Zukunftsszenario: Lebensnahe Interaktion zwischen Mensch und Computer
Die Entwicklung mobiler Technologien geht jenseits von Smartphones und Tablets längst weiter: „Wearables“ – tragbare Kleinstgeräte – stehen in Form von Datenbrillen, Smartwatches und Fitnessarmbändern vor dem Durchbruch. Im Jahr 2018 sollen die Wearable Devices einen Wert von 19 Milliarden Dollar bedienen, so die Analysten von Jupiter Research. Auf dem Internet World Kongress am 25. und 26. Februar 2014 in München wird der US-Amerikaner Stefan Weitz, Top-Manager bei Microsoft, in einer Keynote dazu referieren, wie mobile Geräte und Wearables zusammen mit Social Media, Sensoren und Standortdaten die Beziehung von Menschen zur Technologie verändern wird.
Stefan Weitz stellt auf dem Internet World Kongress in seiner Eröffnungsrede seine Vision über die Interaktion zwischen Mensch und Computer vor. „Menschen verstehen Computer, aber bis vor kurzem haben sie uns Menschen nicht verstanden. Das wird sich ändern“, ist Weitz überzeugt. Kontextabhängige Technologie bringe eine große Verschiebung mit sich, die Technologie beginne, die Menschen als Individuen zu verstehen. Die Interaktion zwischen Mensch und Technologie werde lebensnah, so Weitz.
Einige Zukunftsszenarien, die Weitz skizziert: Wenn man ein Abendessen mit einem Freund auf Facebook plant, wird in Zukunft der Computer – ob Datenbrille oder Armbanduhr – einen Termin finden, an dem beide Personen Zeit haben, und Restaurants vorschlagen, die beide mögen und die für beide gut erreichbar sind. Wenn man gerade ein schönes Lied während der Autofahrt hört, kann man mit natürlicher Sprache fragen, was für ein Song das ist und das Gerät antwortet in gleicher Weise. In Zukunft wird man auf mobilen Geräten und Wearables alleine durch Sprachkommunikation und Gesten sowie durch Sensoren erfasste Umgebungsvariablen Suchergebnisse bekommen.
Nicole Rüdlin, Leiterin der Internet World Messe sagt: „Ich bin sehr stolz, dass wir Stefan Weitz als Sprecher für die internationale Keynote auf dem Kongress gewinnen konnten. Er wird mit seiner Perspektive der Veranstaltung einen wesentlichen Impuls geben, einen Schritt weiter zu denken.“ Zukünftige Technologien, die Menschen verstehen, werden auch für den E-Commerce eine Rolle spielen, ist Rüdlin überzeugt.
Stefan Weitz ist in führender Position bei Microsoft Search in den USA tätig und dort für die Innovation von Search Technology verantwortlich. Der US-Amerikaner spielte in den letzten Jahren bei Microsoft eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von „Satori“. Satori ist eine Technologie, die die Suchmaschine bing neben den eigenen Inhalten unter anderem mit Daten aus Facebook, LinkedIn, Twitter und Foursquare anreichert. Ziel ist es, eine digitale Kopie der physischen Welt zu bauen. „Wir wollen die kontextabhängige Suche auf jede Art von Screen bzw. Display bringen, vom winzigsten bis zum größten und gleichzeitig in jede Applikation einbinden“, erläutert Stefan Weitz. „Aus dem Zusammenhang, wo du gerade bist und was du gerade tust, antizipiert dein Gerät, was du als nächstes tun willst.“
Stefan Weitz freut sich schon sehr auf seinen Auftritt auf dem Internet World Kongress in München. „Deutschland ist ein extrem wichtiger Markt, die Menschen sind unglaublich innovativ und der Austausch ist für mich sehr wichtig. Außerdem mag ich Deutschland sehr. Das liegt wohl daran dass meine Vorfahren aus Preußen kommen.“
Themenschwerpunkte des Kongresses sind Mobile Commerce, Multi-Channel-Strategien, Customer Experience Management und E-Commerce im B2B. Praxiserfahrene Referenten namhafter Unternehmen, u.a. von e-Sixt GmbH & Co. KG, Otto, Metro AG, Schwab Versand GmbH und Swiss International Air Lines, präsentieren den Teilnehmern spannende Vorträge und aktuelle Case Studies in drei parallelen Panels. Erwartet werden im kommenden Februar auf dem Münchener Messegelände etwa 800 Kongressteilnehmer. Der Kongress ist kostenpflichtig. Das gesamte Kongressprogramm sowie die Referenten stehen unter folgendem Link zur Verfügung http://www.internetworld-messe.de/Kongress.
Parallel zum Kongress findet die Internet World Messe, die führende E-Commerce Messe in Deutschland statt. Dort präsentieren sich 300 Aussteller in zwei Messehallen auf 11.000 Quadratmetern. Die Veranstalter planen mit 12.000 Besuchern aus mehr als 30 Ländern. Der Besuch der Messe ist kostenlos.
Links
http://www.internetworld-messe.de
http://www.facebook.com/InternetWorldMesse
http://twitter.com/iwkongress
Stefan Weitz stellt auf dem Internet World Kongress in seiner Eröffnungsrede seine Vision über die Interaktion zwischen Mensch und Computer vor. „Menschen verstehen Computer, aber bis vor kurzem haben sie uns Menschen nicht verstanden. Das wird sich ändern“, ist Weitz überzeugt. Kontextabhängige Technologie bringe eine große Verschiebung mit sich, die Technologie beginne, die Menschen als Individuen zu verstehen. Die Interaktion zwischen Mensch und Technologie werde lebensnah, so Weitz.
Einige Zukunftsszenarien, die Weitz skizziert: Wenn man ein Abendessen mit einem Freund auf Facebook plant, wird in Zukunft der Computer – ob Datenbrille oder Armbanduhr – einen Termin finden, an dem beide Personen Zeit haben, und Restaurants vorschlagen, die beide mögen und die für beide gut erreichbar sind. Wenn man gerade ein schönes Lied während der Autofahrt hört, kann man mit natürlicher Sprache fragen, was für ein Song das ist und das Gerät antwortet in gleicher Weise. In Zukunft wird man auf mobilen Geräten und Wearables alleine durch Sprachkommunikation und Gesten sowie durch Sensoren erfasste Umgebungsvariablen Suchergebnisse bekommen.
Nicole Rüdlin, Leiterin der Internet World Messe sagt: „Ich bin sehr stolz, dass wir Stefan Weitz als Sprecher für die internationale Keynote auf dem Kongress gewinnen konnten. Er wird mit seiner Perspektive der Veranstaltung einen wesentlichen Impuls geben, einen Schritt weiter zu denken.“ Zukünftige Technologien, die Menschen verstehen, werden auch für den E-Commerce eine Rolle spielen, ist Rüdlin überzeugt.
Stefan Weitz ist in führender Position bei Microsoft Search in den USA tätig und dort für die Innovation von Search Technology verantwortlich. Der US-Amerikaner spielte in den letzten Jahren bei Microsoft eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von „Satori“. Satori ist eine Technologie, die die Suchmaschine bing neben den eigenen Inhalten unter anderem mit Daten aus Facebook, LinkedIn, Twitter und Foursquare anreichert. Ziel ist es, eine digitale Kopie der physischen Welt zu bauen. „Wir wollen die kontextabhängige Suche auf jede Art von Screen bzw. Display bringen, vom winzigsten bis zum größten und gleichzeitig in jede Applikation einbinden“, erläutert Stefan Weitz. „Aus dem Zusammenhang, wo du gerade bist und was du gerade tust, antizipiert dein Gerät, was du als nächstes tun willst.“
Stefan Weitz freut sich schon sehr auf seinen Auftritt auf dem Internet World Kongress in München. „Deutschland ist ein extrem wichtiger Markt, die Menschen sind unglaublich innovativ und der Austausch ist für mich sehr wichtig. Außerdem mag ich Deutschland sehr. Das liegt wohl daran dass meine Vorfahren aus Preußen kommen.“
Themenschwerpunkte des Kongresses sind Mobile Commerce, Multi-Channel-Strategien, Customer Experience Management und E-Commerce im B2B. Praxiserfahrene Referenten namhafter Unternehmen, u.a. von e-Sixt GmbH & Co. KG, Otto, Metro AG, Schwab Versand GmbH und Swiss International Air Lines, präsentieren den Teilnehmern spannende Vorträge und aktuelle Case Studies in drei parallelen Panels. Erwartet werden im kommenden Februar auf dem Münchener Messegelände etwa 800 Kongressteilnehmer. Der Kongress ist kostenpflichtig. Das gesamte Kongressprogramm sowie die Referenten stehen unter folgendem Link zur Verfügung http://www.internetworld-messe.de/Kongress.
Parallel zum Kongress findet die Internet World Messe, die führende E-Commerce Messe in Deutschland statt. Dort präsentieren sich 300 Aussteller in zwei Messehallen auf 11.000 Quadratmetern. Die Veranstalter planen mit 12.000 Besuchern aus mehr als 30 Ländern. Der Besuch der Messe ist kostenlos.
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