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Reklamefahrt im Schneckentempo: "Schleichwerbung" am Airport München

Sixt rutscht beim Airport Media Award im Oktober ganz gemütlich auf den ersten Platz.
Flughafenverband ADV | 17.12.2014
„Warum immer voll auf die Tube drücken, wenn man sein Ziel auch langsam erreichen kann?“ Was wie ein Slogan für Tempo 100 auf deutschen Autobahnen klingt, machte Sixt zum Motto seiner Airport-Kampagne im Oktober. In diesem Rahmen ließ es der Autovermieter ausnahmsweise einmal richtig gemütlich angehen und schickte - im krassen Gegensatz zu seinem rasanten Fuhrpark - eine überdimensionale Schnecke für sich ins Rennen.

In einen schwarzen Ganzkörperanzug gehüllt, auf dem Rücken ein riesiges oranges Schneckenhaus und die obligatorischen Fühler auf dem Kopf: So ausstaffiert machte sich ab Ende September die Sixt-Schnecke auf Mission durch den Münchner Flughafen. Zentimeter für Zentimeter schob sie sich unübersehbar über den Zebrastreifen und durch die Drehtür ins Terminal, wo sie für große Augen bei den Passagieren sorgte. Die fragenden Blicke wichen schnell einem breiten Grinsen, sobald die Botschaft auf dem Gehäuse zu lesen war: „Achtung ‚Schleichwerbung‘. Sixt ist günstig!“

Für eine kleine Verschnaufpause legte die Schnecke ein paar Runden auf dem Gepäckband ein und ließ sich per Laufband und Rolltreppe ein Stück des Weges transportieren. Nicht zuletzt informierte sie auch die wartenden Gäste vor dem Stand der Mietwagen-Konkurrenz im Slowmotion-Tempo über das günstige Angebot ihres Auftraggebers. Das kurzweilige Video von der ‚Schleichwerbung‘ im Schneckentempo kann über den Youtube-Kanal von Sixt abgerufen werden: https://www.youtube.com/watch?v=wqRzWiqcrSQ.

Authentische Markeninszenierung mit viel Humor

Kreative Ideen sind das Spezialgebiet von AMA-Juror Florian Haller, der seit 2002 als Hauptgeschäftsführer der Serviceplan Gruppe tätig ist. 2012 wurde er von der Redaktion der W&V zum kreativsten und innovativsten Manager der Kommunikationsbranche gewählt. Für ihn gehört im Oktober ganz klar die Sixt-Kampagne auf den AMA-Thron.

„Mit „Schleichwerbung“ ist Jung von Matt wieder ein spektakulärer Auftritt für ihren Kunden Sixt an den Airports gelungen. Die Kampagne inszeniert die Marke klar und spricht für sich selbst. Wir alle lieben sie für ihren Humor und die Fähigkeit, sich selbst auf die Schippe zu nehmen. Die Kampagne nutzt den Flughafen als Plattform für eine hochattraktive Zielgruppe, aber strahlt durch den Einsatz sozialer Medien weit darüber hinaus. Somit ist sie auch ein Stück zukunftsweisend.“

Gemeinsam mit Auftraggeber Sixt GmbH & Co. Autovermietung KG erschleicht sich die Agentur Jung von Matt / Alster den Airport Media Award des Monats Oktober.

Bentley gewinnt Publicvoting mit hauchdünnem Vorsprung


Der Sieg bei der öffentlichen Abstimmung für den Airport Media Award war in diesem Monat so knapp wie selten. Gleich zwei Kampagnen holten 49% der insgesamt 785 Stimmen. In der genauen Auszählung lag die Kampagne ‚Bentley fährt an Frankfurts Airport-Lounges vor‘ jedoch um genau drei Punkte vor der Kampagne ‚Sei ein Engel, verdien dir Flügel‘, welche am 29. September die Besucher des Flughafens Hamburg auf die Stiftung Kinder-Hospiz Sternenbrücke aufmerksam machte. Passend zum Namen ‚Flying Spur V8‘ nutzte die britische Edelschmiede Bentley insgesamt 19 Full-HD-Monitore im Eingangsbereich aller First- und Business-Class-Lounges am Airport Frankfurt, um sein neuestes Modells mit gestochen scharfen Motiven zu bewerben. Zusammen mit Bentley freut sich die Agentur OMG Outdoor GmbH über den Airport Media Award im Oktober.

Airport Media Award für beste Flughafenwerbung

Der Airport Media Award, den die Initiative Airport Media für die beste Werbung an Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vergibt, wird monatlich von einem Entscheider aus Marketing oder Medien aus allen Bewerbungen des Monats gekürt. Agenturen und Werbetreibende können kreative Kampagnen online unter http://www.airport-media-award.eu/teilnahme.html einreichen. Einsendeschluss ist immer das Ende des jeweiligen Folgemonats. Für den November ist dies der 31. Dezember 2014.