Yiid und Identitätsmanagement
Bei einen personenbezogenen Ausweis (wie zum Beispiel bei einem Führerschein) oder einen sonstigen Identitätsdokument geht es darum, die Person erkennbar zu machen, um soziale Kontrolle sicherstellen zu können. Bei dem Beispiel des Führerscheins wird auch deutlich, dass vom Dokument Rückschlüsse auf die Person möglich sind, die nicht an dem unmittelbaren Nachweis der Berechtigung zum Führen eines bestimmten Fahrzeugtyps gekoppelt sind. So konnte man aus den Daten des Ausweises ablesen, wann der Führerschein gemacht wurde und ob er schon mal verloren oder entzogen wurde. Auf sehr elementare Art und Weise findet hier eine Verknüpfung von Daten statt, die Rückschlüsse auf die Person gestatten und zwar in einem Umfang, der durchaus im Gegensatz zur Interessenlage der Person stehen kann.
Die immer stärker zunehmende Nutzung des Internets in den letzten Jahren hat auch die Anforderungen an das Identitätsmanagement noch oben geschraubt. Viele Kontakte und Geschäftsbeziehungen, die früher persönlich gestaltet wurden, werden heute per Mail oder über Internet-Communities erledigt. Daher kann man kaum noch Intuition und übliche Techniken der Menschenkenntnis einsetzen, um sie des wechselseitigen Vertrauens zu versichern.
Aus diesen Veränderungen ergeben sich drei Anforderungen an die Entwicklung des eigenen Identitätsmanagements in den Zeiten zunehmender Internetnutzung:
1. Der Login-Prozess auf den entsprechenden Communities muss jederzeit möglich und durch sichere Passwörter nur für mich möglich sein.
2. Es muss eine sicherere Verwaltung der eigenen Profile garantiert werden. Ich muss mir sicher sein, dass nur ich auf mein XING oder Facebook-Profil zugreifen kann und dort die alleinige Verantwortung für Informationen und Angebote habe.
3. Die jeweiligen Profile muss inhaltlich stimmig aufgebaut werden. Bietet man über DozentenScout Online Seminare zum Thema Zeitmanagement an, dann sollte man seinen Blog keine Werbung für Zeitmanagement-Seminare von Mitbewerbern machen und möglicherweise noch genau erklären, dass Zeitmanagement nur als Offline-Seminar erfolgreich sein kann.
Letzteres Beispiel scheint auf den ersten Blick etwas weit hergeholt zu sein. Allerdings muss man beachten, dass das Internet ein “Elefantengedächtnis” hat, wo nichts vergessen wird. Deshalb kann es schnell passieren, dass inzwischen überholte Positionen mit aktuellen Positionen nicht mehr übereinstimmen. Während früher ältere Texte in eigenen Werbebroschüren höchsten noch über Archive abrufbar waren, sind diese heute über Suchmaschinen oder Archiv-Datenbanken relativ leicht nachvollziehbar.
Den Weg zur Steuerung des eigenen Identitätsmanagements geht man dann erfolgreich an, wenn man Schritt für Schritt damit beginnt, die unterschiedlichen Profile in verschiedenen Communities über eine einheitliche Schnittstelle abrufbar zu machen und auch den interessierten Kontaktpersonen zur Verfügung zu stellen. Dafür kann man die Open-ID-Plattform Yiid nutzen. Hier bekommt man nicht nur eine praktische Möglichkeit der schnellen und sicheren Anmeldung an verschiedenen Plattformen (im Sinne der ersten beiden Anforderungspunkte für Identitätsmanagement), sondern kann auch gezielt (im Sinn der dritten Anforderung) die aktuellen und wichtigen Inhalte von einzelnen Plattformen nach vorne stellen. Zu den Möglichkeiten und zum Vorgehen bei der OpenID-Plattform Yiid, habe ich bereits früher einen Blogbeitrag geschrieben.
Die immer stärker zunehmende Nutzung des Internets in den letzten Jahren hat auch die Anforderungen an das Identitätsmanagement noch oben geschraubt. Viele Kontakte und Geschäftsbeziehungen, die früher persönlich gestaltet wurden, werden heute per Mail oder über Internet-Communities erledigt. Daher kann man kaum noch Intuition und übliche Techniken der Menschenkenntnis einsetzen, um sie des wechselseitigen Vertrauens zu versichern.
Aus diesen Veränderungen ergeben sich drei Anforderungen an die Entwicklung des eigenen Identitätsmanagements in den Zeiten zunehmender Internetnutzung:
1. Der Login-Prozess auf den entsprechenden Communities muss jederzeit möglich und durch sichere Passwörter nur für mich möglich sein.
2. Es muss eine sicherere Verwaltung der eigenen Profile garantiert werden. Ich muss mir sicher sein, dass nur ich auf mein XING oder Facebook-Profil zugreifen kann und dort die alleinige Verantwortung für Informationen und Angebote habe.
3. Die jeweiligen Profile muss inhaltlich stimmig aufgebaut werden. Bietet man über DozentenScout Online Seminare zum Thema Zeitmanagement an, dann sollte man seinen Blog keine Werbung für Zeitmanagement-Seminare von Mitbewerbern machen und möglicherweise noch genau erklären, dass Zeitmanagement nur als Offline-Seminar erfolgreich sein kann.
Letzteres Beispiel scheint auf den ersten Blick etwas weit hergeholt zu sein. Allerdings muss man beachten, dass das Internet ein “Elefantengedächtnis” hat, wo nichts vergessen wird. Deshalb kann es schnell passieren, dass inzwischen überholte Positionen mit aktuellen Positionen nicht mehr übereinstimmen. Während früher ältere Texte in eigenen Werbebroschüren höchsten noch über Archive abrufbar waren, sind diese heute über Suchmaschinen oder Archiv-Datenbanken relativ leicht nachvollziehbar.
Den Weg zur Steuerung des eigenen Identitätsmanagements geht man dann erfolgreich an, wenn man Schritt für Schritt damit beginnt, die unterschiedlichen Profile in verschiedenen Communities über eine einheitliche Schnittstelle abrufbar zu machen und auch den interessierten Kontaktpersonen zur Verfügung zu stellen. Dafür kann man die Open-ID-Plattform Yiid nutzen. Hier bekommt man nicht nur eine praktische Möglichkeit der schnellen und sicheren Anmeldung an verschiedenen Plattformen (im Sinne der ersten beiden Anforderungspunkte für Identitätsmanagement), sondern kann auch gezielt (im Sinn der dritten Anforderung) die aktuellen und wichtigen Inhalte von einzelnen Plattformen nach vorne stellen. Zu den Möglichkeiten und zum Vorgehen bei der OpenID-Plattform Yiid, habe ich bereits früher einen Blogbeitrag geschrieben.