Internet-Kritiker Jaron Lanier in den Buch-Charts
Wer kontrolliert wen in der „schönen neuen Welt“ des Internets? Welche Risiken birgt eine Totaldigitalisierung für den Einzelnen? Und sollten neue Techniken immer automatisch angewandt werden? Für solche kritischen Fragen wurde Jaron Lanier vor einigen Tagen mit dem „Friedenspreis des Deutschen Buchhandels“ ausgezeichnet. Auch die deutschen Buchkäufer interessieren sich für die Theorien des US-Computerwissenschaftlers. In den Hardcover-Sachbuch-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, legt sein Werk „Wem gehört die Zukunft?“ auf Platz fünf den besten Neueinstieg hin.
Christiane Stenger rät an 14. Stelle: „Lassen Sie Ihr Hirn nicht unbeaufsichtigt“. Die Gedächtnisweltmeisterin gibt nicht nur wertvolle Tipps fürs Gehirnjogging, sondern erläutert gleich dazu, was beim Lernen im Kopf vorgeht. Aufs Podium schafft sie es mit ihren Vorschlägen aber noch nicht ganz: Dort verweilen erneut Hape Kerkeling („Der Junge muss an die frische Luft“), Heribert Schwan und Tilman Jens („Vermächtnis: Die Kohl-Protokolle“) sowie Giulia Enders („Darm mit Charme“).
Die Deutschen lieben Geschichten rund um Ermittler und Tatorte – vor allem dann, wenn die Tage wieder kürzer werden. Bester Beleg dafür ist die aktuelle Belletristik-Hitliste, deren Top 5 gleich drei Krimis beinhaltet. Ganz oben steht „Die Lebenden und die Toten“ von Nele Neuhaus. Ihre Hauptfigur, Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff, will eigentlich in die Flitterwochen fahren, doch zwei mysteriöse Mordfälle machen ihr einen Strich durch die Rechnung.
Hinter dem zweitplatzierten Buchpreisträger Lutz Seiler („Kruso“) gelingt Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt ein hervorragender Neueinstieg. Die beiden Schweden brauchen den Vergleich mit Thrillergrößen wie Stieg Larsson oder Henning Mankell nicht scheuen: Ihr Roman „Das Mädchen, das verstummte“ um eine kleine Zeugin auf der Flucht vor skrupellosen Mördern bietet Hochspannung von der ersten bis zur letzten Seite.
Ken Folletts Familiensaga „Kinder der Freiheit“ besetzt Platz vier; der bayerische Spaßkrimi „Grimmbart“ um Kultkommissar Kluftinger beansprucht Position fünf für sich. Seine Schöpfer Volker Klüpfel und Michael Kobr schlagen einen gewohnt schrulligen Ton an und lassen unter anderem mysteriöse Barone und japanische Hochzeitsgäste auftreten.
Basis der Bestsellerliste sind die Verkaufszahlen zwischen Montag und Sonntag. Über 3.700 Verkaufsstellen – das entspricht mehr als 80 Prozent des Gesamtmarkts – übermitteln tagesaktuell ihre Verkaufszahlen an GfK Entertainment. Dazu gehören Sortimentsbuchhändler, Online-Plattformen, Kauf- und Warenhäuser sowie Bahnhofsbuchhändler.
Christiane Stenger rät an 14. Stelle: „Lassen Sie Ihr Hirn nicht unbeaufsichtigt“. Die Gedächtnisweltmeisterin gibt nicht nur wertvolle Tipps fürs Gehirnjogging, sondern erläutert gleich dazu, was beim Lernen im Kopf vorgeht. Aufs Podium schafft sie es mit ihren Vorschlägen aber noch nicht ganz: Dort verweilen erneut Hape Kerkeling („Der Junge muss an die frische Luft“), Heribert Schwan und Tilman Jens („Vermächtnis: Die Kohl-Protokolle“) sowie Giulia Enders („Darm mit Charme“).
Die Deutschen lieben Geschichten rund um Ermittler und Tatorte – vor allem dann, wenn die Tage wieder kürzer werden. Bester Beleg dafür ist die aktuelle Belletristik-Hitliste, deren Top 5 gleich drei Krimis beinhaltet. Ganz oben steht „Die Lebenden und die Toten“ von Nele Neuhaus. Ihre Hauptfigur, Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff, will eigentlich in die Flitterwochen fahren, doch zwei mysteriöse Mordfälle machen ihr einen Strich durch die Rechnung.
Hinter dem zweitplatzierten Buchpreisträger Lutz Seiler („Kruso“) gelingt Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt ein hervorragender Neueinstieg. Die beiden Schweden brauchen den Vergleich mit Thrillergrößen wie Stieg Larsson oder Henning Mankell nicht scheuen: Ihr Roman „Das Mädchen, das verstummte“ um eine kleine Zeugin auf der Flucht vor skrupellosen Mördern bietet Hochspannung von der ersten bis zur letzten Seite.
Ken Folletts Familiensaga „Kinder der Freiheit“ besetzt Platz vier; der bayerische Spaßkrimi „Grimmbart“ um Kultkommissar Kluftinger beansprucht Position fünf für sich. Seine Schöpfer Volker Klüpfel und Michael Kobr schlagen einen gewohnt schrulligen Ton an und lassen unter anderem mysteriöse Barone und japanische Hochzeitsgäste auftreten.
Basis der Bestsellerliste sind die Verkaufszahlen zwischen Montag und Sonntag. Über 3.700 Verkaufsstellen – das entspricht mehr als 80 Prozent des Gesamtmarkts – übermitteln tagesaktuell ihre Verkaufszahlen an GfK Entertainment. Dazu gehören Sortimentsbuchhändler, Online-Plattformen, Kauf- und Warenhäuser sowie Bahnhofsbuchhändler.