Digitale Geisterfahrer sind eine Gefahr für alle
Betrüger und Diebe haben sich schon immer beliebte Terrains ausgesucht: Großveranstaltungen, belebte Fußgängerzonen, Menschenansammlungen sind bevorzugte Ziele. So auch im Internet. Wo was los ist, wird geschummelt, betrogen und abkassiert. Immer mehr Verbraucher verwenden deshalb Sicherheitstools, wenn sie im Internet surfen. Das ist das Ergebnis des Microsoft Computing Safety Index (MCSI), einer Umfrage unter 11.000 Personen in 27 Ländern zu ihrem Online-Verhalten und der Nutzung von Online-Tools. Die MCSI-Umfrage belegt, dass Internetnutzer vermehrt Maßnahmen ergreifen, um ihren Computer technisch gegen die Gefahren aufzurüsten. 85 Prozent (Deutschland: 65 Prozent) der Befragten haben Software gegen Viren, Malware und Spyware installiert.
Da Internetbetrüger jedoch immer raffiniertere Methoden anwenden und ihre Angriffe verstärkt in den sozialen Bereich verlagern, sind zu viele Verbraucher anfällig für Gefahren aus dem Netz.
„Internetbetrüger werden immer hinterhältiger“, weiß Stefan Schumacher, Direktor des Magdeburger Instituts für Sicherheitsforschung. „Die Microsoft-Studie zeigt, dass Internetnutzer sich besser vor Internetbetrügern schützen müssen. Sichere Passwörter, Software-Updates und Antivirensoftware sind nur augenscheinliche Vorkehrungen, die neuen Gefahren im Netz lauern auf sozialer Ebene: Stichwort Identitätsdiebstahl über sogenanntes Phishing und Social Engineering. Daher ist die Aufklärung der Internetnutzer über ihr eigenes Onlineverhalten heute wichtiger denn je.“
Lediglich die Hälfte der User ändert die Privatsphäreeinstellungen in sozialen Netzwerken, um einzugrenzen, welche Informationen öffentlich sichtbar sind. Nur 29 Prozent (Deutschland: 32 Prozent) der Befragten verwenden Phishing- und Browser-Filter, um sich vor entsprechenden Attacken zu schützen.
„Das Web ist wie Straßenverkehr“, sagt Ralph Haupter, Vorsitzender der Geschäftsführung der Microsoft Deutschland GmbH. „Der Staat macht die Gesetze und baut die Straßen, die Industrie erfindet Rückspiegel, Sicherheitsgurte und Airbags, aber am Ende sitzt immer noch ein Mensch am Steuer. Für uns bedeutet Corporate Technical Responsibility (CTR) nicht nur Technologie und Prozesse auf höchstem Sicherheitsniveau, sondern auch Transparenz und Aufklärung der Anwender. Sensibilisierung der Nutzer muss das neue Ziel der Wirtschaft sein.“
Um das Bewusstsein für Datenschutz und Internetsicherheit im familiären Umfeld zu stärken, beteiligen sich auch Microsoft-Mitarbeiter ehrenamtlich an den Aktivitäten zum Safer Internet Day.
Unterstützung in 20 europäischen Ländern
600 Mitarbeiter von Microsoft in 20 europäischen Ländern nehmen mit verschiedenen Aktionen an der Initiative der Europäischen Kommission teil. Die Microsoft Deutschland GmbH unterstützt mit der Initiative „Sicherheit macht Schule" Schulen aktiv bei der Vermittlung von Kompetenz im Umgang mit dem Internet und neuen Medien sowie bei der Förderung eines gestärkten Bewusstseins bei Schülerinnen und Schülern für Themen wie Sicherheit und Schutz der Privatsphäre sowie Datensicherheit. Das Paket bietet Schulen praxiserprobte Unterrichtsideen, Basisinformationen, Videos und weitere Materialien in diesen Bereichen.
Im Vordergrund steht dabei das Gespräch mit den Jugendlichen. Die jüngste Microsoft Online Reputations-Studie vom Januar 2012 hatte ergeben, dass persönliche Gespräche im Elternhaus und in der Schule einen besonders positiven Einfluss auf das Onlineverhalten der Jugendlichen haben. Aber gerade in Deutschland hat die Dialogbereitschaft der Eltern im Lauf der Zeit rapide abgenommen. Insgesamt sollen nun im Rahmen der SID Initiative etwa 100.000 Kinder, Eltern und Lehrer darüber aufgeklärt werden, wie sie sich effektiv schützen und ihr Wissen weitertragen können. Dazu zählen von Microsoft entwickelte Anwendungen zur Verringerung der Gefahren im Internet: Funktionen zur elterlichen Kontrolle in Windows 7, Windows Live Family Safety 2011 sowie Familienschutzeinstellungen im Windows Media Center ermöglichen es Eltern, Online-Inhalte auf Basis des Alters der Kinder einzuschränken. Durch die elterlichen Kontrollfunktionen im Internet Explorer 9 stehen Eltern spezifische u
nd detaillierte Informationen über die Online-Aktivitäten ihrer Kinder zur Verfügung. Zudem beschränken die elterlichen Kontrollfunktionen der Xbox die Möglichkeit der Kinder, unangemessene Inhalte in Spielen oder DVDs zu aktivieren.
Weitere Ergebnisse der MCSI-Befragung finden Sie unter:
http://download.microsoft.com/download/F/1/7/F17FC1A8-AA8D-4E71-A56C-AF8A18AFCEE8/Microsoft_Computing_Safety_Index_Deutschland.pdf
Eine hochauflösende Grafik zu den Ergebnissen der Umfrage kann über folgenden Link heruntergeladen werden:
http://www.microsoft.com/germany/presseservice/news/bilddatenbank.mspx?id=4402
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 69,94 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2011; 30. Juni 2011). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2011 betrug 23,15 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 37.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das Advanced Technology Labs Europe (ATLE) in Aachen hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
Text im Internet verfügbar unter:
http://www.microsoft.com/germany/presseservice/news/pressemitteilung.mspx?id=533476
Ansprechpartner Microsoft
Thomas Baumgärtner
Communications Manager Security, Green IT
Microsoft Newsservice
Tel.: +49 (0) 89 – 3176 – 5000
Fax: +49 (0) 89 – 3176 – 5111
E-Mail: prserv@microsoft.com
URL: www.microsoft.de/newsroom
Microsoft Deutschland im Social Web:
Twitter: www.twitter.com/MicrosoftPresse
Facebook: www.facebook.com/MicrosoftDE
YouTube: www.youtube.com/MicrosoftPresse
Microsoft Deutschland GmbH |Konrad-Zuse-Str. 1 |85716 Unterschleißheim |
Geschäftsführer: Ralph Haupter (Vorsitzender), Thomas Schröder, Benjamin O. Orndorff, Keith Dolliver Amtsgericht München, HRB 70438
Da Internetbetrüger jedoch immer raffiniertere Methoden anwenden und ihre Angriffe verstärkt in den sozialen Bereich verlagern, sind zu viele Verbraucher anfällig für Gefahren aus dem Netz.
„Internetbetrüger werden immer hinterhältiger“, weiß Stefan Schumacher, Direktor des Magdeburger Instituts für Sicherheitsforschung. „Die Microsoft-Studie zeigt, dass Internetnutzer sich besser vor Internetbetrügern schützen müssen. Sichere Passwörter, Software-Updates und Antivirensoftware sind nur augenscheinliche Vorkehrungen, die neuen Gefahren im Netz lauern auf sozialer Ebene: Stichwort Identitätsdiebstahl über sogenanntes Phishing und Social Engineering. Daher ist die Aufklärung der Internetnutzer über ihr eigenes Onlineverhalten heute wichtiger denn je.“
Lediglich die Hälfte der User ändert die Privatsphäreeinstellungen in sozialen Netzwerken, um einzugrenzen, welche Informationen öffentlich sichtbar sind. Nur 29 Prozent (Deutschland: 32 Prozent) der Befragten verwenden Phishing- und Browser-Filter, um sich vor entsprechenden Attacken zu schützen.
„Das Web ist wie Straßenverkehr“, sagt Ralph Haupter, Vorsitzender der Geschäftsführung der Microsoft Deutschland GmbH. „Der Staat macht die Gesetze und baut die Straßen, die Industrie erfindet Rückspiegel, Sicherheitsgurte und Airbags, aber am Ende sitzt immer noch ein Mensch am Steuer. Für uns bedeutet Corporate Technical Responsibility (CTR) nicht nur Technologie und Prozesse auf höchstem Sicherheitsniveau, sondern auch Transparenz und Aufklärung der Anwender. Sensibilisierung der Nutzer muss das neue Ziel der Wirtschaft sein.“
Um das Bewusstsein für Datenschutz und Internetsicherheit im familiären Umfeld zu stärken, beteiligen sich auch Microsoft-Mitarbeiter ehrenamtlich an den Aktivitäten zum Safer Internet Day.
Unterstützung in 20 europäischen Ländern
600 Mitarbeiter von Microsoft in 20 europäischen Ländern nehmen mit verschiedenen Aktionen an der Initiative der Europäischen Kommission teil. Die Microsoft Deutschland GmbH unterstützt mit der Initiative „Sicherheit macht Schule" Schulen aktiv bei der Vermittlung von Kompetenz im Umgang mit dem Internet und neuen Medien sowie bei der Förderung eines gestärkten Bewusstseins bei Schülerinnen und Schülern für Themen wie Sicherheit und Schutz der Privatsphäre sowie Datensicherheit. Das Paket bietet Schulen praxiserprobte Unterrichtsideen, Basisinformationen, Videos und weitere Materialien in diesen Bereichen.
Im Vordergrund steht dabei das Gespräch mit den Jugendlichen. Die jüngste Microsoft Online Reputations-Studie vom Januar 2012 hatte ergeben, dass persönliche Gespräche im Elternhaus und in der Schule einen besonders positiven Einfluss auf das Onlineverhalten der Jugendlichen haben. Aber gerade in Deutschland hat die Dialogbereitschaft der Eltern im Lauf der Zeit rapide abgenommen. Insgesamt sollen nun im Rahmen der SID Initiative etwa 100.000 Kinder, Eltern und Lehrer darüber aufgeklärt werden, wie sie sich effektiv schützen und ihr Wissen weitertragen können. Dazu zählen von Microsoft entwickelte Anwendungen zur Verringerung der Gefahren im Internet: Funktionen zur elterlichen Kontrolle in Windows 7, Windows Live Family Safety 2011 sowie Familienschutzeinstellungen im Windows Media Center ermöglichen es Eltern, Online-Inhalte auf Basis des Alters der Kinder einzuschränken. Durch die elterlichen Kontrollfunktionen im Internet Explorer 9 stehen Eltern spezifische u
nd detaillierte Informationen über die Online-Aktivitäten ihrer Kinder zur Verfügung. Zudem beschränken die elterlichen Kontrollfunktionen der Xbox die Möglichkeit der Kinder, unangemessene Inhalte in Spielen oder DVDs zu aktivieren.
Weitere Ergebnisse der MCSI-Befragung finden Sie unter:
http://download.microsoft.com/download/F/1/7/F17FC1A8-AA8D-4E71-A56C-AF8A18AFCEE8/Microsoft_Computing_Safety_Index_Deutschland.pdf
Eine hochauflösende Grafik zu den Ergebnissen der Umfrage kann über folgenden Link heruntergeladen werden:
http://www.microsoft.com/germany/presseservice/news/bilddatenbank.mspx?id=4402
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 69,94 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2011; 30. Juni 2011). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2011 betrug 23,15 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 37.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das Advanced Technology Labs Europe (ATLE) in Aachen hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
Text im Internet verfügbar unter:
http://www.microsoft.com/germany/presseservice/news/pressemitteilung.mspx?id=533476
Ansprechpartner Microsoft
Thomas Baumgärtner
Communications Manager Security, Green IT
Microsoft Newsservice
Tel.: +49 (0) 89 – 3176 – 5000
Fax: +49 (0) 89 – 3176 – 5111
E-Mail: prserv@microsoft.com
URL: www.microsoft.de/newsroom
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Geschäftsführer: Ralph Haupter (Vorsitzender), Thomas Schröder, Benjamin O. Orndorff, Keith Dolliver Amtsgericht München, HRB 70438