Mit Stil zum Ziel
Vor allem Männer haben oft Defizite im Erscheinungsbild. Ob als Anwalt, Steuer- oder Unternehmensberater – bei jedem Erstkontakt werden Sie in eine Schublade gesteckt.
Wirken Sie anziehend? Nett, seriös, vertrauenswürdig? In den ersten Sekunden steht alles auf dem Prüfstand. Ihr Lächeln, Ihre Kleidung, Ihre Brille und Ihre Frisur.
Kleider machen Leute gilt auch heute
Ärzte und Apotheker haben es leicht: Ganz in Weiß mit einem Poloshirt – fertig ist die natürliche Autorität. Ansonsten gilt: Ein kundenerwartungsgemäßes Erscheinungsbild. Ein IT-Berater darf in Hemd und Jeans hacken. Für andere beratende Berufe ist die Ausstrahlung von Glaubwürdigkeit und Seriosität Pflicht.
Und so klappt’s mit Klienten, Mandanten und Kunden: Kaufen Sie sich einfarbige Anzüge. Überwiegend in dunklen Tönen, im Sommer ist auch etwas Frisches erlaubt. Maximal dezente Streifen. Keine wilden Muster. So sieht Mann seriös aus.
Sie werden sehen: Sie haben gleich einen ganz anderen, Vertrauen vermittelnden Auftritt. Denn es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Das ist einer der wichtigsten Grundsätze im Geschäftsleben. Da auch hier Entscheidungen zum Großteil aus dem Bauch heraus getroffen werden.
Und Sie wissen ja, dass Sie noch vor dem ersten Handschlag im Unterbewusstsein des Gegenübers in eine Schublade gesteckt werden. Lange Verweildauer garantiert. Denn beim deutschen Schubladendenken dauert es, bis eine neue Sortierung vorgenommen wird.
Was bringt Schmuck zum Ausdruck
Je weniger, desto seriöser. Erlaubt sind Uhr und ein Ring. Punkt. Ende. Kein Siegelring. Kein anderer Ring. Kein Gold-, Silber-, oder Lederarmband. Es sei denn, der Termin ist auf St. Pauli. Und keine Krawattenklammer. Die tragen nur noch Finanzbeamte.
Dann zur Brille, falls vorhanden. Nicht modisch verspielt, nicht von vorgestern und nicht zu bunt. Tipp: Nehmen Sie sich einige Brillen zur Auswahl mit nach Hause. Zeigen Sie sie Frau, Kindern und Freunden. Hören Sie nicht auf den Optiker. Denn wenn es nach ihm ginge, säße jedes zweite Nasenfahrrad „wie für Sie gemacht“.
Du hast die Haare schön.
Zu Fangesängen oder Begeisterungsstürmen junger Damen muss es nicht gleich kommen. Doch welches Gefühl wird vermittelt, wenn Berater Ihre Haare extrem fransig über dem Kragen tragen? Oder in traumhaften Tiefschlafphasen platt gelegen? Oder mehrere Tage shampoofrei gehalten? Wohl kein Wohlfühlgefühl. Doch genau darauf kommt es bei der Erstberatung an!
Scheiteln Sie möglichst auch nicht immer weniger Haare über immer größere Freiflächen. Sprechen Sie lieber mit dem Friseur Ihres Vertrauens, ob man Ihnen mit einem flotten Kurzhaarschnitt nicht im Kopfumdrehen eine völlig neue Dynamik verpassen kann. Hauptsache seriös. Und auch wenn Sie noch volles Haupthaar Ihr Eigen nennen, sollte der 2 – 3wöchige Gang zum Haardesigner Routine sein.
„Keine Zeit“ zählt dabei nicht als Ausrede. Das kann auch in der Mittagspause passieren. Einfach einen Vorgang mitnehmen, der sowieso gelesen werden muss und schon begrenzt sich der Zeitverlust auf 10 – 15 Minuten, die man unterm Messer sitzt. Und was ist eine Viertelstunde gegen drei Wochen gepflegtes Aussehen? Zwei kleine Tipps noch: Bartträger sollten ihre Pracht auch einmal vom Friseur in Form bringen lassen. Und der nächste Termin sollte immer direkt vereinbart werden. Dann sind es nicht plötzlich 2 Monate ungehemmtes Wachstum.
Die schlimmsten Sünden für Freiberufler mit top-seriösem Anspruch im Schnelldurchlauf:
- Ein-, Zwei-, oder Dreitagebart
- bunte, stark gemusterte oder gar weiße Socken
- ausgebeulte Baumwollhosen und karierte Sakkos mit Ellenbogenlederschutz
- schlecht geputzte, abgelaufene oder nicht schwarze Schuhe zu dunklen Anzügen
- Krawatten mit Mickey-Mäusen oder anderen lustig anmutenden Motiven, bitte auch keine Golfschläger, Ferrarizeichen oder sonstige Selbstdarstellungsversuche
- gelockerte und heruntergezogene Krawatten (wie bei einer Silberhochzeit um halb zwölf)
- zu protzige oder zu bunte Uhren und mehr Schmuck als einen Ring
Leinen in jeglicher Form - knittert nicht edel, sondern sieht aus wie dreimal damit am Strand geschlafen
Wirken Sie anziehend? Nett, seriös, vertrauenswürdig? In den ersten Sekunden steht alles auf dem Prüfstand. Ihr Lächeln, Ihre Kleidung, Ihre Brille und Ihre Frisur.
Kleider machen Leute gilt auch heute
Ärzte und Apotheker haben es leicht: Ganz in Weiß mit einem Poloshirt – fertig ist die natürliche Autorität. Ansonsten gilt: Ein kundenerwartungsgemäßes Erscheinungsbild. Ein IT-Berater darf in Hemd und Jeans hacken. Für andere beratende Berufe ist die Ausstrahlung von Glaubwürdigkeit und Seriosität Pflicht.
Und so klappt’s mit Klienten, Mandanten und Kunden: Kaufen Sie sich einfarbige Anzüge. Überwiegend in dunklen Tönen, im Sommer ist auch etwas Frisches erlaubt. Maximal dezente Streifen. Keine wilden Muster. So sieht Mann seriös aus.
Sie werden sehen: Sie haben gleich einen ganz anderen, Vertrauen vermittelnden Auftritt. Denn es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Das ist einer der wichtigsten Grundsätze im Geschäftsleben. Da auch hier Entscheidungen zum Großteil aus dem Bauch heraus getroffen werden.
Und Sie wissen ja, dass Sie noch vor dem ersten Handschlag im Unterbewusstsein des Gegenübers in eine Schublade gesteckt werden. Lange Verweildauer garantiert. Denn beim deutschen Schubladendenken dauert es, bis eine neue Sortierung vorgenommen wird.
Was bringt Schmuck zum Ausdruck
Je weniger, desto seriöser. Erlaubt sind Uhr und ein Ring. Punkt. Ende. Kein Siegelring. Kein anderer Ring. Kein Gold-, Silber-, oder Lederarmband. Es sei denn, der Termin ist auf St. Pauli. Und keine Krawattenklammer. Die tragen nur noch Finanzbeamte.
Dann zur Brille, falls vorhanden. Nicht modisch verspielt, nicht von vorgestern und nicht zu bunt. Tipp: Nehmen Sie sich einige Brillen zur Auswahl mit nach Hause. Zeigen Sie sie Frau, Kindern und Freunden. Hören Sie nicht auf den Optiker. Denn wenn es nach ihm ginge, säße jedes zweite Nasenfahrrad „wie für Sie gemacht“.
Du hast die Haare schön.
Zu Fangesängen oder Begeisterungsstürmen junger Damen muss es nicht gleich kommen. Doch welches Gefühl wird vermittelt, wenn Berater Ihre Haare extrem fransig über dem Kragen tragen? Oder in traumhaften Tiefschlafphasen platt gelegen? Oder mehrere Tage shampoofrei gehalten? Wohl kein Wohlfühlgefühl. Doch genau darauf kommt es bei der Erstberatung an!
Scheiteln Sie möglichst auch nicht immer weniger Haare über immer größere Freiflächen. Sprechen Sie lieber mit dem Friseur Ihres Vertrauens, ob man Ihnen mit einem flotten Kurzhaarschnitt nicht im Kopfumdrehen eine völlig neue Dynamik verpassen kann. Hauptsache seriös. Und auch wenn Sie noch volles Haupthaar Ihr Eigen nennen, sollte der 2 – 3wöchige Gang zum Haardesigner Routine sein.
„Keine Zeit“ zählt dabei nicht als Ausrede. Das kann auch in der Mittagspause passieren. Einfach einen Vorgang mitnehmen, der sowieso gelesen werden muss und schon begrenzt sich der Zeitverlust auf 10 – 15 Minuten, die man unterm Messer sitzt. Und was ist eine Viertelstunde gegen drei Wochen gepflegtes Aussehen? Zwei kleine Tipps noch: Bartträger sollten ihre Pracht auch einmal vom Friseur in Form bringen lassen. Und der nächste Termin sollte immer direkt vereinbart werden. Dann sind es nicht plötzlich 2 Monate ungehemmtes Wachstum.
Die schlimmsten Sünden für Freiberufler mit top-seriösem Anspruch im Schnelldurchlauf:
- Ein-, Zwei-, oder Dreitagebart
- bunte, stark gemusterte oder gar weiße Socken
- ausgebeulte Baumwollhosen und karierte Sakkos mit Ellenbogenlederschutz
- schlecht geputzte, abgelaufene oder nicht schwarze Schuhe zu dunklen Anzügen
- Krawatten mit Mickey-Mäusen oder anderen lustig anmutenden Motiven, bitte auch keine Golfschläger, Ferrarizeichen oder sonstige Selbstdarstellungsversuche
- gelockerte und heruntergezogene Krawatten (wie bei einer Silberhochzeit um halb zwölf)
- zu protzige oder zu bunte Uhren und mehr Schmuck als einen Ring
Leinen in jeglicher Form - knittert nicht edel, sondern sieht aus wie dreimal damit am Strand geschlafen