Der Oscar in den digitalen Kanälen
Blickt man auf die jüngste Oscar-Verleihung, zählen die beiden Filme „The Artist“ und „Hugo Cabret“ mit jeweils 5 Oscars zu den diesjährigen Gewinnern. Hierzu untersuchte die Agentur JOM Jäschke Operational Media im Rahmen einer aktuellen Analyse den kurzfristigen Effekt der Oscar-Verleihung auf die nominierten Filme, Schauspieler und Regisseure in den digitalen Kanälen. Betrachtet wurden die Aufrufe der jeweils 10 größten Filmtrailer auf YouTube, die Entwicklung auf der offiziellen Facebook-Fanpage und das Suchvolumen in Google. Erhoben wurden die Daten jeweils zwei Tage vor und nach der Preisverleihung.
„The Artist“ konnte innerhalb von 48 Stunden auf YouTube die Viewzahlen um über 21,3 Prozent steigern. Der Film „Hugo Cabret“ immerhin noch um knappe 11,0 Prozent. „The Artist“ konnte vor allem durch die prominentesten und zugleich begehrtesten Preise in den Kategorien u.a. „Bester Film“, „Beste Regie“ und „Bester Hauptdarsteller“ und das dadurch einhergehende öffentlich wirksame Interesse profitieren. „Hugo Cabret“ hingegen gewann die eher nicht vom starken Medieninteresse gekürten Kategorien. Betrachtet man die restlichen nominierten Filme, konnten diese im Durchschnitt ihre Viewzahlen um lediglich ca. 3,4 Prozent steigern. Auch in absoluten Zahlen gemessen steht „The Artist“ mit 729.432 Views an der Spitze, gefolgt von „Hugo Cabret“ mit 423.978 Views.
Die Fanzahlen auf Facebook stiegen für die nominierten Filme in der Kategorie „Bester Film“ im Durchschnitt um 9,1 Prozent. Beim Wert „talking about this“ (Aktivitätsindex aus der Interkation mit der Page. Likes, Comments und Shares innerhalb der letzten 7 Tagen) ist die Steigerung noch beachtlicher. Die Kennzahl stieg im Schnitt um 81,4 Prozent. Die Leute sprechen über das Ereignis und die Gewinner.
Auch auf Facebook profitiert der französische Film „The Artist“ mit einer Steigerung der Fanzahlen um 27,2 Prozent (19.440 Fans). Der prämierte Regisseur des Filmes „Michel Hazanavicus“ und der prämierte Hauptdarsteller „Jean Dujardin“ erleben einen wahren Hype um ihre Person. Letzterer wurde 64.486 auf dem Social Network Facebook erwähnt. Eine Steigerung um 176,4 %.
„Hugo Cabret“ konnte hingegen seine Fanzahlen im Vergleich lediglich um 15,2 Prozent (7.969 Fans) steigern. Gesprochen wird über den Film immerhin von 17.105 Leuten auf Facebook. Was einer Steigerung um 84,3 Prozent entspricht.
Beim Suchvolumen sind die „Gewinner“, wen wundert es noch, analog zu den anderen beiden Kanälen, „The Artist“ und „Hugo Cabret“. Das Interesse bei den Suchanfragen auf Google erreichte seinen absoluten Peak am Montag. Das Suchinteresse der beiden Filme „The Artist“ und „Hugo Cabret“ war im Durschnitt zu den anderen nominierten Filmen um Faktor sieben höher.
Zusammenfassend konnte ein kurzfristiger positiver Effekt auf die Preisgewinner festgestellt werden. Der stärkste Effekt trat bei Google ein, das Suchvolumen zu den anderen nominierten Filmen in der Kategorie „Bester Film“ war bei „The Artist“ und „Hugo Cabret“ um das Siebenfache höher. Bei YouTube ist das Interesse bei „The Artist“ um das 6,2-fache und bei „Hugo Cabret“ um das 3,2-fache gegen über den Mitnominierten gestiegen. Der schwächste Effekt konnte auf Facebook ausgemacht werden. Der Fanzuwachs war bei „The Artist“ um das 3,2-fache stärker und bei „Hugo Cabret“ nur noch lediglich um das 1,7-fache. Der Oscar-Effekt schlägt somit insgesamt für „The Artist“ mit 5,4-fachen mehr ins Gewicht. Spannend bleibt, ob „The Artist“ diesen Effekt für die weitere Vermarktung nutzen kann.
Für Rückfragen:
Dominic Pritzel
JOM Jäschke Operational Media GmbH
Tel: 040-27822-0
Email: dominic.pritzel@jomhh.de
Web: http://www.jomhh.de
„The Artist“ konnte innerhalb von 48 Stunden auf YouTube die Viewzahlen um über 21,3 Prozent steigern. Der Film „Hugo Cabret“ immerhin noch um knappe 11,0 Prozent. „The Artist“ konnte vor allem durch die prominentesten und zugleich begehrtesten Preise in den Kategorien u.a. „Bester Film“, „Beste Regie“ und „Bester Hauptdarsteller“ und das dadurch einhergehende öffentlich wirksame Interesse profitieren. „Hugo Cabret“ hingegen gewann die eher nicht vom starken Medieninteresse gekürten Kategorien. Betrachtet man die restlichen nominierten Filme, konnten diese im Durchschnitt ihre Viewzahlen um lediglich ca. 3,4 Prozent steigern. Auch in absoluten Zahlen gemessen steht „The Artist“ mit 729.432 Views an der Spitze, gefolgt von „Hugo Cabret“ mit 423.978 Views.
Die Fanzahlen auf Facebook stiegen für die nominierten Filme in der Kategorie „Bester Film“ im Durchschnitt um 9,1 Prozent. Beim Wert „talking about this“ (Aktivitätsindex aus der Interkation mit der Page. Likes, Comments und Shares innerhalb der letzten 7 Tagen) ist die Steigerung noch beachtlicher. Die Kennzahl stieg im Schnitt um 81,4 Prozent. Die Leute sprechen über das Ereignis und die Gewinner.
Auch auf Facebook profitiert der französische Film „The Artist“ mit einer Steigerung der Fanzahlen um 27,2 Prozent (19.440 Fans). Der prämierte Regisseur des Filmes „Michel Hazanavicus“ und der prämierte Hauptdarsteller „Jean Dujardin“ erleben einen wahren Hype um ihre Person. Letzterer wurde 64.486 auf dem Social Network Facebook erwähnt. Eine Steigerung um 176,4 %.
„Hugo Cabret“ konnte hingegen seine Fanzahlen im Vergleich lediglich um 15,2 Prozent (7.969 Fans) steigern. Gesprochen wird über den Film immerhin von 17.105 Leuten auf Facebook. Was einer Steigerung um 84,3 Prozent entspricht.
Beim Suchvolumen sind die „Gewinner“, wen wundert es noch, analog zu den anderen beiden Kanälen, „The Artist“ und „Hugo Cabret“. Das Interesse bei den Suchanfragen auf Google erreichte seinen absoluten Peak am Montag. Das Suchinteresse der beiden Filme „The Artist“ und „Hugo Cabret“ war im Durschnitt zu den anderen nominierten Filmen um Faktor sieben höher.
Zusammenfassend konnte ein kurzfristiger positiver Effekt auf die Preisgewinner festgestellt werden. Der stärkste Effekt trat bei Google ein, das Suchvolumen zu den anderen nominierten Filmen in der Kategorie „Bester Film“ war bei „The Artist“ und „Hugo Cabret“ um das Siebenfache höher. Bei YouTube ist das Interesse bei „The Artist“ um das 6,2-fache und bei „Hugo Cabret“ um das 3,2-fache gegen über den Mitnominierten gestiegen. Der schwächste Effekt konnte auf Facebook ausgemacht werden. Der Fanzuwachs war bei „The Artist“ um das 3,2-fache stärker und bei „Hugo Cabret“ nur noch lediglich um das 1,7-fache. Der Oscar-Effekt schlägt somit insgesamt für „The Artist“ mit 5,4-fachen mehr ins Gewicht. Spannend bleibt, ob „The Artist“ diesen Effekt für die weitere Vermarktung nutzen kann.
Für Rückfragen:
Dominic Pritzel
JOM Jäschke Operational Media GmbH
Tel: 040-27822-0
Email: dominic.pritzel@jomhh.de
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