SmarterWork - Arbeiten im neuen Jahrzehnt
IBM stellt eine neue Buchpublikation für Entscheider vor, die den Wandel in der Arbeitswelt über die nächsten Jahren vorzeichnet und aus verschiedenen Blickwinkeln umfassend beleuchtet. Dabei werden die jeweilige Ausgangslage, deren wichtigste Risiken und Konsequenzen sowie mögliche Handlungspotentiale für Führungskräfte privater Wirtschaftsunternehmen und der öffentlichen Hand aufgezeigt. Das Buch wird anlässlich einer Vorstandstagung auf dem Petersberg bei Bonn vorgestellt und wurde von Stefan Riedel, Geschäftsbereichsleiter Versicherungen und Marion Zeindl, ex-GfK Marktforschungsexpertin und erfahrene Strategie- und Transformationsberaterin bei IBM, verfasst. Es steht in einer langen Reihe von IBM Veröffentlichungen zur Zukunft und zu Gestaltungsspielräumen in verschiedenen Branchen, insbesondere der Versicherungswirtschaft.
"Smarter Work" beleuchtet innerhalb von fünf Kapiteln die wichtigsten Dimensionen der neuen, postindustriellen Arbeitswelt. Kernaussagen und Haupttrends bilden jeweils die Einleitung, gefolgt von einer fundierten Analyse der Ausgangssituation. Darauf aufbauend werden zu jeder Dimension Konsequenzen und Herausforderungen für die Geschäftswelt erläutert sowie mögliche Lösungsstrategien aufgezeigt. Für Versicherungsunternehmen ist am Ende jedes Kapitels eine Detailbetrachtung mit besonders relevanten Aspekten und Auswirkungen auf diese Branche enthalten.
Die Publikation widmet sich unter anderem folgenden Themen:
- Wie intelligent und agil muss eine Organisation aufgestellt sein, damit sie auch intelligent und agil handeln kann?
- Welche Unternehmen werden in dieser neuen, komplexen und vernetzten Welt in Zukunft Erfolg haben?
- Wie kann es den Unternehmenslenkern von morgen gelingen, das gesamte interne und externe Potenzial für die eigene Marke zu begeistern?
- Wie kann ein internes und externes Ökosystem aufgebaut, vernetzt und besser als die Konkurrenz geführt werden?
- Wie können die Unternehmensführer von morgen jeden "mitmachen lassen" und sogenannte "Denkräume" zur Verfügung stellen, aber die strategischen Kontrollpunkte kontrollieren?
- Wie können Unternehmen in produktübersättigten Märkten anerkannte neue Werte und Lösungen für die Kunden schaffen?
Unter "Postindustriezeit-Denken" (PiD) verstehen die Autoren die Übersetzung der längst realen vollständigen Vernetzung einer globalisierten Welt in die Köpfe der Menschen - und hier vornehmlich in die der Lenker, der Leitfiguren und der Entscheidungsträger. Nie war die Welt weniger ein Feld für klassische Versuchsexperimente mit Wiederholung zu identischen Bedingungen und Veränderungen isolierter Faktoren als heute. Nie war sie systemischer, nie zuvor so interdependent. Eine solche Realität, die alles mit allem verknüpft, ohne dass dies vom wem auch immer kontrolliert werden könnte, führt jegliches Abgrenzen, Ausgrenzen, Polaritäts- und Ausschlussdenken ad absurdum. Die Zeiten von "entweder-oder" bedeuten Rückschritt, Reibungsverluste und extreme Risiken. Das Motiv von morgen, für Zukunft, Entwicklung und Chancennutzung lautet: Integration. Sowohl-als auch.
Durch ihre besondere Verflechtung mit nicht nur buchstäblich allen Branchen und Marktteilnehmern, sondern naturgemäß auch mit jeglicher Art von Entwicklungen und Ereignissen steht die Versicherungswirtschaft mitten im Zentrum dieser neuen (Arbeits)Welt.
Von Cyber Crime bis Fukushima, von Biotechnologie bis Telematik, von Währungskrisen bis zu schwindenden Rohstoffvorräten - die Assekuranz ist immer Betroffene. Gleichzeitig hat gerade sie auch das Potenzial zum Gestalter: Das Vertrauen der Kunden in Versicherungsprodukte und Leistungsversprechen ist ein elementarer Wert der Branche. Die Versicherungswirtschaft kann als vertrauenswürdiger Ansprechpartner und Aggregator von Daten die Basis für soziale Innovationen des 21. Jahrhunderts legen und damit einer der Hauptplayer aller neu entstehenden Ökosysteme in und zwischen Unternehmen sowie den Kunden werden, im Sinne einer "Universal Provider of Choice"-Plattform rund um das Leistungsversprechen "Absicherung von allem, was im Leben wichtig ist".
Die neuen Technologien und Techniken bieten rein funktional alle Voraussetzungen, sich als smarte und agile Organisation einem dynamischen Dauerwandel anzupassen. Die Einführung von Collaboration-Konzepten und Tools zum Arbeiten in virtuellen Teams sind hierbei unumgänglich. Doch nur die Einführung von Tools reicht nicht aus; denn immer geht es auch um eine "Transformation", ein Umdenken und Neuverhalten für die Menschen: Kunden, Mitarbeiter, Geschäftspartner und Rahmengestalter der Gesellschaft. Smarte und agile Unternehmenslenker und Verantwortungsträger stehen vor der sehr herausfordernden Aufgabe, die Balance zwischen Tradition und Innovation zu halten. Die Dynamik der Evolution durch Social Media und Digitalisierung der Welt erzeugt im Zusammenhang mit der globalisierten Welt den Umstand, dass im globalen Wettbewerb die Uhr signifikant schneller tickt und die Evolution in eine schleichende Revolution kippen kann.
Das Buch ist unter der ISBN-Nummer ISBN 978-3-00-039474-4 bei IBM Deutschland bestellbar; eine eBook-Version ist ebenfalls in Kürze voraussichtlich verfügbar.
"Smarter Work" beleuchtet innerhalb von fünf Kapiteln die wichtigsten Dimensionen der neuen, postindustriellen Arbeitswelt. Kernaussagen und Haupttrends bilden jeweils die Einleitung, gefolgt von einer fundierten Analyse der Ausgangssituation. Darauf aufbauend werden zu jeder Dimension Konsequenzen und Herausforderungen für die Geschäftswelt erläutert sowie mögliche Lösungsstrategien aufgezeigt. Für Versicherungsunternehmen ist am Ende jedes Kapitels eine Detailbetrachtung mit besonders relevanten Aspekten und Auswirkungen auf diese Branche enthalten.
Die Publikation widmet sich unter anderem folgenden Themen:
- Wie intelligent und agil muss eine Organisation aufgestellt sein, damit sie auch intelligent und agil handeln kann?
- Welche Unternehmen werden in dieser neuen, komplexen und vernetzten Welt in Zukunft Erfolg haben?
- Wie kann es den Unternehmenslenkern von morgen gelingen, das gesamte interne und externe Potenzial für die eigene Marke zu begeistern?
- Wie kann ein internes und externes Ökosystem aufgebaut, vernetzt und besser als die Konkurrenz geführt werden?
- Wie können die Unternehmensführer von morgen jeden "mitmachen lassen" und sogenannte "Denkräume" zur Verfügung stellen, aber die strategischen Kontrollpunkte kontrollieren?
- Wie können Unternehmen in produktübersättigten Märkten anerkannte neue Werte und Lösungen für die Kunden schaffen?
Unter "Postindustriezeit-Denken" (PiD) verstehen die Autoren die Übersetzung der längst realen vollständigen Vernetzung einer globalisierten Welt in die Köpfe der Menschen - und hier vornehmlich in die der Lenker, der Leitfiguren und der Entscheidungsträger. Nie war die Welt weniger ein Feld für klassische Versuchsexperimente mit Wiederholung zu identischen Bedingungen und Veränderungen isolierter Faktoren als heute. Nie war sie systemischer, nie zuvor so interdependent. Eine solche Realität, die alles mit allem verknüpft, ohne dass dies vom wem auch immer kontrolliert werden könnte, führt jegliches Abgrenzen, Ausgrenzen, Polaritäts- und Ausschlussdenken ad absurdum. Die Zeiten von "entweder-oder" bedeuten Rückschritt, Reibungsverluste und extreme Risiken. Das Motiv von morgen, für Zukunft, Entwicklung und Chancennutzung lautet: Integration. Sowohl-als auch.
Durch ihre besondere Verflechtung mit nicht nur buchstäblich allen Branchen und Marktteilnehmern, sondern naturgemäß auch mit jeglicher Art von Entwicklungen und Ereignissen steht die Versicherungswirtschaft mitten im Zentrum dieser neuen (Arbeits)Welt.
Von Cyber Crime bis Fukushima, von Biotechnologie bis Telematik, von Währungskrisen bis zu schwindenden Rohstoffvorräten - die Assekuranz ist immer Betroffene. Gleichzeitig hat gerade sie auch das Potenzial zum Gestalter: Das Vertrauen der Kunden in Versicherungsprodukte und Leistungsversprechen ist ein elementarer Wert der Branche. Die Versicherungswirtschaft kann als vertrauenswürdiger Ansprechpartner und Aggregator von Daten die Basis für soziale Innovationen des 21. Jahrhunderts legen und damit einer der Hauptplayer aller neu entstehenden Ökosysteme in und zwischen Unternehmen sowie den Kunden werden, im Sinne einer "Universal Provider of Choice"-Plattform rund um das Leistungsversprechen "Absicherung von allem, was im Leben wichtig ist".
Die neuen Technologien und Techniken bieten rein funktional alle Voraussetzungen, sich als smarte und agile Organisation einem dynamischen Dauerwandel anzupassen. Die Einführung von Collaboration-Konzepten und Tools zum Arbeiten in virtuellen Teams sind hierbei unumgänglich. Doch nur die Einführung von Tools reicht nicht aus; denn immer geht es auch um eine "Transformation", ein Umdenken und Neuverhalten für die Menschen: Kunden, Mitarbeiter, Geschäftspartner und Rahmengestalter der Gesellschaft. Smarte und agile Unternehmenslenker und Verantwortungsträger stehen vor der sehr herausfordernden Aufgabe, die Balance zwischen Tradition und Innovation zu halten. Die Dynamik der Evolution durch Social Media und Digitalisierung der Welt erzeugt im Zusammenhang mit der globalisierten Welt den Umstand, dass im globalen Wettbewerb die Uhr signifikant schneller tickt und die Evolution in eine schleichende Revolution kippen kann.
Das Buch ist unter der ISBN-Nummer ISBN 978-3-00-039474-4 bei IBM Deutschland bestellbar; eine eBook-Version ist ebenfalls in Kürze voraussichtlich verfügbar.