10 Jahre gemeinsam für einen liberalisierten Telekommunikationsmarkt
Düsseldorf, 8. Februar 2007 – Als Institution stellt er eine beachtenswerte Besonderheit dar, der Arbeitskreis für technische und betriebliche Fragen der Nummerierung und Netzzusammenschaltung, kurz: AKNN. In ihm haben sich Unternehmen, die am Telekommunikationsmarkt als Wettbewerber agieren, zu einer konstruktiven Zusammenarbeit zusammengeschlossen. Der Zweck: Lösungen zu multilateralen technischen Problemen zu erarbeiten, die sich bei der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes ergeben. Am 14. Februar jährt sich die konstituierende Sitzung dieses Ausschusses zum zehnten Mal.
Am Anfang stand die Erkenntnis, dass weitere Marktteilnehmer nur dann erfolgreich in den ab 1. Januar 1998 liberalisierten Telekommunikationsmarkt starten könnten, wenn alle Beteiligten zu multilateralen Absprachen kämen. Aus einer Versammlung der Corporate Network Betreiber RWE Telliance, VIAG Interkom, Mannesmann Eurokom, Thyssen Telekom, Vebacom und DBKom sowie der Deutschen Telekom entstand zunächst der „Lenkungsausschuss Technische Fragen der Nummerierung“. Er gab sich am 14. Februar 1997 eine Geschäftsordnung und benannte sich in AKNN um. Heute sind über einhundert Telekommunikationsunternehmen in dem Arbeitskreis Mitglied. Das Besondere: der AKNN organisiert sich selbst, es gibt keine koordinierende Geschäftsstelle. Die regelmäßig stattfindenden Plenumssitzungen finden nach dem Rotationsprinzip abwechselnd bei den Mitgliedsunternehmen statt. Unterarbeitskreise bearbeiten spezielle Themen, wie z.B. Billing oder Next Generation Network.
„Der AKNN hat für die Liberalisierung im Telekommunikationsmarkt einen nicht zu unterschätzenden Beitrag geleistet, damit in der Praxis Wettbewerb funktionieren kann“, hebt die Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur, Dr. Iris Henseler-Unger, in ihrem Grußwort zum Jubiläum hervor. „10 Jahre nach seiner Gründung sind die Herausforderungen nicht kleiner, sondern eher größer geworden. Lebhafter Wettbewerb, ein Boom an neuen technologischen Möglichkeiten, die Konvergenz der Techniken um nur einiges zu nennen, machen die Aufgabe nicht kleiner. Neue Geschäftsmodelle, neue Produkte, neue Dienste fordern immer schneller marktgängige Lösungen. Der AKNN muss mit dieser hohen Dynamik Schritt halten. Dazu wünsche ich ihm in den kommenden Jahren viel Erfolg.“
Wolfgang Reinhardt, Vorstand der acoreus AG, die als Mitglied des AKNN die Jubiläumssitzung des Arbeitskreises ausrichtet, unterstreicht: „Der AKNN kann herausragende Erfolge für sich verbuchen, darunter die Sicherstellung der Rufnummernportabilität, die Möglichkeit der Auswahl des Verbindungsnetzbetreibers und die Umsetzung der Carrier Selection im Ortsnetz. Lautlos hat der AKNN die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Verbraucher ihren Netzbetreiber wählen, ihre Rufnummer behalten und sich – nicht zuletzt – dank des Wettbewerbs über immer günstigere Preise freuen können.“
Die acoreus AG
Die acoreus AG ist ein Dienstleistungsunternehmen für Kundenmanagement, Abrechnung und Zahlungsverkehr. Spezialisiert auf die Verarbeitung von Massentransaktionen, betreuen wir für unsere Kunden zurzeit 29 Millionen Privatkunden und fakturieren über 6,5 Milliarden Geschäftstransaktionen pro Jahr. Tendenz steigend. Denn neben dem Telekommunikationsmarkt, in dem wir mit unseren Dienstleistungen vornehmlich tätig sind, entlasten wir heute zunehmend auch Unternehmen aus den Bereichen Medien, Utility, Versicherungen, Finanzen und Logistik sowie Content- und Telematikprovider.
Pressekontakt
acoreus AG
Dr. Daniela Rüther
Kommunikation
Zollhof 10
D-40221 Düsseldorf
Telefon +49 211 54030-114
Telefax +49 211 54030-900
Mobil +49 178 8913292
daniela.ruether@acoreus.de
www.acoreus.de
Am Anfang stand die Erkenntnis, dass weitere Marktteilnehmer nur dann erfolgreich in den ab 1. Januar 1998 liberalisierten Telekommunikationsmarkt starten könnten, wenn alle Beteiligten zu multilateralen Absprachen kämen. Aus einer Versammlung der Corporate Network Betreiber RWE Telliance, VIAG Interkom, Mannesmann Eurokom, Thyssen Telekom, Vebacom und DBKom sowie der Deutschen Telekom entstand zunächst der „Lenkungsausschuss Technische Fragen der Nummerierung“. Er gab sich am 14. Februar 1997 eine Geschäftsordnung und benannte sich in AKNN um. Heute sind über einhundert Telekommunikationsunternehmen in dem Arbeitskreis Mitglied. Das Besondere: der AKNN organisiert sich selbst, es gibt keine koordinierende Geschäftsstelle. Die regelmäßig stattfindenden Plenumssitzungen finden nach dem Rotationsprinzip abwechselnd bei den Mitgliedsunternehmen statt. Unterarbeitskreise bearbeiten spezielle Themen, wie z.B. Billing oder Next Generation Network.
„Der AKNN hat für die Liberalisierung im Telekommunikationsmarkt einen nicht zu unterschätzenden Beitrag geleistet, damit in der Praxis Wettbewerb funktionieren kann“, hebt die Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur, Dr. Iris Henseler-Unger, in ihrem Grußwort zum Jubiläum hervor. „10 Jahre nach seiner Gründung sind die Herausforderungen nicht kleiner, sondern eher größer geworden. Lebhafter Wettbewerb, ein Boom an neuen technologischen Möglichkeiten, die Konvergenz der Techniken um nur einiges zu nennen, machen die Aufgabe nicht kleiner. Neue Geschäftsmodelle, neue Produkte, neue Dienste fordern immer schneller marktgängige Lösungen. Der AKNN muss mit dieser hohen Dynamik Schritt halten. Dazu wünsche ich ihm in den kommenden Jahren viel Erfolg.“
Wolfgang Reinhardt, Vorstand der acoreus AG, die als Mitglied des AKNN die Jubiläumssitzung des Arbeitskreises ausrichtet, unterstreicht: „Der AKNN kann herausragende Erfolge für sich verbuchen, darunter die Sicherstellung der Rufnummernportabilität, die Möglichkeit der Auswahl des Verbindungsnetzbetreibers und die Umsetzung der Carrier Selection im Ortsnetz. Lautlos hat der AKNN die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Verbraucher ihren Netzbetreiber wählen, ihre Rufnummer behalten und sich – nicht zuletzt – dank des Wettbewerbs über immer günstigere Preise freuen können.“
Die acoreus AG
Die acoreus AG ist ein Dienstleistungsunternehmen für Kundenmanagement, Abrechnung und Zahlungsverkehr. Spezialisiert auf die Verarbeitung von Massentransaktionen, betreuen wir für unsere Kunden zurzeit 29 Millionen Privatkunden und fakturieren über 6,5 Milliarden Geschäftstransaktionen pro Jahr. Tendenz steigend. Denn neben dem Telekommunikationsmarkt, in dem wir mit unseren Dienstleistungen vornehmlich tätig sind, entlasten wir heute zunehmend auch Unternehmen aus den Bereichen Medien, Utility, Versicherungen, Finanzen und Logistik sowie Content- und Telematikprovider.
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