Soziales Engagement, ja bitte! Doch Qualität und Leistung gehen vor
Die Mehrheit der Deutschen (52 Prozent) sind bereit, mehr Geld für Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen auszugeben, die sich für Gesellschaft und Umwelt engagieren. Nur 18 Prozent lehnen dies ab. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Nielsen, einem globalen Performance Management Unternehmen, das Informationen und Erkenntnisse zum Medien- und Konsumverhalten von Verbrauchern liefert. In der Studie hat Nielsen in 60 Ländern weltweit untersucht, wie Nachhaltigkeit und soziales Engagement sich auf das Kaufverhalten von Verbrauchern auswirken.
„Die Bereitschaft, mehr für nachhaltige Produkte zu zahlen, ist bei den deutschen Verbrauchern im Vergleich zu unserer Studie von vor vier Jahren um ganze 20 Prozent gestiegen“, erläutert Ingo Schier, Vorsitzender der Geschäftsführung von Nielsen Deutschland. „Diese Steigerung ist beachtlich und zeigt eindrucksvoll, wie wichtig den Verbrauchern heute gesellschaftliche Verantwortung ist.“ 2011 lag der Anteil der Deutschen, die bereit waren, mehr für nachhaltige Produkte zu zahlen, noch bei 32 Prozent. 2013 war dieser Wert bereits um 5 Prozentpunkte gestiegen.
Qualität hat in Deutschland größten Einfluss auf den Kauf – Preis-Leistung bei Europäern vorn
Den größten Einfluss auf die Kaufentscheidung für Produkte des täglichen Bedarfs haben in Deutschland aber andere Faktoren. Entscheidend ist zunächst Qualität – sie belegt Platz Nummer eins (79%) im Ranking der Einflussfaktoren. Auf Platz zwei folgt ein gutes Preis-Leistungsverhältnis (78%). Den dritten Platz belegt das Vertrauen in eine Marke (61%). Rabatte oder Coupons beeinflussen die Kaufentscheidung zu 58 Prozent. Natürlichkeit und Frische eines Produktes folgen mit 57 Prozent auf Platz fünf. „Die Ergebnisse bestätigen, wie wichtig den Deutschen die Qualität beim Kauf von alltäglichen Produkten ist“, so Ingo Schier. „Im europäischen Durchschnitt steht dieser Faktor auf Platz zwei.“ Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis belegt bei den Europäern mit 67 Prozent den ersten Platz, Qualität folgt mit 63 Prozent.
Soziales Engagement auf den hinteren Plätzen
Faktoren, die auf das Engagement eines Unternehmens einzahlen, kommen bei den Deutschen auf den hinteren Plätzen. „Erst wenn die Basis-Anforderungen an ein Produkt erfüllt sind, zählen beim Verbraucher Punkte wie etwa Umweltfreundlichkeit oder das soziale Engagement der Hersteller“, sagt Ingo Schier. „Die Nachhaltigkeit von Produkten scheint für die Verbraucher weniger entscheidend für den Kauf eines Produktes zu sein.“
Stammt das Produkt von einem Unternehmen, das für sein soziales Engagement bekannt ist, wirkt sich dies zu 36 Prozent auf die Kaufentscheidung aus. Den gleichen Einfluss hat die Umweltfreundlichkeit eines Unternehmens mit ebenfalls 36 Prozent.
Bei der Verpackung lieber umweltfreundlich als praktisch
Umweltfreundliche Verpackungen sind bei den Deutschen sehr beliebt. Die Verbraucher geben an, dass sich eine umweltfreundliche Verpackung zu 40 Prozent auf ihre Kaufentscheidung auswirkt, während eine praktische Verpackung dies zu 36 Prozent tut. Ingo Schier: „Nachhaltigkeit ist ein weltweites Thema, das weiter an Dynamik gewinnen wird. Aus den Ergebnissen wird deutlich, dass Verbrauchern ihre Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt mehr und mehr bewusst wird. Das Gleiche erwarten sie auch von den Unternehmen.“
„Die Bereitschaft, mehr für nachhaltige Produkte zu zahlen, ist bei den deutschen Verbrauchern im Vergleich zu unserer Studie von vor vier Jahren um ganze 20 Prozent gestiegen“, erläutert Ingo Schier, Vorsitzender der Geschäftsführung von Nielsen Deutschland. „Diese Steigerung ist beachtlich und zeigt eindrucksvoll, wie wichtig den Verbrauchern heute gesellschaftliche Verantwortung ist.“ 2011 lag der Anteil der Deutschen, die bereit waren, mehr für nachhaltige Produkte zu zahlen, noch bei 32 Prozent. 2013 war dieser Wert bereits um 5 Prozentpunkte gestiegen.
Qualität hat in Deutschland größten Einfluss auf den Kauf – Preis-Leistung bei Europäern vorn
Den größten Einfluss auf die Kaufentscheidung für Produkte des täglichen Bedarfs haben in Deutschland aber andere Faktoren. Entscheidend ist zunächst Qualität – sie belegt Platz Nummer eins (79%) im Ranking der Einflussfaktoren. Auf Platz zwei folgt ein gutes Preis-Leistungsverhältnis (78%). Den dritten Platz belegt das Vertrauen in eine Marke (61%). Rabatte oder Coupons beeinflussen die Kaufentscheidung zu 58 Prozent. Natürlichkeit und Frische eines Produktes folgen mit 57 Prozent auf Platz fünf. „Die Ergebnisse bestätigen, wie wichtig den Deutschen die Qualität beim Kauf von alltäglichen Produkten ist“, so Ingo Schier. „Im europäischen Durchschnitt steht dieser Faktor auf Platz zwei.“ Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis belegt bei den Europäern mit 67 Prozent den ersten Platz, Qualität folgt mit 63 Prozent.
Soziales Engagement auf den hinteren Plätzen
Faktoren, die auf das Engagement eines Unternehmens einzahlen, kommen bei den Deutschen auf den hinteren Plätzen. „Erst wenn die Basis-Anforderungen an ein Produkt erfüllt sind, zählen beim Verbraucher Punkte wie etwa Umweltfreundlichkeit oder das soziale Engagement der Hersteller“, sagt Ingo Schier. „Die Nachhaltigkeit von Produkten scheint für die Verbraucher weniger entscheidend für den Kauf eines Produktes zu sein.“
Stammt das Produkt von einem Unternehmen, das für sein soziales Engagement bekannt ist, wirkt sich dies zu 36 Prozent auf die Kaufentscheidung aus. Den gleichen Einfluss hat die Umweltfreundlichkeit eines Unternehmens mit ebenfalls 36 Prozent.
Bei der Verpackung lieber umweltfreundlich als praktisch
Umweltfreundliche Verpackungen sind bei den Deutschen sehr beliebt. Die Verbraucher geben an, dass sich eine umweltfreundliche Verpackung zu 40 Prozent auf ihre Kaufentscheidung auswirkt, während eine praktische Verpackung dies zu 36 Prozent tut. Ingo Schier: „Nachhaltigkeit ist ein weltweites Thema, das weiter an Dynamik gewinnen wird. Aus den Ergebnissen wird deutlich, dass Verbrauchern ihre Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt mehr und mehr bewusst wird. Das Gleiche erwarten sie auch von den Unternehmen.“