Medienkompetenz auf den Lehrplan setzen
Der Hightech-Verband BITKOM unterstützt das Bündnis für Verbraucherbildung. Es ist ein Zusammenschluss von Akteuren aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft und setzt sich für die Förderung von Konsum- und Alltagskompetenzen im schulischen Bereich ein. Nach einer Studie des Instituts für Markt-Umwelt-Gesellschaft sehen 78 Prozent der befragten Lehrkräfte und Experten die Schule in der Pflicht, Verbraucherbildung in die Lehrpläne aufzunehmen. Zugleich geben 28 Prozent der Lehrer an, dass der Zustand der Verbraucherbildung in deutschen Schulen mangelhaft ist, vor allem auch im Bereich Medienkompetenz. „Unsere Kinder kommen immer früher mit Themen wie Urheberrecht, Datensicherheit oder Online-Shopping in Berührung. Wir sehen uns in der Pflicht, Lehrer und Eltern dabei zu unterstützen, die in der digitalen Welt notwendigen Kompetenzen an die Schüler zu vermitteln“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf.
Laut einer Studie des BITKOM nutzen bereits neun von zehn Kindern im Alter von 10 bis 12 Jahren das Internet, ein Drittel sogar täglich. In dieser Altersgruppe verfügen 56 Prozent über einen eigenen Computer, 82 Prozent über ein Handy. Bei den Älteren steigt der Anteil weiter an.
Das Bündnis, das von der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz und der Verbraucherzentrale Bundesverband getragen wird, will unter anderem verbindliche, bundeseinheitliche Bildungsstandards zur Verbraucherbildung schaffen und sich für eine stärkere Verankerung der Verbraucherbildung in den schulischen Lehrplänen einsetzen. Neben dem Thema Medienkompetenz stehen dabei Finanzkompetenz, Ernährung und Gesundheit sowie nachhaltiger Konsum im Mittelpunkt.
Am 3. Juni wird die Stiftung Verbraucherschutz zudem erstmalig den Bundespreis Verbraucherschutz verleihen. Noch bis zum 11. April können unter www.verbraucherstiftung.de Vorschläge für Einzelkandidaten und Projekte eingereicht werden, die herausragende Leistungen für die Stärkung der Verbraucher bzw. für besonders erfolgreichen Verbraucherschutz gezeigt haben.
Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 140 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch
Laut einer Studie des BITKOM nutzen bereits neun von zehn Kindern im Alter von 10 bis 12 Jahren das Internet, ein Drittel sogar täglich. In dieser Altersgruppe verfügen 56 Prozent über einen eigenen Computer, 82 Prozent über ein Handy. Bei den Älteren steigt der Anteil weiter an.
Das Bündnis, das von der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz und der Verbraucherzentrale Bundesverband getragen wird, will unter anderem verbindliche, bundeseinheitliche Bildungsstandards zur Verbraucherbildung schaffen und sich für eine stärkere Verankerung der Verbraucherbildung in den schulischen Lehrplänen einsetzen. Neben dem Thema Medienkompetenz stehen dabei Finanzkompetenz, Ernährung und Gesundheit sowie nachhaltiger Konsum im Mittelpunkt.
Am 3. Juni wird die Stiftung Verbraucherschutz zudem erstmalig den Bundespreis Verbraucherschutz verleihen. Noch bis zum 11. April können unter www.verbraucherstiftung.de Vorschläge für Einzelkandidaten und Projekte eingereicht werden, die herausragende Leistungen für die Stärkung der Verbraucher bzw. für besonders erfolgreichen Verbraucherschutz gezeigt haben.
Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 140 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch