Mobiler Datendienste: Routenplanung und Navigation hoch im Kurs
Bei Smartphone- und Tabletnutzern stehen Location-based Services ganz hoch im Kurs: 95 Prozent kennen Navigations- und Routenplanungsdienste nicht nur, sondern haben auch eine konkrete Vorstellung von diesen Diensten. 73 Prozent nutzen sie über ihr mobiles Endgerät gelegentlich oder regelmäßig. Die Ortsbestimmung von Geschäften, Restaurants und Werkstätten in der Umgebung hat ebenfalls eine mit 90 Prozent hohe Bekanntheit und wurde von 59 Prozent bereits mindestens einmal aufgerufen. An dritter Position folgt die Suche nach Empfehlungen oder Bewertungen zu Geschäften, Werkstätten oder Restaurants in der näheren Umgebung, die 83 Prozent der Besitzer mobiler Devices kennen und zu 45 Prozent auch nutzen. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer von TNS Infratest gemeinsam mit dem Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. durchgeführten Studie, für die mittels des Mobile Club* im Zeitraum vom 3. bis 28. Januar 2013 insgesamt 2.068 persönlich mündliche Interviews geführt wurden.
Auch die Suche nach Angeboten, Aktionen oder Gutscheinen von Geschäften, Werkstätten oder Restaurants in der Umgebung kennen 82 Prozent und wird von 36 Prozent zumindest gelegentlich genutzt. Nach Freunden oder Bekannten zu suchen, die sich in der Nähe befinden (z.B. via Foursquare, Friendticker oder Facebook) ist bei 81 Prozent verankert und wird von 36 Prozent in Anspruch genommen. Freunden oder Bekannten mitteilen, an welchem Ort man sich gegenwärtig aufhält, diesen Mobilfunkdienst kennen 75 Prozent; genutzt wird er von 37 Prozent.
Sind standortbasierte Navigations- und Routenplanungsdienste aktuell am weitesten verbreitet und weisen insgesamt das größte Nutzungspotenzial auf, so sind diese Applikationen auch für 32 Prozent aktueller Nichtbesitzer mobiler Endgeräte am interessantesten und denkbar für eine künftige Nutzung.
„Das Nutzungspotenzial können alle standortbezogenen Mobilfunkdienste noch deutlich steigern. Bei einigen fehlt es allerdings noch an relevanten und überzeugenden Angeboten. Überzeugungsarbeit ist auch bei den aktuellen Nicht-Besitzern mobiler Endgeräte angezeigt, fehlt ihnen häufig die Fantasie für den relevanten Anlass, standortbezogene Mobilfunkdienste einzusetzen“, kommentiert Walter Freese, Associate Director Mobile Research bei TNS Infratest.
„Erwartungsgemäß gehört die Suche nach Freunden und Bekannten sowie das Bedürfnis, den eigenen Standort diesen mitzuteilen, in der jüngeren Altersgruppe bereits zur alltäglichen Nutzung. Um aber auch ältere Smartphone- und Tabletnutzer zu überzeugen, müssen Anbieter die Nutzenargumentation gegenüber dieser Zielgruppe verdeutlichen. Dies würde nicht nur die Bekanntheit steigern, sondern auch die deutlich zahlungskräftigeren Verbraucher würden diese kreativen digitalen Helfer und Marketinginstrumente häufiger nutzen“, ergänzt Olav A. Waschkies, stv. Vorsitzender der Fachgruppe Mobile im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
*TNS Infratest Mobile Club ist eine kontinuierliche, repräsentative Studie für die deutsche Bevölkerung ab 14 Jahren, bei der monatlich ca. 2.000 Personen befragt werden (CAPI / persönlich-mündliche Befragung). Der Basisteil liefert monatlich Strukturdaten zur Entwicklung der mobilen Internetnutzung in Deutschland und kann jeden Monat um Sonderfragen zu branchen- und unternehmensspezifischen Themen ergänzt werden (feste Redaktionsschlusstermine). Kontakt und weitere Informationen: katja.rick@tns-infratest.com
Auch die Suche nach Angeboten, Aktionen oder Gutscheinen von Geschäften, Werkstätten oder Restaurants in der Umgebung kennen 82 Prozent und wird von 36 Prozent zumindest gelegentlich genutzt. Nach Freunden oder Bekannten zu suchen, die sich in der Nähe befinden (z.B. via Foursquare, Friendticker oder Facebook) ist bei 81 Prozent verankert und wird von 36 Prozent in Anspruch genommen. Freunden oder Bekannten mitteilen, an welchem Ort man sich gegenwärtig aufhält, diesen Mobilfunkdienst kennen 75 Prozent; genutzt wird er von 37 Prozent.
Sind standortbasierte Navigations- und Routenplanungsdienste aktuell am weitesten verbreitet und weisen insgesamt das größte Nutzungspotenzial auf, so sind diese Applikationen auch für 32 Prozent aktueller Nichtbesitzer mobiler Endgeräte am interessantesten und denkbar für eine künftige Nutzung.
„Das Nutzungspotenzial können alle standortbezogenen Mobilfunkdienste noch deutlich steigern. Bei einigen fehlt es allerdings noch an relevanten und überzeugenden Angeboten. Überzeugungsarbeit ist auch bei den aktuellen Nicht-Besitzern mobiler Endgeräte angezeigt, fehlt ihnen häufig die Fantasie für den relevanten Anlass, standortbezogene Mobilfunkdienste einzusetzen“, kommentiert Walter Freese, Associate Director Mobile Research bei TNS Infratest.
„Erwartungsgemäß gehört die Suche nach Freunden und Bekannten sowie das Bedürfnis, den eigenen Standort diesen mitzuteilen, in der jüngeren Altersgruppe bereits zur alltäglichen Nutzung. Um aber auch ältere Smartphone- und Tabletnutzer zu überzeugen, müssen Anbieter die Nutzenargumentation gegenüber dieser Zielgruppe verdeutlichen. Dies würde nicht nur die Bekanntheit steigern, sondern auch die deutlich zahlungskräftigeren Verbraucher würden diese kreativen digitalen Helfer und Marketinginstrumente häufiger nutzen“, ergänzt Olav A. Waschkies, stv. Vorsitzender der Fachgruppe Mobile im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
*TNS Infratest Mobile Club ist eine kontinuierliche, repräsentative Studie für die deutsche Bevölkerung ab 14 Jahren, bei der monatlich ca. 2.000 Personen befragt werden (CAPI / persönlich-mündliche Befragung). Der Basisteil liefert monatlich Strukturdaten zur Entwicklung der mobilen Internetnutzung in Deutschland und kann jeden Monat um Sonderfragen zu branchen- und unternehmensspezifischen Themen ergänzt werden (feste Redaktionsschlusstermine). Kontakt und weitere Informationen: katja.rick@tns-infratest.com