Quick win – eMail Marketing
Warum ist richtig gemachtes eMail Marketing so erfolgreich?
Was ist eMail Marketing genau? Worum geht es dabei?
Warum ist richtig gemachtes eMail Marketing so erfolgreich?
Und was müssen Sie unbedingt beachten?
Diese Fragen und die Regeln des eMail Marketing werden wir in dieser und den nächsten Ausgaben
der Teletalk näher beleuchten. Unser Ziel ist es, Ihnen damit ein neues Geschäftfeld vorzustellen.
So können Sie mit diesem Wissen neue Dienstleistungen anbieten, die Sie Ihren Kunden ergänzend zum Telefonmarketing anbieten bevor es jemand anders tut!
eMail Marketing ist derzeit das sich am schnellsten entwickelnde Instrument im Dialogmarketing. Nach einer Umfrage des DDV unter 300 direktmarketingtreibenden Unternehmen ist es noch vor Werbebriefen und Telefonmarketing das Thema No. 1, welches in den nächsten drei Jahren am stärksten an Bedeutung gewinnen wird. Nicht nur die äußerst geringen Kosten, die schnelle Umsetzbarkeit und die hervorragende Realtime-Responsekontrolle machen diese Art des elektronischen Marketings sehr attraktiv. Sie holen die immer größer werdende Zielgruppe dort ab wo sie kommuniziert – in Ihrem eMail Posteingang.
Die Aufbruchstimmung in den Unternehmen lässt sich zum Teil auch durch die derzeitige Wirtschaftlage und die gleichzeitig sinkenden Marketing-Budgets erklären. Die Werbetreibenden setzen inzwischen vermehrt auf Kommunikationswege, die ihnen ein optimales Preis-Leistungsverhältnis bieten. Besonders hier hat eMail-Marketing seine Vorteile.
Eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Forrester Research ergab, dass sich durch die Verwendung von eMails als Kommunikationskanal gegenüber postalischen Direktmarketing-Kampagnen Kosteneinsparungen von bis zu 80 Prozent realisieren lassen. Und das bei deutlich kürzeren Kampagnenablaufzeiten.
Neben einem stabilen und verlässlichen Versand zählt vor allem die strikte Einhaltung sämtlicher rechtlicher Vorschriften zu den obersten Geboten. Callcenterbetrieber oder Dienstleister sollten an diesem lukrativen Markt nicht achtlos vorbeigehen. Im Gegenteil - es heißt schon heute, sich den Platz unter den ersten zu sichern, die diese Dienstleistung anbieten. Denn alles deutet darauf hin, dass die Marketing-Chefs der deutschen Unternehmen auf dieses neue Instrument immer intensiver einsetzen werden.
Trotz der Vorteile die beim eMail Marketing auf der Hand liegen muss gerade hier besonders auf die Einhaltung von spezifischen Regeln geachtet werden. Ein übertragen der Kampagnen-Regeln des klassischen Direktmarketings führt hier allerdings nur zu mäßigem Erfolg oder gar nicht zum gewünschten Ziel.
Bei der eMail gelten andere Regeln! Die Beschäftigung mit diesen Regeln und die Umsetzung derselben wird allerdings reich belohnt. Responseraten von 20% und ein aktiver Kundendialog sind dann keine Zauberei mehr.
Warum das Medium eMail?
eMail ist die elektronische Variante der normalen Briefpost. Ihr gegenüber bietet Sie den Vorteil einer überaus schnellen Zustellung. Bei direkter Internet-Anbindung erreicht eine E-Mail meist binnen weniger Minuten ihren Empfänger. Auch ist das Medium sehr kostengünstig. Der Versand einer einzelnen E-Mail kostet nur Bruchteile eines Euro Cents. So lassen sich auch viele tausend E-Mails in sehr geringer Zeit zu geringsten Kosten versenden. Dabei sind Versandraten von 60.000 – 1.000.000 eMails pro Stunde möglich.
Fast die Hälfte aller deutschen Unternehmen nutzen bereits eMail Newsletter als preiswerte Möglichkeit des regelmäßigen Kontakts mit Kunden und Interessenten. Die Kunden können sich dabei selbst auf der Homepage
registrieren. Damit fällt der Wartungs- und Pflegeaufwand für den Verteiler deutlich.
Die Sucht nach Statistiken.
Die Hälfte der Werbung ist zum Fenster hinausgeworfenes Geld. Direktmarketing löste bereits das Problem, indem es den Marketingerfolg messbar machte. Dazu wird allerdings manuell aufgrund von Antwortpostkarten notiert, wer auf eine Werbeaktion reagiert hat.
Beim eMail-Direktmarketing entfällt dieser Aufwand, weil alles automatisch und elektronisch gemessen und ausgewertet wird. Es werden Kennzahlen ermittelt, die es vorher so nicht gab: Viele Werbebriefe landen ungeöffnet direkt im Papierkorb, ohne dass der Versender das jemals erfährt.
Beim eMail-Marketing bekommt der Versender uninteressanter und nicht personalisierter Kampagnen den Misserfolg sofort quittiert. Umgekehrt kann auch endlich nachweisen, wie die Mailings ankommen und sogar welche Teilbereiche/Produkte innerhalb des Mailings besonders von Interesse waren.
Einer der wichtigsten Trends im eMail Marketing ist die Erweiterung der statistisch auswertbaren Größen.
Neben den reinen Reaktionsdaten (wer hat auf welchen Link geclickt) können auch die Daten über die erfolgten direkten Abverkäufe mit den Kosten der Kampagne ins Verhältnis gesetzt werden. Dadurch sind Kennzahlen wie der ROI pro Kampagne, die Conversion Rate (Prozentsatz der Abonnenten, die etwas gekauft haben), die CPM (Cost per Mille oder Cost per Thousand geben die Kampagnenkosten per 1.000 Empfänger an), die CPC (Cost per Click - die Kosten pro Click eines Empfängers auf einen Link in der eMail), die CPO (Cost per Order - die Kampangnenkosten die pro Bestellung aufgewendet werden müssen), der Deckungsbeitrag und der Kapitalertrag (ROI) zu ermitteln.
Gebannt drängelt sich die ganze Marketingabteilung um den Monitor, wenn Minuten nach der Aussendung die ersten Auswertungen sichtbar werden. Wie viele Empfänger interessieren sich für das neue Sonderangebot? Wie viele haben diesen Artikel bereits im Online Shop gekauft? Wie hoch ist also meine CPO (Cost per Order)? Bereits nach Minuten liegen erste Ergebnisse vor. Marketingerfolg wird präzise messbar - und das sofort. Das ist Marketing Automation!
Was passiert mit den eMail Rückläufern im Vergleich zu nichtzustellbaren Postkarten und Briefen?
Egal was Sie als Informationen über das Medium eMail versenden, Sie sind darauf angewiesen, dass Ihre Versandtechnik Ihnen dabei hilft, ungültige oder nicht erreichbare eMailadressen auszusortieren. Ebenso möchten Sie auch nicht mit Informationen über die Urlaubszeiträume, Abwesenheitstage und volle Mailboxen der Newsletterempfänger belästigt werden.
Bei der Briefpost werden Ihnen Marketing-Postkarten erst gar nicht zurückgesendet. Ebenso erhalten Sie auch kein Zeichen wann der Empfänger die Karte oder den Brief gelesen hat.
Eine eMail hat jedoch die Eigenschaft genau das zu tun. Sie wird einfach wieder zurückgeschickt, wenn der Empfänger nicht vorhanden ist. Und das kostenlos!
Diese eMails müssen aber nun alle bearbeitet werden. Trotz der Überprüfung aller eMails auf syntaktische Richtigkeit wird man bei jedem größeren Newsletter ( > 100 Abonnenten) mit einer bestimmten Anzahl von Rückläufern konfrontiert. Bei einer durchschnittlichen Rücklaufquote von 5% - 8% kann dies bei einem Verteiler von 100.000 eMailadressen schon sehr arbeitsaufwendig werden. Bei dieser Arbeit helfen Ihnen technische Systeme oder Softwareprodukte. Den technischen Vorgang nennt man „Bounce-Handling“. Es gibt bereits Systeme, welche selbstlernend bei der Bearbeitung solcher Bounces vorgehen.
Matthias Gottschalk
Geschäftsbereichsleiter
ATD GmbH
Zur Person:
Matthias Gottschalk ist Geschäftsbereichsleiter „eMail Marketing“ bei der ATD GmbH in Braunschweig. Als freier Journalist beschäftigt er sich schon seit Jahren mit der Entwicklung in diesem Markt, publizierte Beiträge in Marketing-Fachzeitschriften und hält Vorträge auf Kongressen. Als Mitglied im DDV und der Arbeitsgruppe eMail Marketing arbeitete er an der Richtlinie des DDV Gütesiegels mit. Als Geschäftsführer der goto-IT Solutions GmbH hat er schon 1998 die bekannte eMail Marketing Standardsoftware BACKCLICK entwickelt und vermarktet diese seitdem. Davor war er als Mitgründer und Vorstand der Gatrixx AG tätig.
Warum ist richtig gemachtes eMail Marketing so erfolgreich?
Und was müssen Sie unbedingt beachten?
Diese Fragen und die Regeln des eMail Marketing werden wir in dieser und den nächsten Ausgaben
der Teletalk näher beleuchten. Unser Ziel ist es, Ihnen damit ein neues Geschäftfeld vorzustellen.
So können Sie mit diesem Wissen neue Dienstleistungen anbieten, die Sie Ihren Kunden ergänzend zum Telefonmarketing anbieten bevor es jemand anders tut!
eMail Marketing ist derzeit das sich am schnellsten entwickelnde Instrument im Dialogmarketing. Nach einer Umfrage des DDV unter 300 direktmarketingtreibenden Unternehmen ist es noch vor Werbebriefen und Telefonmarketing das Thema No. 1, welches in den nächsten drei Jahren am stärksten an Bedeutung gewinnen wird. Nicht nur die äußerst geringen Kosten, die schnelle Umsetzbarkeit und die hervorragende Realtime-Responsekontrolle machen diese Art des elektronischen Marketings sehr attraktiv. Sie holen die immer größer werdende Zielgruppe dort ab wo sie kommuniziert – in Ihrem eMail Posteingang.
Die Aufbruchstimmung in den Unternehmen lässt sich zum Teil auch durch die derzeitige Wirtschaftlage und die gleichzeitig sinkenden Marketing-Budgets erklären. Die Werbetreibenden setzen inzwischen vermehrt auf Kommunikationswege, die ihnen ein optimales Preis-Leistungsverhältnis bieten. Besonders hier hat eMail-Marketing seine Vorteile.
Eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Forrester Research ergab, dass sich durch die Verwendung von eMails als Kommunikationskanal gegenüber postalischen Direktmarketing-Kampagnen Kosteneinsparungen von bis zu 80 Prozent realisieren lassen. Und das bei deutlich kürzeren Kampagnenablaufzeiten.
Neben einem stabilen und verlässlichen Versand zählt vor allem die strikte Einhaltung sämtlicher rechtlicher Vorschriften zu den obersten Geboten. Callcenterbetrieber oder Dienstleister sollten an diesem lukrativen Markt nicht achtlos vorbeigehen. Im Gegenteil - es heißt schon heute, sich den Platz unter den ersten zu sichern, die diese Dienstleistung anbieten. Denn alles deutet darauf hin, dass die Marketing-Chefs der deutschen Unternehmen auf dieses neue Instrument immer intensiver einsetzen werden.
Trotz der Vorteile die beim eMail Marketing auf der Hand liegen muss gerade hier besonders auf die Einhaltung von spezifischen Regeln geachtet werden. Ein übertragen der Kampagnen-Regeln des klassischen Direktmarketings führt hier allerdings nur zu mäßigem Erfolg oder gar nicht zum gewünschten Ziel.
Bei der eMail gelten andere Regeln! Die Beschäftigung mit diesen Regeln und die Umsetzung derselben wird allerdings reich belohnt. Responseraten von 20% und ein aktiver Kundendialog sind dann keine Zauberei mehr.
Warum das Medium eMail?
eMail ist die elektronische Variante der normalen Briefpost. Ihr gegenüber bietet Sie den Vorteil einer überaus schnellen Zustellung. Bei direkter Internet-Anbindung erreicht eine E-Mail meist binnen weniger Minuten ihren Empfänger. Auch ist das Medium sehr kostengünstig. Der Versand einer einzelnen E-Mail kostet nur Bruchteile eines Euro Cents. So lassen sich auch viele tausend E-Mails in sehr geringer Zeit zu geringsten Kosten versenden. Dabei sind Versandraten von 60.000 – 1.000.000 eMails pro Stunde möglich.
Fast die Hälfte aller deutschen Unternehmen nutzen bereits eMail Newsletter als preiswerte Möglichkeit des regelmäßigen Kontakts mit Kunden und Interessenten. Die Kunden können sich dabei selbst auf der Homepage
registrieren. Damit fällt der Wartungs- und Pflegeaufwand für den Verteiler deutlich.
Die Sucht nach Statistiken.
Die Hälfte der Werbung ist zum Fenster hinausgeworfenes Geld. Direktmarketing löste bereits das Problem, indem es den Marketingerfolg messbar machte. Dazu wird allerdings manuell aufgrund von Antwortpostkarten notiert, wer auf eine Werbeaktion reagiert hat.
Beim eMail-Direktmarketing entfällt dieser Aufwand, weil alles automatisch und elektronisch gemessen und ausgewertet wird. Es werden Kennzahlen ermittelt, die es vorher so nicht gab: Viele Werbebriefe landen ungeöffnet direkt im Papierkorb, ohne dass der Versender das jemals erfährt.
Beim eMail-Marketing bekommt der Versender uninteressanter und nicht personalisierter Kampagnen den Misserfolg sofort quittiert. Umgekehrt kann auch endlich nachweisen, wie die Mailings ankommen und sogar welche Teilbereiche/Produkte innerhalb des Mailings besonders von Interesse waren.
Einer der wichtigsten Trends im eMail Marketing ist die Erweiterung der statistisch auswertbaren Größen.
Neben den reinen Reaktionsdaten (wer hat auf welchen Link geclickt) können auch die Daten über die erfolgten direkten Abverkäufe mit den Kosten der Kampagne ins Verhältnis gesetzt werden. Dadurch sind Kennzahlen wie der ROI pro Kampagne, die Conversion Rate (Prozentsatz der Abonnenten, die etwas gekauft haben), die CPM (Cost per Mille oder Cost per Thousand geben die Kampagnenkosten per 1.000 Empfänger an), die CPC (Cost per Click - die Kosten pro Click eines Empfängers auf einen Link in der eMail), die CPO (Cost per Order - die Kampangnenkosten die pro Bestellung aufgewendet werden müssen), der Deckungsbeitrag und der Kapitalertrag (ROI) zu ermitteln.
Gebannt drängelt sich die ganze Marketingabteilung um den Monitor, wenn Minuten nach der Aussendung die ersten Auswertungen sichtbar werden. Wie viele Empfänger interessieren sich für das neue Sonderangebot? Wie viele haben diesen Artikel bereits im Online Shop gekauft? Wie hoch ist also meine CPO (Cost per Order)? Bereits nach Minuten liegen erste Ergebnisse vor. Marketingerfolg wird präzise messbar - und das sofort. Das ist Marketing Automation!
Was passiert mit den eMail Rückläufern im Vergleich zu nichtzustellbaren Postkarten und Briefen?
Egal was Sie als Informationen über das Medium eMail versenden, Sie sind darauf angewiesen, dass Ihre Versandtechnik Ihnen dabei hilft, ungültige oder nicht erreichbare eMailadressen auszusortieren. Ebenso möchten Sie auch nicht mit Informationen über die Urlaubszeiträume, Abwesenheitstage und volle Mailboxen der Newsletterempfänger belästigt werden.
Bei der Briefpost werden Ihnen Marketing-Postkarten erst gar nicht zurückgesendet. Ebenso erhalten Sie auch kein Zeichen wann der Empfänger die Karte oder den Brief gelesen hat.
Eine eMail hat jedoch die Eigenschaft genau das zu tun. Sie wird einfach wieder zurückgeschickt, wenn der Empfänger nicht vorhanden ist. Und das kostenlos!
Diese eMails müssen aber nun alle bearbeitet werden. Trotz der Überprüfung aller eMails auf syntaktische Richtigkeit wird man bei jedem größeren Newsletter ( > 100 Abonnenten) mit einer bestimmten Anzahl von Rückläufern konfrontiert. Bei einer durchschnittlichen Rücklaufquote von 5% - 8% kann dies bei einem Verteiler von 100.000 eMailadressen schon sehr arbeitsaufwendig werden. Bei dieser Arbeit helfen Ihnen technische Systeme oder Softwareprodukte. Den technischen Vorgang nennt man „Bounce-Handling“. Es gibt bereits Systeme, welche selbstlernend bei der Bearbeitung solcher Bounces vorgehen.
Matthias Gottschalk
Geschäftsbereichsleiter
ATD GmbH
Zur Person:
Matthias Gottschalk ist Geschäftsbereichsleiter „eMail Marketing“ bei der ATD GmbH in Braunschweig. Als freier Journalist beschäftigt er sich schon seit Jahren mit der Entwicklung in diesem Markt, publizierte Beiträge in Marketing-Fachzeitschriften und hält Vorträge auf Kongressen. Als Mitglied im DDV und der Arbeitsgruppe eMail Marketing arbeitete er an der Richtlinie des DDV Gütesiegels mit. Als Geschäftsführer der goto-IT Solutions GmbH hat er schon 1998 die bekannte eMail Marketing Standardsoftware BACKCLICK entwickelt und vermarktet diese seitdem. Davor war er als Mitgründer und Vorstand der Gatrixx AG tätig.