Auf der Suche nach dem Besten
Bei der Suche nach einem Messebauer sollte sich der Unternehmer nicht mit dem Erstbesten zufriedengeben, sondern sich die Zeit nehmen, den Besten zu finden“, sagt Mossadegh Hamid, Geschäftsführer der „Dimah
Messe + Event GmbH“ aus Ostfildern bei Stuttgart. „Das klingt wie eine Binsenweisheit, doch leider sieht es in der Realität oft anders aus.“ Der erfahrene
Messeprofi, der bereits mehr als 20 Jahre in der Branche aktiv ist, rät Geschäftsführern,
sich nicht erst zwei, drei Monate vor einer anvisierten Messepräsenz mit dem Thema zu beschäftigen, sondern mindestens einen Vorlauf von acht bis zehn Monaten
einzuplanen.
ZIELE BESTIMMEN
Hamid empfiehlt, sich erst über die Marketingziele Gedanken zu machen: „Auf Messen kann eine Firma innerhalb kürzester Zeit ein ganzes Bündel von Marketingzielen erreichen. Es geht zum Beispiel um Kontaktziele, sprich, welche Zielgruppe angesprochen
werden soll. Oder darum, mit welcher Botschaft das Unternehmen auftreten und wie es seine Marke positioniert sehen möchte.“ In einem zweiten Schritt müsse sich das Unternehmen mit der Budgetplanung beschäftigen, ein Punkt, der laut Hamid „gerne vergessen wird“. Doch ohne eine ungefähre Vorstellung, was das Ganze kosten
soll, ließe sich nur schwer ein passender Stand realisieren, ist er überzeugt. „Was aber
nicht unbedingt heißen soll, dass nur kostenintensive Messestände auch die gewünschten
Effekte erzielen. Aber wer von vorneherein auf die Bremse tritt, beraubt sich seiner Möglichkeiten.“ Zudem müssten die Unternehmen beachten, dass inzwischen viele Messebauer, dazu zähle auch seine Firma, im Rahmen des Ausschreibungsverfahren
eine Aufwandsentschädigung verlangen würden. „Nicht wenige Unternehmer schauen mich da im ersten Moment verwundert an, aber einerseits erbringen wir in dieser Phase bereits eine kreative Leistung, die honoriert werden muss“, betont der 61-Jährige. Andererseits bringe das seitens
des ausschreibenden Unternehmens zum Vorteil beider Seiten eine gewisse Ernsthaftigkeit ins Spiel.
KREATIVITÄT ZÄHLT
„Sind die Ziele definiert und die Botschaft formuliert, ist die Internetseite des Messebauverbandes Famab für die Unternehmen
eine zentrale Anlaufstelle“, so Hamids Tipp. Das Besondere: Die dort aufgelisteten Spezialisten rund um Messebau,Event und Architektur haben sich dem Qualitätskodex des Verbands verschrieben. „Hier sollten sich die Unternehmen drei,vier, maximal fünf Unternehmen für die Ausschreibung aussuchen.
Ansonsten wird der Aufwand zu groß. Ein Blick in die
Referenzliste sagt schon Vieles. Es kann aber nicht schaden,Anbieter zu berücksichtigen, die nicht nur im Messebau, sondern darüber hinaus zum Beispiel im Ladenbau oder Eventbereich Know-how vorzuweisen haben. Das ist auch bei Dimah der Fall“, sagt der Messeprofi. Anhand von abgeschlossenen Projekten könne der Unternehmer erkennen, welche Kreativität
der Messebauer an den Tag legt. „Kreativität macht rund 50 Prozent des Erfolgs einer Messepräsenz aus.“ In einem nächsten Schritt sollten die ausgesuchten Messespezialisten ins Unternehmen zu einem ausführlichen Briefing eingeladen
werden. „Achten Sie darauf, wie gut sich der Anbieter in Ihr Denken und das Ihrer Endkunden hineinversetzen kann. Sie müssen das Gefühl haben, dass Sie Ihr Gegenüber auf Anhieb versteht“, unterstreicht der Dimah-Chef. Außerdem müsse das
Unternehmen in der Lage sein, ein gutes Verständnis für die Produkte des Kunden zu entwickeln. „Liegen die Konzeptionen und Entwürfe der ausgewählten Unternehmen auf dem Tisch,zeigt sich recht schnell, welcher Messebauer in der Lage ist,mit seinen Ideen Emotionen zu transportieren und alle Sinne des Messebesuchers anzusprechen, im Idealfall für eine Gänsehaut und einen Wow-Effekt zu sorgen.“ Nur so gelinge es letztlich, dass der Besucher eine positiv besetzte Beziehung zum Aussteller aufbaue.
INS SCHWARZE GETROFFEN
Dimah scheint offensichtlich in diesem Bereich vieles richtig zu machen. Nicht nur die Zahl der Neuaufträge ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, sondern viele der Aufträge kommen inzwischen von Bestandskunden, etwa von der SMC Pneumatik GmbH mit Stammsitz in Egelsbach: „Wir haben Dimah als Partner für unsere Messestände, da wir großen Wert auf kreative und qualitative Arbeit legen. Sei es bei der Planung, bei der Durchführung und dem Aufbau der Stände“, sagt Stephanie
Tschunt, die bei SMC für alle Messeaktivitäten verantwortlich ist, und ergänzt. „Uns ist es wichtig, dass wir unserem Partner vertrauen können, gerade in den stressigen Messephasen. Wir geben nicht nur Messestände in Auftrag, sondern bekommen auch Eigeninitiative und Mitdenken durch ein absolut kompetentes Team geboten. Die Stimmen unserer Kunden bestätigen uns jedes Mal, dass wir mit dem Unternehmen aus Ostfildern den richtigen Partner für unsere Messeauftritte haben.“
Mit seiner kreativen Herangehensweise konnte Dimah jüngst auch den ADAC überzeugen. Für den Automobilclub realisierte das Unternehmen den Messestand auf der CMT, der weltweit größten Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit, die Anfang 2015 in Stuttgart stattfand. „Mit Dimah haben wir einen kompetenten Partner gefunden, der unsere Anforderungen an einen neuen, modernen Messestand erfüllt hat. Es ist uns gemeinsam
gelungenen, den ADAC Württemberg als kompetentes Vollsortiment-Reisebüro zu positionieren. Der neue Stand verbindet modernes Design mit den Annehmlichkeiten eines stationären Reisebüros.
Er vermittelt einmal mehr das Gefühl von Urlaub und
Sicherheit“, sagt Melanie Hauptvogel, Abteilungsleiterin Unternehmenskommunikation
vom ADAC Württemberg.
Messe + Event GmbH“ aus Ostfildern bei Stuttgart. „Das klingt wie eine Binsenweisheit, doch leider sieht es in der Realität oft anders aus.“ Der erfahrene
Messeprofi, der bereits mehr als 20 Jahre in der Branche aktiv ist, rät Geschäftsführern,
sich nicht erst zwei, drei Monate vor einer anvisierten Messepräsenz mit dem Thema zu beschäftigen, sondern mindestens einen Vorlauf von acht bis zehn Monaten
einzuplanen.
ZIELE BESTIMMEN
Hamid empfiehlt, sich erst über die Marketingziele Gedanken zu machen: „Auf Messen kann eine Firma innerhalb kürzester Zeit ein ganzes Bündel von Marketingzielen erreichen. Es geht zum Beispiel um Kontaktziele, sprich, welche Zielgruppe angesprochen
werden soll. Oder darum, mit welcher Botschaft das Unternehmen auftreten und wie es seine Marke positioniert sehen möchte.“ In einem zweiten Schritt müsse sich das Unternehmen mit der Budgetplanung beschäftigen, ein Punkt, der laut Hamid „gerne vergessen wird“. Doch ohne eine ungefähre Vorstellung, was das Ganze kosten
soll, ließe sich nur schwer ein passender Stand realisieren, ist er überzeugt. „Was aber
nicht unbedingt heißen soll, dass nur kostenintensive Messestände auch die gewünschten
Effekte erzielen. Aber wer von vorneherein auf die Bremse tritt, beraubt sich seiner Möglichkeiten.“ Zudem müssten die Unternehmen beachten, dass inzwischen viele Messebauer, dazu zähle auch seine Firma, im Rahmen des Ausschreibungsverfahren
eine Aufwandsentschädigung verlangen würden. „Nicht wenige Unternehmer schauen mich da im ersten Moment verwundert an, aber einerseits erbringen wir in dieser Phase bereits eine kreative Leistung, die honoriert werden muss“, betont der 61-Jährige. Andererseits bringe das seitens
des ausschreibenden Unternehmens zum Vorteil beider Seiten eine gewisse Ernsthaftigkeit ins Spiel.
KREATIVITÄT ZÄHLT
„Sind die Ziele definiert und die Botschaft formuliert, ist die Internetseite des Messebauverbandes Famab für die Unternehmen
eine zentrale Anlaufstelle“, so Hamids Tipp. Das Besondere: Die dort aufgelisteten Spezialisten rund um Messebau,Event und Architektur haben sich dem Qualitätskodex des Verbands verschrieben. „Hier sollten sich die Unternehmen drei,vier, maximal fünf Unternehmen für die Ausschreibung aussuchen.
Ansonsten wird der Aufwand zu groß. Ein Blick in die
Referenzliste sagt schon Vieles. Es kann aber nicht schaden,Anbieter zu berücksichtigen, die nicht nur im Messebau, sondern darüber hinaus zum Beispiel im Ladenbau oder Eventbereich Know-how vorzuweisen haben. Das ist auch bei Dimah der Fall“, sagt der Messeprofi. Anhand von abgeschlossenen Projekten könne der Unternehmer erkennen, welche Kreativität
der Messebauer an den Tag legt. „Kreativität macht rund 50 Prozent des Erfolgs einer Messepräsenz aus.“ In einem nächsten Schritt sollten die ausgesuchten Messespezialisten ins Unternehmen zu einem ausführlichen Briefing eingeladen
werden. „Achten Sie darauf, wie gut sich der Anbieter in Ihr Denken und das Ihrer Endkunden hineinversetzen kann. Sie müssen das Gefühl haben, dass Sie Ihr Gegenüber auf Anhieb versteht“, unterstreicht der Dimah-Chef. Außerdem müsse das
Unternehmen in der Lage sein, ein gutes Verständnis für die Produkte des Kunden zu entwickeln. „Liegen die Konzeptionen und Entwürfe der ausgewählten Unternehmen auf dem Tisch,zeigt sich recht schnell, welcher Messebauer in der Lage ist,mit seinen Ideen Emotionen zu transportieren und alle Sinne des Messebesuchers anzusprechen, im Idealfall für eine Gänsehaut und einen Wow-Effekt zu sorgen.“ Nur so gelinge es letztlich, dass der Besucher eine positiv besetzte Beziehung zum Aussteller aufbaue.
INS SCHWARZE GETROFFEN
Dimah scheint offensichtlich in diesem Bereich vieles richtig zu machen. Nicht nur die Zahl der Neuaufträge ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, sondern viele der Aufträge kommen inzwischen von Bestandskunden, etwa von der SMC Pneumatik GmbH mit Stammsitz in Egelsbach: „Wir haben Dimah als Partner für unsere Messestände, da wir großen Wert auf kreative und qualitative Arbeit legen. Sei es bei der Planung, bei der Durchführung und dem Aufbau der Stände“, sagt Stephanie
Tschunt, die bei SMC für alle Messeaktivitäten verantwortlich ist, und ergänzt. „Uns ist es wichtig, dass wir unserem Partner vertrauen können, gerade in den stressigen Messephasen. Wir geben nicht nur Messestände in Auftrag, sondern bekommen auch Eigeninitiative und Mitdenken durch ein absolut kompetentes Team geboten. Die Stimmen unserer Kunden bestätigen uns jedes Mal, dass wir mit dem Unternehmen aus Ostfildern den richtigen Partner für unsere Messeauftritte haben.“
Mit seiner kreativen Herangehensweise konnte Dimah jüngst auch den ADAC überzeugen. Für den Automobilclub realisierte das Unternehmen den Messestand auf der CMT, der weltweit größten Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit, die Anfang 2015 in Stuttgart stattfand. „Mit Dimah haben wir einen kompetenten Partner gefunden, der unsere Anforderungen an einen neuen, modernen Messestand erfüllt hat. Es ist uns gemeinsam
gelungenen, den ADAC Württemberg als kompetentes Vollsortiment-Reisebüro zu positionieren. Der neue Stand verbindet modernes Design mit den Annehmlichkeiten eines stationären Reisebüros.
Er vermittelt einmal mehr das Gefühl von Urlaub und
Sicherheit“, sagt Melanie Hauptvogel, Abteilungsleiterin Unternehmenskommunikation
vom ADAC Württemberg.