der Studie Supply Chain 2025 vor. Die Autoren – Trendforscher des renommierten Zukunftsinstitutes von Matthias Horx – sagen darin nicht nur tiefgreifende Veränderungen der Supply Chain voraus, sondern auch eine hohe Trenddynamik. Die Lieferkette der Zukunft wird demnach bestimmt durch mehr Transparenz, kürzere Reaktionszeiten, einen hohen Automatisierungsgrad bei Kommissionier-, Versand und Verpackungsprozessen sowie noch mehr Ausrichtung auf den Kunden. „Dabei werden die Lösungen – wie die Anforderungen – immer individueller“, erläuterte Oliver Wolfrum. Zudem werde die Zusammenarbeit aller Beteiligten enger, ebenso wie die Verzahnung der Wertschöpfung. „Mit engen Abstimmungen von Logistikunternehmen und Paketmittelherstellern über den optimalen Verpackungseinsatz lassen sich in Zukunft erhebliche Effizienzpotenziale heben“, so Wolfrum. „Die Veränderungen in der Paketlogistik brauchen erweiterte Kooperationen aller Beteiligten der Supply Chain, um die Feindistribution auf der letzten Meile wirtschaftlich und ökologisch gestalten zu können.“
Auf der Agenda stand zudem die Panel-Diskussion zum Thema „Ist die Verpackung fit für die Ansprüche der zunehmenden Digitalisierung in Industrie und Handel“ mit Jérôme Christofzik, Lösungsmanager bei ANTALIS Verpackungen GmbH, Franciska Bárdos, eBusiness Beraterin & Business Development Managerin, IconParc GmbH München, und Dr. Oliver Wolfrum. Winfried Batzke, Geschäftsführer Bund Deutscher Verpackungsingenieure (bdvi) e.V. moderierte.
Die Zuhörer begeisterte darüber hinaus der Special Event „Herausforderungen meistern - Auch am Berg geht es nicht ohne die Logistik“. Die Bergsteigerin Helga Hengge verglich dabei - spannend erzählt - die Erfolgsprinzipien extremer Herausforderungen am Mount Everest mit den Erfolgsprinzipien im Business.
Pfiffige Ideen zum Thema Verpackung unter dem Titel „Vom logistischen Alptraum zur Markenikone“ hörten die Besucher schließlich von Hubertus Bessau Mitbegründer und Geschäftsführer von mymuesli, dem Shop für individualisierbares Biomüsli.
Steigende Anforderungen an die Verpackung
„Die diesjährige Show-in-Show-Präsentation der «Empack» und «Label&Print» auf der CeMAT hat gezeigt, dass eine optimale Verpackung in der Logistikkette eine existentielle Bedeutung hat“, resümierte Easyfairs Deutschland-Chef Siegbert Hieber. Nahezu jedes Produkt muss im Laufe seines Entstehungsprozesses verpackt und transportiert werden. Vor allem der stark wachsende E-Commerce und der Online-Handel sind mit einem hohen Logistik-Aufwand verbunden. Stabile und verlässliche Transportverpackungen, die hohen Produktschutz gewährleisten, nachhaltig und kosteneffizient sind und als Träger von ‚Intelligenz‘ neue Aufgaben übernehmen, sind daher wichtiger denn je. Mit der zunehmenden Globalisierung stehen Verpackungen ebenfalls vor neuen Herausforderungen. Längere Transportwege und komplexe Logistikketten erfordern robuste Verpackungen, die unterschiedlichsten Strapazen standhalten müssen. Am Point of Sale muss der Konsument schliesslich überzeugt werden, dass ein Produkt für ihn wichtig und wertvoll ist. Hier liefert eine gut inszenierte Verpackung die kaufentscheidenden Argumente. Siegbert Hieber: „Neben klassischen Aufgaben wie den Schutz des Produkts nimmt die Bedeutung der Verpackung als Informationsträger, Imagefaktor oder stylisches Designobjekt deutlich zu. Also ist Verpackung ein echtes Zukunftsthema!“
Siegbert Hieber, Geschäftsführer von Easyfairs Deutschland, zog ein positives Fazit: „Das Messe-Konzept, Verpackungsthemen mit der Intralogistik zu verknüpfen und dem internationalen Publikum der CeMAT vorzustellen, ist erfolgreich. Viele Aussteller der «Empack» und «Label&Print» konnten neue Kunden ansprechen und erhielten auch Zusagen für Investitionen. Die Besucher profitierten von einer großen Vielfalt an Produktinnovationen und konnten sich praxisnah über Konzepte und Lösungsansätze für die Zukunft informieren.“ Die Aussteller der «Empack» zeigten in Hannover wichtige Neuheiten im Bereich Transportverpackungen, Verpackungsmaterialien und Packstoffe sowie Verpackungsmaschinen und
–anlagen. Die «Label&Print» ergänzte die «Empack» als Plattform rund um die Themen Produktkennzeichnung sowie Systeme zum Drucken und Etikettieren.
Viele positive Rückmeldungen
Die Resonanz durch das nationale und internationale Publikum kam bei den Ausstellern der «Empack» und Label&Print» sehr gut an. Siegbert Hieber: „Wir haben viele positive Rückmeldungen zum CeMAT-Auftritt erhalten.“ In der Besucherauswertung wurde der Bereich Empack/Label&Print von allen Besuchergruppen mit „Gut“ bewertet. Die Kooperation mit Easyfairs wurde von nationalen wie internationalen Besuchern ebenfalls positiv gesehen.
Generell hat die CeMAT laut Besucherauswertung bei den internationalen Besuchern zugelegt. Demnach kamen etwa 39 Prozent der CeMAT-Besucher aus dem Ausland (2014: 30 Prozent), davon wiederum 62 Prozent aus Ländern der Europäischen Union und 20 Prozent aus Asien. (2014: 12 Prozent). Die Top-Besucherländer waren die Niederlande, Polen, Italien, Schweden, Frankreich, China, Spanien, die Tschechische Republik, Belgien und Großbritannien. Von den rund 1000 Ausstellern der CeMAT kamen 55 Prozent aus dem Ausland. Vertreten waren Unternehmen aus insgesamt 44 Ländern.
Hohe Besucherqualität
Die Besucherauswertung der CeMAT zeigte zudem: Jeder dritte Fachbesucher interessierte sich für die Ausstellungsthemen der «Empack» und Label&Print» und bestätigt damit die Neupositionierung. „Dienstleistungen aus den Bereichen Verpackungstechnik, Verpackungsdruck und Veredelungstechnologien sowie Kennzeichnungs- und Etikettiertechnik sind in der Branche stark nachgefragt“, sagte Siegbert Hieber. „Insofern ist die enge Verbindung des Messe-Duos «Empack» und Label&Print» mit den Intralogistik-Themen der CeMAT der richtige Weg.“ Hannover habe sich als zentrale Anlaufstelle für internationale Fachbesucher bewährt und biete auch für die Verpackungs-Szene in Nordrhein-Westfalen und Norddeutschland einen passenden Standort und Treffpunkt.
Insgesamt 20 Prozent (2014: 15 Prozent) der CeMAT-Besucher kamen aus dem Handel, 25 Prozent aus einem Dienstleistungsunternehmen. Auch das Top-Management hat die CeMAT für sich als die Plattform für Geschäftsanbahnungen bestätigt und legte um vier Prozent (2014: 35 Prozent) zu. 40 Prozent der Besucher kamen mit konkreten Investitionsabsichten nach Hannover.
Spannende Themen im Forum „Packaging Art House“
Auf große Resonanz stieß auch das ambitionierte Forum „Packaging Art House“ mit Kurzvorträgen, Talks und Sonderevents in Halle 13. „Auf eindrucksvolle Weise ist es Rednern und Experten gelungen, die Bedeutung der Verpackung innerhalb der Intralogistik und entlang der gesamten Supply Chain deutlich zu machen“, sagte Martina Hofmann, Easyfairs Group Event Director für die «Empack», «Label&Print» und «Packaging Innovations».
Unter dem Titel „Megatrends, die die Welt der Verpackung verändern werden“ stellte Dr. Oliver Wolfrum, Geschäftsführer Wellpappen-Industrie e.V., Darmstadt, die aktuellen Ergebnisse der Studie Supply Chain 2025 vor. Die Autoren – Trendforscher des renommierten Zukunftsinstitutes von Matthias Horx – sagen darin nicht nur tiefgreifende Veränderungen der Supply Chain voraus, sondern auch eine hohe Trenddynamik. Die Lieferkette der Zukunft wird demnach bestimmt durch mehr Transparenz, kürzere Reaktionszeiten, einen hohen Automatisierungsgrad bei Kommissionier-, Versand und Verpackungsprozessen sowie noch mehr Ausrichtung auf den Kunden. „Dabei werden die Lösungen – wie die Anforderungen – immer individueller“, erläuterte Oliver Wolfrum. Zudem werde die Zusammenarbeit aller Beteiligten enger, ebenso wie die Verzahnung der Wertschöpfung. „Mit engen Abstimmungen von Logistikunternehmen und Paketmittelherstellern über den optimalen Verpackungseinsatz lassen sich in Zukunft erhebliche Effizienzpotenziale heben“, so Wolfrum. „Die Veränderungen in der Paketlogistik brauchen erweiterte Kooperationen aller Beteiligten der Supply Chain, um die Feindistribution auf der letzten Meile wirtschaftlich und ökologisch gestalten zu können.“
Auf der Agenda stand zudem die Panel-Diskussion zum Thema „Ist die Verpackung fit für die Ansprüche der zunehmenden Digitalisierung in Industrie und Handel“ mit Jérôme Christofzik, Lösungsmanager bei ANTALIS Verpackungen GmbH, Franciska Bárdos, eBusiness Beraterin & Business Development Managerin, IconParc GmbH München, und Dr. Oliver Wolfrum. Winfried Batzke, Geschäftsführer Bund Deutscher Verpackungsingenieure (bdvi) e.V. moderierte.
Die Zuhörer begeisterte darüber hinaus der Special Event „Herausforderungen meistern - Auch am Berg geht es nicht ohne die Logistik“. Die Bergsteigerin Helga Hengge verglich dabei - spannend erzählt - die Erfolgsprinzipien extremer Herausforderungen am Mount Everest mit den Erfolgsprinzipien im Business.
Pfiffige Ideen zum Thema Verpackung unter dem Titel „Vom logistischen Alptraum zur Markenikone“ hörten die Besucher schließlich von Hubertus Bessau Mitbegründer und Geschäftsführer von mymuesli, dem Shop für individualisierbares Biomüsli.
Steigende Anforderungen an die Verpackung
„Die diesjährige Show-in-Show-Präsentation der «Empack» und «Label&Print» auf der CeMAT hat gezeigt, dass eine optimale Verpackung in der Logistikkette eine existentielle Bedeutung hat“, resümierte Easyfairs Deutschland-Chef Siegbert Hieber. Nahezu jedes Produkt muss im Laufe seines Entstehungsprozesses verpackt und transportiert werden. Vor allem der stark wachsende E-Commerce und der Online-Handel sind mit einem hohen Logistik-Aufwand verbunden. Stabile und verlässliche Transportverpackungen, die hohen Produktschutz gewährleisten, nachhaltig und kosteneffizient sind und als Träger von ‚Intelligenz‘ neue Aufgaben übernehmen, sind daher wichtiger denn je. Mit der zunehmenden Globalisierung stehen Verpackungen ebenfalls vor neuen Herausforderungen. Längere Transportwege und komplexe Logistikketten erfordern robuste Verpackungen, die unterschiedlichsten Strapazen standhalten müssen. Am Point of Sale muss der Konsument schliesslich überzeugt werden, dass ein Produkt für ihn wichtig und wertvoll ist. Hier liefert eine gut inszenierte Verpackung die kaufentscheidenden Argumente. Siegbert Hieber: „Neben klassischen Aufgaben wie den Schutz des Produkts nimmt die Bedeutung der Verpackung als Informationsträger, Imagefaktor oder stylisches Designobjekt deutlich zu. Also ist Verpackung ein echtes Zukunftsthema!“