Handynutzung: Nicht alles ist erlaubt
Fotos von der Geburtstagsparty verschicken, den Lieblingssong mit Freunden teilen oder im sozialen Netzwerk ein Urlaubsvideo zeigen - mit modernen Handys ist das kein Problem. Doch nicht alles ist erlaubt. Persönliche Daten - dazu zählen auch Fotos und Filme - unterliegen einem besonderen Schutz. Einige Tipps für den sicheren Umgang damit hat das Informationszentrum Mobilfunk e. V. (IZMF) zusammengestellt.
Die Persönlichkeit schützen
Die meisten Handys verfügen heute über leistungsfähige Kameras. Beim Veröffentlichen und Verschicken von Schnappschüssen, Film- und Tonaufnahmen sind einige Dinge zu beachten. Private Fotos und Filme von Personen dürfen nur mit deren Einwilligung veröffentlicht werden. Andernfalls wird das Recht am eigenen Bild verletzt. Besonders problematisch sind heimliche Aufnahmen, weil sie zusätzlich die Persönlichkeitsrechte der gefilmten oder fotografierten Personen missachten.
Nur zum Privatgebrauch
Das Handy wird immer mehr zur Multimedia-Plattform: Man kann Musik hören, Filme anschauen, Zeitungen und Bücher lesen. Per Bluetooth, MMS und Internet lassen sich diese Inhalte einfach mit anderen teilen. Aber Musik, Bilder und Texte sind in der Regel urheberrechtlich geschützt. Das bedeutet: Nur wenn der Rechteinhaber einverstanden ist, dürfen sie verbreitet werden. Privatkopien sind dagegen in der Regel erlaubt. Diese dürfen auch unentgeltlich an Verwandte oder enge Freunde weitergegeben werden. Wer dafür allerdings einen Kopierschutz knackt, macht sich strafbar. Verboten ist auch die Verbreitung über Tauschbörsen oder die eigene Website - außer der Rechteinhaber hat dies ausdrücklich genehmigt.
Tipps für eine sichere Handynutzung
- Mit persönlichen Daten - dazu gehören Name, Adresse, Zugangsdaten genauso wie Fotos und Filme - vorsichtig umgehen und nur an vertrauenswürdige Personen weitergeben.
- Datenübertragungsfunktionen des Handys wie Bluetooth deaktivieren, wenn sie nicht benutzt werden.
- Besitzer von Smartphones sollten besonders wachsam sein, denn die Geräte sind mittlerweile Ziele von Hackerangriffen geworden. Wie beim PC gilt: Firewall und Virenprogramm schützen vor unberechtigten Zugriffen und Datendiebstahl.
- Gerade Kinder und Jugendliche sollten über Datenschutz und Urheberrecht aufgeklärt werden und wissen, welche Folgen ein Missbrauch haben kann.
- Vor der Verwendung von Bildern, Texten oder Musik Informationen über die Urheberrechte und Genehmigungen für die erlaubte Verwendung einholen.
- Falls der Verdacht auf eine Straftat besteht, die Polizei informieren. Wer solche Inhalte, zum Beispiel "Happy Slapping"-Filme, zugeschickt bekommt, sollte diese aber nicht sofort löschen, sondern als Beweismittel aufbewahren.
Die Persönlichkeit schützen
Die meisten Handys verfügen heute über leistungsfähige Kameras. Beim Veröffentlichen und Verschicken von Schnappschüssen, Film- und Tonaufnahmen sind einige Dinge zu beachten. Private Fotos und Filme von Personen dürfen nur mit deren Einwilligung veröffentlicht werden. Andernfalls wird das Recht am eigenen Bild verletzt. Besonders problematisch sind heimliche Aufnahmen, weil sie zusätzlich die Persönlichkeitsrechte der gefilmten oder fotografierten Personen missachten.
Nur zum Privatgebrauch
Das Handy wird immer mehr zur Multimedia-Plattform: Man kann Musik hören, Filme anschauen, Zeitungen und Bücher lesen. Per Bluetooth, MMS und Internet lassen sich diese Inhalte einfach mit anderen teilen. Aber Musik, Bilder und Texte sind in der Regel urheberrechtlich geschützt. Das bedeutet: Nur wenn der Rechteinhaber einverstanden ist, dürfen sie verbreitet werden. Privatkopien sind dagegen in der Regel erlaubt. Diese dürfen auch unentgeltlich an Verwandte oder enge Freunde weitergegeben werden. Wer dafür allerdings einen Kopierschutz knackt, macht sich strafbar. Verboten ist auch die Verbreitung über Tauschbörsen oder die eigene Website - außer der Rechteinhaber hat dies ausdrücklich genehmigt.
Tipps für eine sichere Handynutzung
- Mit persönlichen Daten - dazu gehören Name, Adresse, Zugangsdaten genauso wie Fotos und Filme - vorsichtig umgehen und nur an vertrauenswürdige Personen weitergeben.
- Datenübertragungsfunktionen des Handys wie Bluetooth deaktivieren, wenn sie nicht benutzt werden.
- Besitzer von Smartphones sollten besonders wachsam sein, denn die Geräte sind mittlerweile Ziele von Hackerangriffen geworden. Wie beim PC gilt: Firewall und Virenprogramm schützen vor unberechtigten Zugriffen und Datendiebstahl.
- Gerade Kinder und Jugendliche sollten über Datenschutz und Urheberrecht aufgeklärt werden und wissen, welche Folgen ein Missbrauch haben kann.
- Vor der Verwendung von Bildern, Texten oder Musik Informationen über die Urheberrechte und Genehmigungen für die erlaubte Verwendung einholen.
- Falls der Verdacht auf eine Straftat besteht, die Polizei informieren. Wer solche Inhalte, zum Beispiel "Happy Slapping"-Filme, zugeschickt bekommt, sollte diese aber nicht sofort löschen, sondern als Beweismittel aufbewahren.