Bundesnetzagentur setzt wichtiges Signal
Der Vorschlag der EU-Kommission ging in die entgegengesetzte Richtung. Die Kommission geht europaweit von ausreichendem Wettbewerb aus und will damit marktbeherrschende Unternehmen nicht mehr dazu verpflichten, Call by Call und Preselection zuzulassen.
Aus Sicht des DVTM wird dabei die Bedeutung von Call by Call und Preselection für den Wettbewerb übersehen. „Call by Call und Preselection sind gerade für ältere Mitbürger und Haushalte in ländlichen Gebieten in vielen Fällen immer noch die einzige handhabbare Möglichkeit, Kosten zu sparen. Auch die günstige Möglichkeit ins Ausland zu telefonieren ist gerade bei ethnischen Zielgruppen und der zunehmenden auch vom Arbeitsmarkt geforderten Mobilität von Jugendlichen aus der EU von erheblicher Bedeutung“, so DVTM-Vorstandsvorsitzender Renatus Zilles.
In Deutschland besteht auch schnell Einigkeit darüber, dass Call by Call und Preselection erhalten bleiben müssen. Dies hat zuletzt die Paneldiskussion auf dem DVTM Workshop am 6. März in Düsseldorf eindrücklich gezeigt. Dort waren neben Vertretern aus der Bundesnetzagentur, dem angesehenen Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikation und der Monopol-Kommission auch Vertreter aus Politik und Verbraucherschutz vertreten. „Die Vorlage der BNetzA geht in die richtige Richtung“, so Zilles. „Aufgrund der anstehenden EU-Märkteempfehlung und der Neuregulierung der Vorleistungsprodukte Mitte 2015 kann jedoch keineswegs Entwarnung gegeben werden!“
Call by Call und Preselection sind nicht nur in Deutschland wichtige Treiber des Wettbewerbs, sondern auch in den anderen europäischen Mitgliedsländern. Immerhin noch 20 Millionen Nutzer in der EU verlassen sich auf diese einfach handhabbaren und verlässlichen Dienste, die nicht nur von Verbrauchern sondern auch von Unternehmern genutzt werden.
Der DVTM erwartet nunmehr, dass dieses deutliche Signal für den Erhalt von Call by Call und Preselection auch in der laufenden Beratung um die Empfehlung der EU Kommission entsprechend gewürdigt wird. „Politik und Verbraucherschutz sind aufgerufen, sich im Interesse insbesondere älterer Mitbürger, ethnischer Zielgruppen und Zuwanderer aus den EU-Staaten für den Erhalt von Call by Call und Preselection einzusetzen“, fordert Renatus Zilles.
„De-Regulierung darf kein Selbstzweck sein und wäre in diesem Falle kontraproduktiv und wettbewerbsschädigend. Call by Call und Preselection sind und bleiben auf viele Jahre hinaus Wettbewerbstreiber und Maßstab für günstiges Telefonieren. Die Betreiber dieser Dienste sind gleichzeitig Basis und Garant für einen verbraucherfreundlichen Wettbewerb im Energiesektor“, betont DVTM Geschäftsführer Boris Schmidt.
Aus Sicht des DVTM wird dabei die Bedeutung von Call by Call und Preselection für den Wettbewerb übersehen. „Call by Call und Preselection sind gerade für ältere Mitbürger und Haushalte in ländlichen Gebieten in vielen Fällen immer noch die einzige handhabbare Möglichkeit, Kosten zu sparen. Auch die günstige Möglichkeit ins Ausland zu telefonieren ist gerade bei ethnischen Zielgruppen und der zunehmenden auch vom Arbeitsmarkt geforderten Mobilität von Jugendlichen aus der EU von erheblicher Bedeutung“, so DVTM-Vorstandsvorsitzender Renatus Zilles.
In Deutschland besteht auch schnell Einigkeit darüber, dass Call by Call und Preselection erhalten bleiben müssen. Dies hat zuletzt die Paneldiskussion auf dem DVTM Workshop am 6. März in Düsseldorf eindrücklich gezeigt. Dort waren neben Vertretern aus der Bundesnetzagentur, dem angesehenen Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikation und der Monopol-Kommission auch Vertreter aus Politik und Verbraucherschutz vertreten. „Die Vorlage der BNetzA geht in die richtige Richtung“, so Zilles. „Aufgrund der anstehenden EU-Märkteempfehlung und der Neuregulierung der Vorleistungsprodukte Mitte 2015 kann jedoch keineswegs Entwarnung gegeben werden!“
Call by Call und Preselection sind nicht nur in Deutschland wichtige Treiber des Wettbewerbs, sondern auch in den anderen europäischen Mitgliedsländern. Immerhin noch 20 Millionen Nutzer in der EU verlassen sich auf diese einfach handhabbaren und verlässlichen Dienste, die nicht nur von Verbrauchern sondern auch von Unternehmern genutzt werden.
Der DVTM erwartet nunmehr, dass dieses deutliche Signal für den Erhalt von Call by Call und Preselection auch in der laufenden Beratung um die Empfehlung der EU Kommission entsprechend gewürdigt wird. „Politik und Verbraucherschutz sind aufgerufen, sich im Interesse insbesondere älterer Mitbürger, ethnischer Zielgruppen und Zuwanderer aus den EU-Staaten für den Erhalt von Call by Call und Preselection einzusetzen“, fordert Renatus Zilles.
„De-Regulierung darf kein Selbstzweck sein und wäre in diesem Falle kontraproduktiv und wettbewerbsschädigend. Call by Call und Preselection sind und bleiben auf viele Jahre hinaus Wettbewerbstreiber und Maßstab für günstiges Telefonieren. Die Betreiber dieser Dienste sind gleichzeitig Basis und Garant für einen verbraucherfreundlichen Wettbewerb im Energiesektor“, betont DVTM Geschäftsführer Boris Schmidt.