Bildung, Urheberrecht, Tarife und Freie sind die Topthemen beim DJV-Verbandstag
Ein modernes Urheberrecht, das die berechtigten
Interessen von Urhebern und Nutzern gleichermaßen berücksichtigt, faire Tarifverträge in Verlagen und Sendern und die Lage der Freien sind neben der Aus- und Weiterbildung die Topthemen des DJV-Verbandstags 2012 in Kassel. Vom 5. bis 7. November beraten rund 300 Delegierte des Deutschen Journalisten-Verbands im Kongress Palais der nordhessischen Stadt, wie der Journalismus die Herausforderungen des Umbruchs in der Medienwelt meistern soll. DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken: „Die über 73.000 Journalistinnen und Journalisten in Deutschland erwarten einen klaren Kurs des DJV durch die Untiefen von Gratisnutzung, Buyout-Klauseln und Tarifumgehung.“
Der DJV stellt sich auf seinem Verbandstag der Diskussion um eine Modernisierung des Urheberrechts. Dabei geht es weniger um das Ob, sondern vielmehr um die Bedingungen und Anforderungen an ein neues Regelwerk, das die Urheber geistiger Werke wirtschaftlich und rechtlich absichert, ohne die Mediennutzung zu einem Hindernislauf zu machen. „In Deutschland muss die kleinkarierte Diskussion über urheberrechtliche Details dem Konsens über einen angemessenen Urheberschutz in der digitalen Welt Platz machen. Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten“, sagte Konken.
In engem Zusammenhang damit stehe die wirtschaftliche Situation der freien Journalistinnen und Journalisten. Die Anträge zum DJV-Verbandstag zielen darauf ab, ihre Bedeutung für den Qualitätsjournalismus zu stärken.
Darüber hinaus bildet die Tarifpolitik einen thematischen Schwerpunkt des Kasseler Konvents. Hier gilt es, die 2013 anstehenden Tarifrunden bei Zeitungen und Zeitschriften vorzubereiten.
Der DJV-Verbandstag 2012 beginnt am 5. November um 15.00 Uhr. Den thematischen Einstieg bildet am ersten Kongresstag eine Podiumsdiskussion mit der Bremer Medienwissenschaftlerin Beatrice Dernbach und der stellvertretenden DJV-Bundesvorsitzenden Ulrike Kaiser zur journalistischen Aus- und Weiterbildung.
Interessen von Urhebern und Nutzern gleichermaßen berücksichtigt, faire Tarifverträge in Verlagen und Sendern und die Lage der Freien sind neben der Aus- und Weiterbildung die Topthemen des DJV-Verbandstags 2012 in Kassel. Vom 5. bis 7. November beraten rund 300 Delegierte des Deutschen Journalisten-Verbands im Kongress Palais der nordhessischen Stadt, wie der Journalismus die Herausforderungen des Umbruchs in der Medienwelt meistern soll. DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken: „Die über 73.000 Journalistinnen und Journalisten in Deutschland erwarten einen klaren Kurs des DJV durch die Untiefen von Gratisnutzung, Buyout-Klauseln und Tarifumgehung.“
Der DJV stellt sich auf seinem Verbandstag der Diskussion um eine Modernisierung des Urheberrechts. Dabei geht es weniger um das Ob, sondern vielmehr um die Bedingungen und Anforderungen an ein neues Regelwerk, das die Urheber geistiger Werke wirtschaftlich und rechtlich absichert, ohne die Mediennutzung zu einem Hindernislauf zu machen. „In Deutschland muss die kleinkarierte Diskussion über urheberrechtliche Details dem Konsens über einen angemessenen Urheberschutz in der digitalen Welt Platz machen. Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten“, sagte Konken.
In engem Zusammenhang damit stehe die wirtschaftliche Situation der freien Journalistinnen und Journalisten. Die Anträge zum DJV-Verbandstag zielen darauf ab, ihre Bedeutung für den Qualitätsjournalismus zu stärken.
Darüber hinaus bildet die Tarifpolitik einen thematischen Schwerpunkt des Kasseler Konvents. Hier gilt es, die 2013 anstehenden Tarifrunden bei Zeitungen und Zeitschriften vorzubereiten.
Der DJV-Verbandstag 2012 beginnt am 5. November um 15.00 Uhr. Den thematischen Einstieg bildet am ersten Kongresstag eine Podiumsdiskussion mit der Bremer Medienwissenschaftlerin Beatrice Dernbach und der stellvertretenden DJV-Bundesvorsitzenden Ulrike Kaiser zur journalistischen Aus- und Weiterbildung.