Junge Welt, Neues Deutschland, DIE WELT gewinnen DJV-Aktion
Die Tageszeitungen Junge Welt, Neues Deutschland und DIE WELT sind die Gewinner der DJV-Aktion "Fotografen haben Namen 2012". Der DJV untersuchte dafür über 100 deutsche Tageszeitungen. Entscheidend war, ob der Name der Bildjournalisten beim Bild genannt wurde. "Die Sorgfalt, mit der die Namensnennung bei den Gewinnerzeitungen vorgenommen wurde, ist beeindruckend", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Als weiteres positives Beispiel hob er die WELT kompakt hervor, die den vierten Platz belegte: „Seit über vier Jahren schneidet die WELT kompakt immer wieder ganz vorne ab. Das langjährige Engagement dieser Bildredaktion für die Rechte ihrer Kollegen sollte für andere Zeitungen ein Vorbild sein.“
"Der Anspruch auf die Namensnennung ist gesetzlich klar geregelt", betonte der DJV-Bundesvorsitzende. Konken appellierte an die Medien, die Rechte der Fotografen zu wahren. Es sei nicht nur eine Frage des Rechts, sondern auch eine Frage des Respekts für die Arbeit der Fotografen. Als unverständlich bezeichnete es Konken, dass einige Zeitungen nur zwei Prozent richtige Nennungen aufwiesen und selbst nationale Tageszeitungen mit größeren Bildredaktionen den gesetzlichen Anforderungen häufig nicht genügten. Konken appellierte zudem an die Nachrichtenagenturen, bei ihren Kunden verstärkt für die Rechte der Bildjournalisten einzutreten, denn: "Der Name der Nachrichtenagentur unter einem Bild ist kein Fotografenname", kritisierte er.
Der DJV informiert über die Aktion auch mit Vorträgen und an seinem Informationsstand auf der Bildmesse photokina, die noch bis zum Sonntag, 23.9. in Köln stattfindet. Der DJV ist dort in Halle 4.1 am Stand 59 anzutreffen. Ein Vortrag mit einer Vorstellung der Detailergebnisse der Auswertung „Fotografen haben Namen“ findet heute um 14.30 Uhr statt, auf der Bühne in Halle 4.1.
"Der Anspruch auf die Namensnennung ist gesetzlich klar geregelt", betonte der DJV-Bundesvorsitzende. Konken appellierte an die Medien, die Rechte der Fotografen zu wahren. Es sei nicht nur eine Frage des Rechts, sondern auch eine Frage des Respekts für die Arbeit der Fotografen. Als unverständlich bezeichnete es Konken, dass einige Zeitungen nur zwei Prozent richtige Nennungen aufwiesen und selbst nationale Tageszeitungen mit größeren Bildredaktionen den gesetzlichen Anforderungen häufig nicht genügten. Konken appellierte zudem an die Nachrichtenagenturen, bei ihren Kunden verstärkt für die Rechte der Bildjournalisten einzutreten, denn: "Der Name der Nachrichtenagentur unter einem Bild ist kein Fotografenname", kritisierte er.
Der DJV informiert über die Aktion auch mit Vorträgen und an seinem Informationsstand auf der Bildmesse photokina, die noch bis zum Sonntag, 23.9. in Köln stattfindet. Der DJV ist dort in Halle 4.1 am Stand 59 anzutreffen. Ein Vortrag mit einer Vorstellung der Detailergebnisse der Auswertung „Fotografen haben Namen“ findet heute um 14.30 Uhr statt, auf der Bühne in Halle 4.1.