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Arbeitsmarkt 2025 - mitten im Fachkräftemangel

Der Arbeitsmarkt ist mitten im Paradigmenwechsel. Laut einer aktuellen Studie von BuchhaltungsButler und DataPulse Research würden drei von vier Arbeitnehmern der Generation Z ihren Job für eine Vier-Tage-Woche wechseln – selbst bei einem reduzierten Gehalt von 80 %. Die Studie zeigt, dass Flexibilität für die jüngere Generation nicht nur ein Wunsch ist, sondern eine klare Erwartung an Arbeitgeber darstellt. Hier setzt sich eine Herausforderung für Unternehmen: Wie positionieren sie sich als attraktive Arbeitgebermarke in einem Umfeld, das von Fachkräftemangel und veränderten Erwartungen geprägt ist?

Die Markenbotschaft als Employer Branding-Instrument

Um Talente der Generation Z anzusprechen, reicht es nicht aus, eine Vier-Tage-Woche anzubieten. Unternehmen müssen diese Arbeitsmodelle in ihre Arbeitgebermarke integrieren und gezielt nach außen kommunizieren. Das Stichwort lautet: Employer Branding durch PR. Denn die reine Umsetzung eines flexiblen Modells bietet zwar eine Grundlage, wird jedoch ohne die passende Geschichte nicht sichtbar. Eine starke PR-Strategie hebt diese Botschaft hervor und macht sie greifbar.

Strategie: Markenstory entwickeln und erzählen

Bevor Unternehmen PR einsetzen, braucht es eine klare strategische Markenbotschaft. Die Vier-Tage-Woche kann nicht isoliert betrachtet werden – sie muss Teil der Identität des Unternehmens sein. Eine Markenstory zu extrahieren bedeutet: Was macht das Unternehmen besonders? Wie definiert es Flexibilität und Wertschätzung? Hier gilt es, konkrete Antworten zu formulieren.

Ein Beispiel: Unternehmen, die bereits erfolgreich auf eine Vier-Tage-Woche umgestellt haben, berichten laut der Studie von positiven Effekten auf das Betriebsklima. 60 % der Befragten mit praktischer Erfahrung loben die verbesserte Stimmung im Team. Solche Ergebnisse müssen nicht nur intern genutzt, sondern auch nach außen erzählt werden – durch Fallstudien, Interviews und Medienarbeit. PR wird zur Brücke zwischen Unternehmensstrategie und Wahrnehmung der Zielgruppe.

Die Rolle der PR: Von der Strategie zur Sichtbarkeit

PR ermöglicht es, die Arbeitgebermarke erlebbar zu machen. Während das Marketing oft auf direkte Kampagnen setzt, bietet PR die Möglichkeit, durch redaktionelle Inhalte und glaubwürdige Medienarbeit eine tiefere Verbindung zu schaffen. Für die Vier-Tage-Woche heißt das konkret:

Employer Branding in der Praxis

Gerade für mittelständische Unternehmen, die im Wettbewerb um Fachkräfte stehen, bietet die Vier-Tage-Woche eine Chance zur Differenzierung. Entscheidend ist, wie die Flexibilität in die Kommunikation eingebettet wird. Es reicht nicht, die Maßnahme zu verkünden. PR macht sie zu einem authentischen Teil der Marke. Hier einige Schritte für die Umsetzung:

    1. Analyse der eigenen Positionierung: Welche Werte vertritt das Unternehmen? Wie kann die Vier-Tage-Woche diese Werte ergänzen?
    2. Markenbotschaft formulieren: Was bedeutet Flexibilität konkret für Mitarbeitende und für das Unternehmen?
    3. Storytelling entwickeln: Menschen stehen im Mittelpunkt – Erfahrungsberichte, Fallstudien und authentische Geschichten erhöhen die Glaubwürdigkeit.
    4. Kommunikationskanäle bespielen: Ob Fachmedien, Social Media oder Gastbeiträge – die Botschaft muss dort sichtbar sein, wo die Zielgruppe sich aufhält.

Fazit: PR hilft Wettbewerbsvorteile zu kommunizieren 
Die Studie zur Vier-Tage-Woche zeigt, wie entscheidend flexible Arbeitszeitmodelle für die Generation Z sind. Doch ohne die richtige Kommunikation bleibt diese Chance ungenutzt. Employer Branding durch PR bietet Unternehmen die Möglichkeit, sich authentisch zu positionieren und im Kampf um Talente zu punkten. Die Vier-Tage-Woche ist nicht nur ein Arbeitsmodell – sie kann zur Markenbotschaft werden, die das Unternehmen zukunftsfähig macht.

Quelle:

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In einer Zeit, in der sich Themen und Nachrichtenzyklen immer schneller bewegen und soziale Medien einen enormen Einfluss auf die Informationsverbreitung haben, ist eine durchdachte Themenplanung entscheidend für erfolgreiche Marketing- und Kommunikationsstrategien. Ein gut geplanter PR- und Social Media Kalender kann Unternehmen dabei unterstützen kann, in dieser dynamischen Umgebung erfolgreich zu kommunizieren.

Aktions- und Thementage in der Kommunikationsstrategie

Aktions- und Thementage sind wirkungsvolle Kommunikationsinstrumente in der Marketingstrategie von Unternehmen. Sie bieten die Möglichkeit, aktuelle Ereignisse oder gesellschaftliche Themen gezielt aufzugreifen und so von einer erhöhten Medienpräsenz zu profitieren. Hier sind einige Beispiele für Aktions- und Thementage sowie Möglichkeiten, wie Unternehmen diese in ihre Marketing- und Kommunikationsstrategie integrieren können:

 

Die sorgfältige Integration von Aktions- und Thementagen in die Marketing- und Kommunikationsstrategie eines Unternehmens erfordert, dass diese Tage zu den Unternehmenszielen und der Zielgruppe passen. Unternehmen sollten Botschaften und Mehrwerte entwickeln, die die Interessen ihrer Zielgruppe ansprechen, relevante Hashtags verwenden und die Inhalte über verschiedene Kanäle verbreiten, um die Sichtbarkeit und Reichweite ihrer Marke zu erhöhen.

Die Möglichkeiten der Online-Medien erlauben es Unternehmen, schnell auf aktuelle Ereignisse und Trending Topics zu reagieren und Botschaften in Echtzeit zu kommunizieren, sei es über Presseportale oder die Social Media Kanäle. In diesem Zusammenhang ist die Social Media Automatisierung von großer Bedeutung, da sie Unternehmen ermöglicht, langfristige Inhalte gezielt zu planen und gleichzeitig auf kurzfristige Ereignisse flexibel zu reagieren. Dies spart Zeit und Ressourcen und verbessert die Effektivität und Flexibilität der Marketingstrategie.

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Zielkunden identifizieren – Zielkunden betreuen

Account Based Marketing (ABM) ist die Marketing-Methode der Wahl, wenn es darum geht, hochpreisige Produkte oder Lösungen zu vertreiben. Im B2B-Bereich können das große Maschinen sein wie etwa Turbinen, Tunnelbohrgeräte oder PR-Jahres-Budgets. Die Preise für die Waren und Services liegen im fünf-, sechs- oder siebenstelligen Bereich, die Anzahl potenzieller Kunden in Hochpreissegmenten zum Teil bei kleiner Zehn. Hier kann vertriebsunterstützende Fach-PR maßgeblich zum Erfolg beitragen, indem sie die Beziehungen zu den vom Vertrieb identifizierten Zielkunden stärkt und die Vertriebsaktivitäten unterstützt.

 

Account Based Marketing? Ist das nicht schon wieder so ein Buzzword? Schicker Klang, nichts dahinter? Mitnichten. Account Based Marketing (ABM) ist eine strategische Marketingmethode, die sich darauf konzentriert, gezielt auf einzelne potenzielle Kunden oder Zielaccounts einzugehen, anstatt breit gestreute Marketingaktivitäten für eine größere Zielgruppe durchzuführen. Der Fokus liegt auf personalisierten und maßgeschneiderten Marketingmaßnahmen, die direkt auf die Bedürfnisse, Herausforderungen und Ziele eines mehr oder weniger spezifischen Zielkunden oder Zielunternehmens einzahlen.

Eine erfolgreiche ABM-Strategie koordiniert die Aktivitäten von Marketing-, Vertriebs- und Kommunikations-Team, um den Zielkunden gemeinsam zu identifizieren, zu erreichen und zu überzeugen. Voraussetzung für ein erfolgreiches ABM ist eine tiefgreifende Kenntnis der Zielaccounts. Denn nur bei genauester Kenntnis der Sorgen, Nöte und Herausforderungen des Zielkunden können vertriebsunterstützende Fach-PR und Vertrieb für den Kunden relevante Inhalte, Botschaften und Lösungen anzubieten.

Das macht Account Based Marketing aus

Zu den Vorteilen von ABM gehören unter anderem

 

Die Rolle der vertriebsunterstützenden Fach-PR im ABM

Da ABM auf Klasse setzt statt auf Masse, liegt die Hauptaufgabe der vertriebsunterstützenden Fach-PR vor allem darin, Beziehungen zu vom Marketing identifizierten Zielkunden über die Fach-PR aufzubauen, zu halten und nach Möglichkeit zu intensivieren. Die Maßnahmen der vertriebsunterstützenden Fach-PR unterscheiden sich hier in einigen Punkten von der sonstigen Fach-PR.

Gemeinsam haben beide Kommunikations-Techniken natürlich bestimmte Tools wie Redaktions-Datenbank, handverlesener Verteiler, Marketing Automation Tools zum Versand von E-Mails sowie die Social Media Kanäle, die sowohl in der Breite der Fachpressearbeit als auch fokussiert bei der die ABM unterstützenden Fachpressearbeit bedient werden.

Doch im Unterschied zu einer auf Masse gehenden Pressearbeit setzt die vertriebsunterstützende Fach-PR bei ABM auf zielgenaue Berichterstattung. Die identifizierten Zielkunden oder Zielaccounts werden mittels der Fachpressearbeit durch Pressemitteilungen, Artikel oder Gastbeiträge in den relevanten Zielmedien oder auf Social Media zielkundengerecht informiert. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass relevante Entscheidungsträger in den Zielunternehmen auf die entsprechenden Angebote aufmerksam werden.

Fachpresse-Artikel und Berichterstattung in renommierten Fachmedien – der sogenannte „Earned Content“ – stärkt im Vorfeld bereits das Vertrauen in die Unternehmens-Marke und in das Unternehmen selbst. Wenn Zielkunden in renommierten Fachmedien positiv über das kommunizierende Unternehmen lesen, steigt die Glaubwürdigkeit und die Chance, dass sie sich für eine Zusammenarbeit interessieren. Denn die Fachredaktionen der Medien üben die Rolle des „Gate-Keepers“ aus, prüfen als quasi-neutrale Instanz die Relevanz der entsprechenden Nachricht und legen somit einen Glaubwürdigkeitsfilter zwischen den Absender der Nachricht (das Unternehmen) und den Empfänger (der potenzielle Kunde).

Awareness schaffen durch vertriebsunterstützende Fach-Pressearbeit: Fach-PR erhöht das Bewusstsein für ein Unternehmen und dessen Lösungen. Zielkunden, die bereits vom kommunizierenden Unternehmen gehört oder positive Berichte über dessen Produkte oder Dienstleistungen in entsprechenden Fach-Medien gelesen haben, sind naturgemäß offener für die Kommunikation mit dessen Vertriebsteam. Denn der Mensch ist noch immer so gepolt, dass ihm Unbekanntes eher als Gefahr, Vertrautes eher als Gewinn erscheint.

Content ist King, eine Binsenweisheit. Die vertriebsunterstützende Fach-PR liefert ihn. Denn die in der Fach-Pressearbeit erstellten Inhalte sind wertvolles Material für das Vertriebsteam. Diese Inhalte lassen sich in E-Mails, Präsentationen oder Verkaufsgesprächen einsetzen. Der elegante Gesprächs-Einstieg oder: Unterstützung von Account-Interaktion. Vertriebsmitarbeiter punkten nicht nur mit einem positiven Presseartikel oder einer wichtigen Nennung in der Fachpresse, sie haben auch gleich ein Gesprächsthema, das ganz nebenbei zeigt, wie Produkte oder Services des Unternehmens funktionieren.

Vertriebsunterstützende Fach-PR kann auch dazu genutzt werden, Key Opinion Leaders (KOLs) oder Branchenexperten ins Marketing einzubinden. Etwa durch glaubhafte Testimonials oder durch Gastbeiträge, die das Unternehmen oder die Produkte und Lösungen thematisieren. Der Effekt: Die Glaubwürdigkeit beim Zielkunden steigt. Denn Aussagen oder Beiträge von Influencern zahlen oft direkt auf Vertrauen in Marke und Unternehmen ein.

Durch die Integration von Pressearbeit in Ihre ABM-Strategie lässt sich die Evaluierung effektiver durchführen. Denn Veröffentlichungen werden entweder über professionelle Clipping-Services oder Tools evaluiert, die Klick-rates oder Downloads auswerten. Die so gewonnenen Erkenntnisse lassen sich wiederum in die laufenden ABM-Maßnahmen einspeisen und führen so zu einem sich positiv verstärkenden Qualitäts- und Effektivitäts-Zirkel.

 

Fazit

Vertriebsunterstützende Fach-PR stellt ein leistungsstarkes, unverzichtbares Instrument dar, um ABM-Strategien nicht nur zu unterstützen und den Erfolg Ihrer Vertriebsbemühungen zu steigern. Sie zahlt direkt auf Transparenz, Vertrauen und Glaubwürdigkeit ein, indem sie im Vorfeld der Vertriebs- und Sales-Tätigkeit Inhalte zu dem liefert, was Zielkunden erwarten und das Unternehmen nach dem Deal liefert.

Erstveröffentlichung:

Fachbeitrag auf dem bvik-Expertenblog am 09.08.2023

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(Ilvesheim, 01.10.2024) Tschugg hatte beim 19. Internationalen Speaker Slam, Ende September in Mastershausen, die Nase vorn. Er holte sich den Excellence Award in der Kategorie Corporate und Unternehmensthemen.

In vier Minuten überzeugen

Beim Speaker Slam treten Redner in verschiedenen Kategorien gegeneinander an, um dabei in exakt vier Minuten ihr Thema in eindrucksvoller Weise dem Publikum und der Experten-Jury vorzutragen. Bei der 19. Ausgabe waren 130 Redner und Rednerinnen aus zehn Nationen am Start. Das Publikum lauschte vor Ort und per Videostream weltweit. Die Jury ist mit professionellen Rednern und Vertretern von Redneragenturen besetzt.

Tschugg gewann mit einem Thema zu Strategie und Kommunikation von Unternehmen. Der Clou dabei: Er machte seine Erfahrung zum Mittelpunkt, die er aus einem langen Aufenthalt und dem Zusammenleben mit Native People in USA gewann. Dort arbeitet er mit Lakota-Indianern, die eine Unternehmensberatung betreiben und sich in ihrer Arbeit bei Konzernen, wie etwa General Motors, vom indianischen Medizinrad leiten lassen. Auf dieser Basis zeigte er in vier Minuten wie sich Vision, Ziele und Positionierung in der Arbeit mit Unternehmen in gemeinschaftlichem Konsens entwickeln.

Ziel: Unternehmensleben verlängern

Das Medizin- oder auch Lebensrad beschreibt, wie der Name schon sagt, die verschiedenen Aspekte des Lebens. Die Umsetzung auf ein Unternehmensleben liegt nahe und hat unmittelbare Bedeutung. Blieben Unternehmen im Jahr 1950 durchschnittlich 60 Jahre auf dem Markt, liegt diese Zahl heute bei etwa 20 Jahren. Dieser Trend ist das Ergebnis von schnellerer technologischer Entwicklung, starkem Wettbewerb und sich wandelnden Verbrauchervorstellungen. Was also, wenn es gelingt, die Unternehmensexistenz trotz dieser Rahmenbedingungen auszuweiten?

Positionierung – die spirituelle Seite

Native Americans nutzen das Rad, um die Zukunft ihres Stammes, ihres Tribes zu bestimmen. In strukturierter Form diskutiert die Gemeinschaft so die Vision, Ziele, nutzbare Vorteile, den Sinn und Zweck der Existenz, neue Territorien, also "unternehmerische" Nischen und die entsprechenden Aktionen zur Umsetzung.

Wie dieses spirituelle Vorgehen in einen knallharten Business-Kontext eingebracht werden kann, machte Tschugg in seinem Vier-Minuten-Vortrag anschaulich klar, der vom Jury-Vorsitzenden Hermann Scherer, einer der namhaftesten Redner im deutschsprachigen Raum, auch wegen Gestik und Physis gelobt wurde.

Tschugg hat in seiner langen PR-Karriere durchaus Spuren hinterlassen. Schon Mitte der 1980er Jahre entwickelte er etwa Imagekampagnen fuer die damalige Mannheimer Wirtschaftsfoerderung. Und er ist der "Erfinder" des Logos der Stadt Mannheim, das er 2002 entwickelte und das bis heute genutzt wird.

Weitere Aufgaben waren etwa die Transformation des Turbinenherstellers BBC zu ABB, die Beratung von Vodafone bei der Fusion mit Mannesmann, er begleitete Reckitt Benckiser und CropEnergies beim Gang an die Boerse. Zudem war er mehrere Jahre PR-Chef eines DAX-notierten Weltmarktfuehrers aus dem Bereich der Spezialchemie, den er neu positionierte und durch mehrere Merger begleitete. Neben Krisen- und Finanzkommunikation waren schon in dieser Zeit Positionierung und Branding seine Hauptthemen.

Auch mit seinen inzwischen 70 Jahren ist er noch als Berater und Redner zu den Themen Kommunikation, Strategie und Positionierung aktiv.

Der Internationale Speaker Slam hat eine lange Tradition und auch bereits in New York, Miami, Dubai und vielen anderen Orten Station gemacht. Organisiert wird er von dem Profi-Redner Hermann Scherer. Er hat mehr als 40 Menschen auf die Liste der TOP 100 Erfolgsredner begleitet und mit mehr als 125 die TOP 500 Liste erobert. So etwa Dirk Kreuter, einer der erfolgreichsten Verkaufstrainer in Europa, Slatco Sterzenbach, der gerade als erster Deutscher gemeinsam mit dem Motivations-Guru Tony Robbins auftreten durfte, oder Lisa Reinheimer, die bei Markus Lanz ihre Mission, Kindern eine ausgezeichnete Schullaufbahn zu gestalten, aufzeigen konnte.

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- Facebook News-Tab in den USA und Australien wird eingestellt.
- Nutzung von Facebook News in USA und Australien sank um 80% im letzten Jahr.
- Meta plant keine neuen Investitionen in newsbezogene Produkte.

Facebook (Meta) plant, den News-Tab aufgrund von Nutzerrückgang und regulatorischem Druck in den USA und Australien im April 2024 einzustellen. Die Anzahl der Nutzer des Facebook News-Tabs ist in den USA und Australien im letzten Jahr um 80% gesunken, was zu dieser Entscheidung beigetragen hat, berichtet TechCrunch.

Gesetze in Ländern wie Australien und Kanada, die Plattformen zwingen, Online-Publishern für ihre Inhalte zu bezahlen, haben dazu geführt, dass Meta sich aus dem News-Bereich zurückzieht und keine neuen Investitionen in newsbezogene Produkte plant.

Meta sieht die Bedeutung von Inhalten, wie kurzen Videos, und kündigt an, sich auf Investitionen in solche Formate zu konzentrieren, anstatt in News-Produkte zu investieren.

Die Einstellung des News-Tabs betrifft keine bestehenden Vereinbarungen zwischen Meta und Publishern, und Nutzer können weiterhin Nachrichten über ihre Feeds teilen-

 

 

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Für fast die Hälfte der befragten Journalisten aus Deutschland (42,6 %) war es im vergangenen Jahr die größte Herausforderung, das Arbeitspensum in einem angespannten Umfeld aufrecht zu erhalten. Viele Journalisten arbeiteten für mehrere Ressorts gleichzeitig. Als ihre oberste Priorität sahen sie an, die Richtigkeit von Inhalten zu gewährleisten (64 %). Als zweite Priorität war es ihnen wichtig, als vertrauensvolle Nachrichtenquelle wahrgenommen zu werden (38,8 %). Diese Ergebnisse des State of the Media Report von Cision wirken sich auf die erfolgreiche PR-Arbeit von Unternehmen aus.

„Fakten und gut recherchierter Hintergrund schaffen das für eine erfolgreiche Medienarbeit benötigte Vertrauen“, sagt Thomas Leitner, Geschäftsführer Cision Germany.

Themenvorschläge gehen leicht in der Masse unter

Je effektiver die PR-Schaffenden die Journalisten unterstützen, desto häufiger dürften ihre Sprecher und Unternehmen in den Medien vertreten sein. Dabei kann man leicht in der Masse untergehen: 62,7 Prozent der Journalisten erhalten zwischen 1-50 Themenvorschläge in der Woche, der Rest mehr. Dabei finden 82 Prozent, dass nur bis zu einem Viertel dieser Themenvorschläge überhaupt relevant für sie oder das Medium sei. Insgesamt benötigt fast die Hälfte der Journalisten (47,5 %) zwischen 1-3 Stunden in der Woche, um die Themenvorschläge zu sichten. Der restlichen Journalisten setzen noch mehr ihrer Wochenarbeitszeit dafür ein. Dabei konnte der Report eines sehr deutlich machen: Die Journalisten wollen Themenvorschläge per E-Mail erhalten (89,1 %).
Bei der hohen Arbeitslast der Journalisten sind es daher nicht die vielen Themenvorschläge, die die Basis für eine gute und langfristige Zusammenarbeit von Journalisten und PR-Schaffenden legen. Journalisten halten PR-Schaffende dann für hilfreich, wenn sie Kontakte zu Experten vermitteln, Hintergrundinformationen, Texte und Bilder liefern.

Pressemitteilungen als Ideen und Impulsgeber

37,3 Prozent der befragten Journalisten halten Pressemitteilungen für am wichtigsten, um Inhalte oder Ideen zu generieren. An zweiter Stelle folgen Gespräche mit Branchenexperten (20,2 %). Damit hat die Pressemitteilung weiter eine große Bedeutung im journalistischen Alltag und Unternehmen sind gut beraten, diese Kommunikationsform zu nutzen, auch weil 22,2 Prozent der Journalisten den Inhalten einer Pressemitteilung größtes Vertrauen entgegenbringen. Auf Platz eins der Inhaltegeber mit dem größten Vertrauensbonus stehen übrigens die wichtigen Nachrichtenagenturen wie dpa, Reuters etc. mit 28,5 Prozent.

Im Einsatz: Multimedia und persönliche Treffen 

56,7 Prozent der befragten Journalisten haben drei bis vier verschiedene Arten von Multimedia- oder Datenelementen in ihren Beiträgen eingesetzt. Dabei haben 24,3 Prozent Bilder integriert, 17,1 Prozent Infografiken, 12,2 Prozent Videos und 11,7 Prozent Beiträge aus Social Media. Die statischen Bilder bleiben der Standard – ebenso wie persönliche Treffen: 70,4 Prozent der befragten Journalisten würden lieber persönlich an einer Veranstaltung teilnehmen.

Blick in der Zukunft: die künftigen Generationen von Journalisten 

Für die nächste Journalistengeneration wünschen sich die heute aktiven Journalisten, dass sie ihr Handwerk beherrscht und beherzigt. Sie sollen sich von Meinungen und Beeinflussung so unabhängig wie möglich machen, um zu einer lebendigen Demokratie beizutragen. Sie soll sich gegen die KI behaupten, medienübergreifendes Erzählen perfektionieren, unbequeme Fragen stellen, mit Überbeanspruchung gelassener umgehen und unabhängig bleiben. Alles keine leicht umzusetzenden Forderungen, auch weil für die Erfolgsmessung die Leser- und Besucherzahl (61,5 %) höchste Priorität behält.

Kommunikationsprofis sind bei dieser Entwicklung auch gefragt, denn es geht um mehr als Themenvorschläge. Informationen sollten sie so aufbereiten, dass Journalisten diese einfach und schnell sichten können, sich dabei strikt an Fakten halten und den Kontext mitliefern. „Medienarbeit war, ist und bleibt wichtig. Jede Demokratie benötigt eine lebendige, freie und professionelle Medienlandschaft. PR-Schaffende können dazu beitragen“, so Thomas Leitner.  

 

Über den State of the Media Report

Cision hat seine Umfrage zum State of the Media Report 2023 im Februar und März 2023 durchgeführt. Die Umfragen wurden per E-Mail an die Mitglieder der Cision Media Database versandt, die vom Media Research Team des Unternehmens überprüft wurden, um ihre Rolle als Medienschaffende, Influencer und Blogger zu verifizieren. Wir haben auch die Mitglieder unserer HARO-Datenbank (Help a Reporter Out) befragt und die Umfrage den Medienschaffenden in der PR Newswire for Journalists-Datenbank zur Verfügung gestellt. An der diesjährigen Umfrage nahmen 3.132 Personen aus 17 Märkten weltweit teil: USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Finnland, Schweden, Italien, Spanien, Portugal, China, Australien, Singapur, Malaysia, Indonesien, Taiwan und Hongkong. Aus Deutschland nahmen insgesamt 247 Medienschaffende teil. 

Die Umfragesprache wurde für jeden Markt übersetzt und lokalisiert, und die Ergebnisse wurden zu diesem globalen Bericht zusammengeführt. 

Der State of the Media Report 2023 Deutschland kann auf der folgenden Webseite heruntergeladen werden: https://www.cision.de/ressourcen/whitepaper/ebooks/state-of-the-media-report-2023-deutschland/  

 

 

Medienkontakt

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Bitkom mit neuen Landessprechern in Berlin und Bayern

Maxim Nohroudi spricht für Bitkom auf Landesebene in Berlin. Klaus Stöckert von Unify ist neuer Landessprecher Bayern.
bitkom | 14.08.2015
Der Digitalverband Bitkom verstärkt seine Arbeit in den Bundesländern weiter und hat mit Maxim Nohroudi und Klaus Stöckert neue Landessprecher für Berlin und Bayern ernannt. Nohroudi ist im Hauptberuf Gründer und CEO des Start-ups ally, Stöckert leitet als Geschäftsführer die Unify Deutschland GmbH & Co. KG und ist General Manager der Region Central Europe.

„Berlin ist der weltweit am schnellsten wachsende Start-up-Standort und hat in den vergangenen Jahren insgesamt große Fortschritte bei der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft gemacht“, sagt der 36-jährige Nohroudi. Ally ist eines der mittlerweile mehr als 300 Start-up-Mitglieder des Bitkom. „Start-up-Hauptstadt, Start-ups und Bitkom passen hervorragend zusammen. Die Zusammenarbeit noch weiter zu verbessern, wird eine der Hauptaufgaben in den kommenden Monaten sein“, so Nohroudi, der vor seinem Start-up-Engagement fünf Jahre im Hochschul-management gearbeitet hat, unter anderem als jüngster Vize-Präsident und Geschäftsführer der Universität Witten/Herdecke.

„Bayern ist anerkanntermaßen einer der Vorreiter bin der Digitalisierungspolitik auf Landesebene. Wir wollen den Freistaat dabei unterstützen, diese Position zu stärken und weiter auszubauen“, sagt Stöckert (56). Stöckert ist seit 25 Jahren bei Unify bzw. der früheren Siemens Enterprise Communications. „Die kürzlich veröffentlichte Digitalisierungsstrategie ‚Bayern Digital‘ ist ein ambitioniertes Programm der Landesregierung, von dem nicht zuletzt der starke IT-Mittelstand im Land profitieren wird.“ Bayern liegt bei der Anzahl der IT-Mittelständler im bundesweiten Vergleich auf Platz drei hinter Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Zudem ist München ein bedeutendes Zentrum der deutschen Start-up-Szene.

Neben Berlin und Bayern ist Bitkom auf Länderebene mit Netzwerken in Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen vertreten. „Der Bund hat sich mit der Digitalen Agenda für die laufende Legislaturperiode noch viel vorgenommen, Digitalpolitik ist aber in vielen Bereichen auch Ländersache“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Das betrifft die Verwendung von Mitteln aus der Digitalen Dividende II für den Breitbandausbau ebenso wie Start-up-Förderung vor Ort oder die Bildungspolitik, bei der wir dringend besser werden müssen.“ Unter anderem setzt sich Bitkom für ein Pflichtfach Informatik ab der Sekundarstufe I und Englischunterricht ab der ersten Grundschulklasse ein. Rohleder: „Englisch ist die Lingua France der digitalen Welt. Hier sind die Länder gefragt die Lehrpläne so zu gestalten, dass unsere Kinder auf diese Welt auch vorbereitet wer-den.“