Marketing ist mehr als Werbung und Kommunikation
Seekirch, 11. Mai 2010
Marketing alleine auf Werbung und Kundenkommunikation zu verkürzen, verfehlt das eigentliche Ziele eines strategischen Marketingkonzeptes. Zwar gehört sie selbstverständlich dazu - kommt im Ablauf aber nicht zu Beginn und steht nicht alleine.
(Strategisches) Marketing = das sind alle Aktivitäten, die sich mit dem Markt des jeweiligen Unternehmens befassen – national, wie heute ganz besonders, von vorne herein mit internationalen Anstrich.
Werbung/Kommunikation kommt deshalb erst später in der ‚Marketingkette‘, weil diese Maßnahmen - um ihre volle Wirksamkeit entfalten zu können - auf spezielle Markt- und Kundensegmente ausgerichtet sein müssen/sollten.
Und die muss der Unternehmer – eben national, wie international – der entsprechenden Agentur bekannt geben, damit diese entsprechende Maßnahmen entwickeln kann !
Also ist die erste Frage: Wer sind, wo, warum, mit welchen Firmengrößen und für welche unserer Produkte, die Markt-/Kundensegmente, die unser Unternehmen mit seinen individuellen Kernkompetenzen bedienen kann/will/sollte.
In erster Linie muss das Unternehmen also über eine entsprechende Marktanalyse feststellen, wer diese Kunden sind, wo sie ansässig sind, welche Bedürfnisse sie haben und wie diese bedient werden können.
Dazu gehört auch die Feststellung, wer, wo (in welcher Region und in welchem von uns zu bedienenden Markt-/Kundensegment) unser Wettbewerb ist, und wie ist der die bei unseren (potentiellen) Kunden bereits tätig, was tut er und wie kommuniziert er das auf dem Markt.
Danach muss festgestellt werden, durch wen – Internet, Direktverkauf, Vertreter oder sonstige Vertriebswege – diese Kunden angesprochen werden bzw. werden können.
Erst wenn das bekannt ist, macht die Erarbeitung einer Werbe- und Kommunikationskampagne wirklich Sinn, denn erst dann können die dort vorhandenen Medien - zielgerecht und wirtschaftlich - entwickelt, entschieden und eingesetzt werden.
Während zum Beispiel im Vor-Internet-Zeitalter viele Kunden relativ gut bekannt waren, ist das heute nur sehr begrenzt der Fall, denn es kommen ständig neue potentielle Kunden hinzu und andere fallen weg.
Durch die Anonymität des Internet werden seitens der potentiellen Kunden mögliche Lieferanten vor-ausgewählt. Dadurch kommt mancher für uns interessante Kontakt nur dann zustande, wenn bereits die Internetseiten (natürlich in dem Fall als Werbungs- und Kommunikationsplattform) ausreichend Auskunft über die Fähigkeiten und Möglichkeiten geben - und das weltweit, denn im Zuge der Globalisierung gucken alle 'über den Tellerrand' hinaus.
Dementsprechend melden sich dann ggfs. auch Firmen, die über keine Recherche oder nur mit sehr großem Aufwand zu finden gewesen wären bzw. solche, die leicht modifizierte Produkte gebrauchen könnten, die der Lieferant vielleicht noch nicht im Programm hat, für die aber alle Kernkompetenzen vorhanden wären. Fehlen wichtige Informationen aber, werden möglicherweise Marktchancen vergeben, denn die suchenden Firmen gehen einfach zum Nächsten, der vielleicht bereits die Auskünfte gibt, nach denen gesucht wird.
Erst wenn also alle diese Bereiche ausreichend bekannt sind, machen Investitionen in weitere Werbe- bzw. Kommunikationsaktivitäten wirtschaftlich einen Sinn.
Selbstverständlich können auch bereits vorher andere Werbe- und Kommunikationstätigkeiten stattfinden, die Märkte öffnen bzw. neue Marktsegmente erschließen helfen. Das ist dann aber stark abhängig von den zu vertreibenden Produkten bzw. den vorhandenen finanziellen Ressourcen.
Für Investitionsgüter und langlebige Gebrauchsgüter/erklärungsbedürftige Produkte spielt das Internet heute sogar die führende Rolle bei allen Marketingaktionen, denn unsere schnelllebige Zeit bringt Käufer aus allen Ecken der Welt schnell und problemlos zusammen (siehe auch Artikel unter www.marketing-und-vertrieb-international.com/pdf/Internetaktivitaeten-Geschaeftsplan.pdf)
Michael Richter - Internationaler Marketing- und Vertriebsberater, Seekirch - befasst sich seit mehr als 35 Jahren mit strategischem Marketing. Von organisatorischen Fragen, intern und extern, bis zur Planung und Vermarktung der verschiedensten Investitionsgüter und langlebigen Gebrauchsgüter auf allen 5 Kontinenten. Die daraus resultierenden Kenntnisse und Erfahrungen bietet er seinen weltweiten Kunden für Marketing und Vertrieb an, insbesondere KMU. Daneben bietet er praktische Unterstützung, Coaching oder Firmenseminare.
Michael Richter - Internationale Marketing- und Vertriebsberatung
Hauptstrasse 27
88422 Seekirch/Deutschland
http://www.marketing-und-vertrieb-international.com/ = Marketing
http://www.internationales-marketingkonzept.de = Ländererfahrungen
michael.richter@marketing-und-vertrieb-international.de
Tel. 07582-933371
Marketing alleine auf Werbung und Kundenkommunikation zu verkürzen, verfehlt das eigentliche Ziele eines strategischen Marketingkonzeptes. Zwar gehört sie selbstverständlich dazu - kommt im Ablauf aber nicht zu Beginn und steht nicht alleine.
(Strategisches) Marketing = das sind alle Aktivitäten, die sich mit dem Markt des jeweiligen Unternehmens befassen – national, wie heute ganz besonders, von vorne herein mit internationalen Anstrich.
Werbung/Kommunikation kommt deshalb erst später in der ‚Marketingkette‘, weil diese Maßnahmen - um ihre volle Wirksamkeit entfalten zu können - auf spezielle Markt- und Kundensegmente ausgerichtet sein müssen/sollten.
Und die muss der Unternehmer – eben national, wie international – der entsprechenden Agentur bekannt geben, damit diese entsprechende Maßnahmen entwickeln kann !
Also ist die erste Frage: Wer sind, wo, warum, mit welchen Firmengrößen und für welche unserer Produkte, die Markt-/Kundensegmente, die unser Unternehmen mit seinen individuellen Kernkompetenzen bedienen kann/will/sollte.
In erster Linie muss das Unternehmen also über eine entsprechende Marktanalyse feststellen, wer diese Kunden sind, wo sie ansässig sind, welche Bedürfnisse sie haben und wie diese bedient werden können.
Dazu gehört auch die Feststellung, wer, wo (in welcher Region und in welchem von uns zu bedienenden Markt-/Kundensegment) unser Wettbewerb ist, und wie ist der die bei unseren (potentiellen) Kunden bereits tätig, was tut er und wie kommuniziert er das auf dem Markt.
Danach muss festgestellt werden, durch wen – Internet, Direktverkauf, Vertreter oder sonstige Vertriebswege – diese Kunden angesprochen werden bzw. werden können.
Erst wenn das bekannt ist, macht die Erarbeitung einer Werbe- und Kommunikationskampagne wirklich Sinn, denn erst dann können die dort vorhandenen Medien - zielgerecht und wirtschaftlich - entwickelt, entschieden und eingesetzt werden.
Während zum Beispiel im Vor-Internet-Zeitalter viele Kunden relativ gut bekannt waren, ist das heute nur sehr begrenzt der Fall, denn es kommen ständig neue potentielle Kunden hinzu und andere fallen weg.
Durch die Anonymität des Internet werden seitens der potentiellen Kunden mögliche Lieferanten vor-ausgewählt. Dadurch kommt mancher für uns interessante Kontakt nur dann zustande, wenn bereits die Internetseiten (natürlich in dem Fall als Werbungs- und Kommunikationsplattform) ausreichend Auskunft über die Fähigkeiten und Möglichkeiten geben - und das weltweit, denn im Zuge der Globalisierung gucken alle 'über den Tellerrand' hinaus.
Dementsprechend melden sich dann ggfs. auch Firmen, die über keine Recherche oder nur mit sehr großem Aufwand zu finden gewesen wären bzw. solche, die leicht modifizierte Produkte gebrauchen könnten, die der Lieferant vielleicht noch nicht im Programm hat, für die aber alle Kernkompetenzen vorhanden wären. Fehlen wichtige Informationen aber, werden möglicherweise Marktchancen vergeben, denn die suchenden Firmen gehen einfach zum Nächsten, der vielleicht bereits die Auskünfte gibt, nach denen gesucht wird.
Erst wenn also alle diese Bereiche ausreichend bekannt sind, machen Investitionen in weitere Werbe- bzw. Kommunikationsaktivitäten wirtschaftlich einen Sinn.
Selbstverständlich können auch bereits vorher andere Werbe- und Kommunikationstätigkeiten stattfinden, die Märkte öffnen bzw. neue Marktsegmente erschließen helfen. Das ist dann aber stark abhängig von den zu vertreibenden Produkten bzw. den vorhandenen finanziellen Ressourcen.
Für Investitionsgüter und langlebige Gebrauchsgüter/erklärungsbedürftige Produkte spielt das Internet heute sogar die führende Rolle bei allen Marketingaktionen, denn unsere schnelllebige Zeit bringt Käufer aus allen Ecken der Welt schnell und problemlos zusammen (siehe auch Artikel unter www.marketing-und-vertrieb-international.com/pdf/Internetaktivitaeten-Geschaeftsplan.pdf)
Michael Richter - Internationaler Marketing- und Vertriebsberater, Seekirch - befasst sich seit mehr als 35 Jahren mit strategischem Marketing. Von organisatorischen Fragen, intern und extern, bis zur Planung und Vermarktung der verschiedensten Investitionsgüter und langlebigen Gebrauchsgüter auf allen 5 Kontinenten. Die daraus resultierenden Kenntnisse und Erfahrungen bietet er seinen weltweiten Kunden für Marketing und Vertrieb an, insbesondere KMU. Daneben bietet er praktische Unterstützung, Coaching oder Firmenseminare.
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