Webchance etabliert sich inmitten von Tendence und Ecostyle
Nach ihrer Lancierung 2013 etablierte sich die Webchance am 30. und 31. August 2014 mit 25 Ausstellern als informelle Schnittstelle für stationäre Einzelhändler und Dienstleistungsunternehmen. Als Veranstaltungsort diente erneut die Galleria 1 auf dem Gelände der Messe Frankfurt, inmitten von Tendence und Ecostyle. Herzstück der Fachmesse war deren Vortragsprogramm. Nach eigenen Zählungen zog es rund 2.200 Besucher an, etwa 200 mehr als im Vorjahr. Virtuelle Warenauslage, Schnittstelle iBeacon, Recht im Netz – praxisorientiert säten über 25 Redner Interesse am E-Commerce sowie Online-Marketing und gaben konkrete Handlungsempfehlungen zum Aufbau von Websites und Online-Shops.
Mit den Leitgedanken „Mobile“ und „Multichannel“ setzte die Webchance Impulse für die Vernetzung des stationären Handels mit dem Online-Vertrieb. Insbesondere Web-Debütanten, aber auch etablierte Internet-Händler konnten sich über innovative und leicht umsetzbare Verkaufs- und Werbemodelle informieren. Der Tenor: Aufwände lassen sich einfach auf das verfügbare Budget zuschneiden. So ist nicht in jedem Fall der Schritt hin zum eigenen Online-Shop ratsam. Werbe- oder vertriebswirksame Präsenz kann oft schon die Beteiligung an einem bestehenden Online-Marktplatz schaffen. So können bereits kurz- und mittelfristig Absatzerfolge über das World-Wide-Web erzielt werden. Das Angebots-Spektrum auf der Webchance reichte von Cloud-basierten Warenwirtschaftssystemen über Agenturen für Online- und Suchmaschinenmarketing bis hin zu digitalen 360° Produktaufnahmen.
„Es geht nicht darum, sich zwischen Stationär und Online als dem besseren Vertriebsweg zu entscheiden. Ziel muss es sein, beides miteinander zu vereinen und um eine mobile Perspektive zu ergänzen“, beschreibt Dr. Rothenstein von der IFH Institut für Handelsforschung GmbH in Köln pragmatisch. Im Management Report, einem Auftrag der Konsumgütermesse Tendence (http://tendence.messefrankfurt.com/management-reports), fasst es Rothenstein in eine simple Formel: „Verkäufe über das Internet haben an Bedeutung gewonnen. Und zwar nicht nur als Konkurrenz, sondern auch als Chance. Die Befragungsergebnisse zeigen, dass sich Konsumenten in erster Linie digitale Services wünschen, die der Produktbeschaffung dienen, wie beispielsweise einen Online-Verfügbarkeitscheck. Über derartige Services bietet sich für den stationären Handel die Chance, die Besuchs- und idealerweise auch die Kauffrequenz im Laden zu erhöhen.“
Der Eindruck von Christoph Brem, Geschäftsführer der Inventorum GmbH bestätigt: „Die Grenzen zwischen stationärem Handel, E-Commerce und Versandhandel verschwimmen zunehmend. Dabei ist die Nutzung mobiler Technologien ein absolutes Muss.“
Schon mittelfristig könnte dadurch das Standard-Einkaufs-Szenario so aussehen, dass der Konsument über das Tablet auf der heimischen Couch Produkte recherchiert, sich via Smartphone durch die Innenstadt leiten lässt und sein Einkaufserlebnis klassisch im Ladengeschäft finalisiert.
„Mobile Technologien sind gleich in zweifacher Hinsicht von besonderer Bedeutung“, gliedert der Vorstand der e-vendo AG, Frank Tonert, auf. „Einerseits für die Informationsbeschaffung zu Produkten mit komplexen Eigenschaften. Andererseits zum direkten Verkauf von nicht erklärungsintensiven Artikeln.“
Alfons Winhart, Vorstand der PNO Inkasso AG lobte zudem die räumliche Position der Webchance. „Sehr positiv, weil der helle, weitläufig transparente Raum sehr gut das Messethema reflektiert und zu Fachpublikum wie Ausstellern passt“, so Winhart wörtlich.
Auch Jürgen Eberth, Strategic Sales Manager bei Rakuten, freute sich über interessante Gespräche, die Möglichkeit zur Firmenpräsentation und die Kontakte zu Offlinehändlern und Einsteigern.
Das Vortragsprogramm biete, „passend zur Zielsetzung der Webchance, eine bunte und ausgewogene Mischung von technischen Inhalten und Informationen rund um das Marketing“, konstatiert Andreas Brenk, Geschäftsführung der D&G-Software GmbH.
Fortgesetzt wird das Vortragsprogramm auch im Rahmen der Heimtextil (14. – 17.1.2015) und der Christmasworld (30.1.2015 bis 3.2.2015). Dort ist es unter dem Titel Webchance Academy zu finden.
Die nächste Webchance wird am 29. und 30. August 2015 stattfinden.
Weitere Informationen unter www.webchance.messefrankfurt.com
Mit den Leitgedanken „Mobile“ und „Multichannel“ setzte die Webchance Impulse für die Vernetzung des stationären Handels mit dem Online-Vertrieb. Insbesondere Web-Debütanten, aber auch etablierte Internet-Händler konnten sich über innovative und leicht umsetzbare Verkaufs- und Werbemodelle informieren. Der Tenor: Aufwände lassen sich einfach auf das verfügbare Budget zuschneiden. So ist nicht in jedem Fall der Schritt hin zum eigenen Online-Shop ratsam. Werbe- oder vertriebswirksame Präsenz kann oft schon die Beteiligung an einem bestehenden Online-Marktplatz schaffen. So können bereits kurz- und mittelfristig Absatzerfolge über das World-Wide-Web erzielt werden. Das Angebots-Spektrum auf der Webchance reichte von Cloud-basierten Warenwirtschaftssystemen über Agenturen für Online- und Suchmaschinenmarketing bis hin zu digitalen 360° Produktaufnahmen.
„Es geht nicht darum, sich zwischen Stationär und Online als dem besseren Vertriebsweg zu entscheiden. Ziel muss es sein, beides miteinander zu vereinen und um eine mobile Perspektive zu ergänzen“, beschreibt Dr. Rothenstein von der IFH Institut für Handelsforschung GmbH in Köln pragmatisch. Im Management Report, einem Auftrag der Konsumgütermesse Tendence (http://tendence.messefrankfurt.com/management-reports), fasst es Rothenstein in eine simple Formel: „Verkäufe über das Internet haben an Bedeutung gewonnen. Und zwar nicht nur als Konkurrenz, sondern auch als Chance. Die Befragungsergebnisse zeigen, dass sich Konsumenten in erster Linie digitale Services wünschen, die der Produktbeschaffung dienen, wie beispielsweise einen Online-Verfügbarkeitscheck. Über derartige Services bietet sich für den stationären Handel die Chance, die Besuchs- und idealerweise auch die Kauffrequenz im Laden zu erhöhen.“
Der Eindruck von Christoph Brem, Geschäftsführer der Inventorum GmbH bestätigt: „Die Grenzen zwischen stationärem Handel, E-Commerce und Versandhandel verschwimmen zunehmend. Dabei ist die Nutzung mobiler Technologien ein absolutes Muss.“
Schon mittelfristig könnte dadurch das Standard-Einkaufs-Szenario so aussehen, dass der Konsument über das Tablet auf der heimischen Couch Produkte recherchiert, sich via Smartphone durch die Innenstadt leiten lässt und sein Einkaufserlebnis klassisch im Ladengeschäft finalisiert.
„Mobile Technologien sind gleich in zweifacher Hinsicht von besonderer Bedeutung“, gliedert der Vorstand der e-vendo AG, Frank Tonert, auf. „Einerseits für die Informationsbeschaffung zu Produkten mit komplexen Eigenschaften. Andererseits zum direkten Verkauf von nicht erklärungsintensiven Artikeln.“
Alfons Winhart, Vorstand der PNO Inkasso AG lobte zudem die räumliche Position der Webchance. „Sehr positiv, weil der helle, weitläufig transparente Raum sehr gut das Messethema reflektiert und zu Fachpublikum wie Ausstellern passt“, so Winhart wörtlich.
Auch Jürgen Eberth, Strategic Sales Manager bei Rakuten, freute sich über interessante Gespräche, die Möglichkeit zur Firmenpräsentation und die Kontakte zu Offlinehändlern und Einsteigern.
Das Vortragsprogramm biete, „passend zur Zielsetzung der Webchance, eine bunte und ausgewogene Mischung von technischen Inhalten und Informationen rund um das Marketing“, konstatiert Andreas Brenk, Geschäftsführung der D&G-Software GmbH.
Fortgesetzt wird das Vortragsprogramm auch im Rahmen der Heimtextil (14. – 17.1.2015) und der Christmasworld (30.1.2015 bis 3.2.2015). Dort ist es unter dem Titel Webchance Academy zu finden.
Die nächste Webchance wird am 29. und 30. August 2015 stattfinden.
Weitere Informationen unter www.webchance.messefrankfurt.com