In-App Advertising – und der kürzeste Weg dahin
Die mobile Welt wächst rasant, Studien zufolge um 50 Prozent pro Jahr allein im Smartphone-Markt*. Das Nutzungsverhalten dürfte entsprechend korrelieren. Gleichzeitig schichten immer mehr Werbetreibende ihre Budgets zugunsten von Mobile Advertising um. So erzielte der deutsche Markt mit knapp 2.000 mobilen Werbekampagnen einen neuen Spitzenwert für das Jahr 2011. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem deutlichen Wachstum von über 62 Prozent. In den vergangenen Jahren ist hier ganz offensichtlich ein neuer Markt entstanden, und dementsprechend häufig hört man Sätze wie „wenn Ihr Portfolio Mobile nicht beinhaltet, ist es nicht komplett.“
Doch Werbegelder und hohe Nutzungsraten für Smartphones allein machen noch keinen erfolgreichen Mobile-Werbemarkt. Publisher und Vermarkter sind auch auf die richtige technologische Infrastruktur angewiesen, um die Ads auf mobile Webseiten und in die in mobile Anwendungen (Apps) zu bringen. Die Wahl der richtigen Werbetechnologie kann in dem sehr komplexen und abstimmungsintensiven Mobile Markt enormes Einsparungspotenzial bieten. Die ADTECH GmbH – ein Adserving-Anbieter mit Sitz bei Frankfurt/M. – hat sich dieser Herausforderung frühzeitig angenommen und ein Produkt gelauncht, das den bislang langwierigen Erstellungsprozess für „ads in apps“ radikal verkürzt: ein Mobile SDK (Software Development Kit).
Das Prinzip dahinter ist einfach: Komplexe und interaktive Werbemittel werden durch eine standardisierte Technologie in die Apps geliefert – ohne die Werbung selbst in der plattformspezifischen Programmiersprache der App entwickeln zu müssen. Grundlage dafür ist der IAB-Standard MRAID (Mobile Rich Ad Interface Definitions), den der Landesverband des IAB in der Schweiz bereits adaptiert hat. MRAID sieht eine klare Trennung der verwendeten Technologien bei Agentur und Publisher vor. Für die Erstellung des Ads selbst erlaubt MRAID lediglich HTML5 und Javascript – Standardtechnologien mit einem hohen Verbreitungsgrad. Welche Programmiersprache der Publisher für die Erstellung seiner App wählt, ist für die Werbemittelerstellung nicht länger von Belang. Wenn sich die Agentur bei der Erstellung des Ads an den MRAID-Richtlinien orientiert, kann der Publisher es in jedem seiner MRAID konformen SDKs einsetzen – ohne weitere Anpassungen. Zudem entfällt die Integration eines Drittanbieter- oder Agentur-SDKs in vielen Fällen. So entsteht auf der Grundlage von MRAID ein schneller und einfacher Workflow, um die Ads in mobile Anwendungen zu bringen.
Der MRAID-Standard ebnet zudem den Weg für ein interaktiveres Advertising. Er legt das Verhalten eines Rich Media Ads fest. Der Fokus liegt dabei im Wesentlichen auf Expandable Ads, die nach einem Klick den kompletten Bildschirm einnehmen. Seit Oktober 2011 sind diese Spezifikationen in der Version 1.0 verfügbar. ADTECH verfolgt die Entwicklung des MRAID-Standards sehr aufmerksam und wird die Version 2.0 unterstützen, sobald sie offiziell verabschiedet wurde. Bereits jetzt sind Funktionen der zweiten Auflage von MRAID im Mobile SDK von ADTECH verfügbar. Dazu zählt der einfache Zugriff des Werbemittels auf die Hardware des Gerätes. Interaktive Werbemittel, welche auf Schüttel-, Dreh- und Neige-Gesten reagieren, eröffnen neue gestalterische Möglichkeiten. Ebenfalls zur Verfügung stehen das GPS-Modul oder der Kompass des Gerätes – all das, ohne die eigentliche App zu verlassen. Erweiterungen wie zum Beispiel im Bereich mobiler Video sind derzeit in Arbeit.
Neben diesen interaktiven Eigenschaften unterstützt das SDK die Offlineauslieferung der Werbemittel sowie Mediation (Restplatzvermarktung durch Drittanbieter). Zudem wurde das Produkt kürzlich mit dem offiziellen MRAID-Siegel des IAB geadelt – bislang einmalig in Europa.
MRAID hilft der Industrie, Geld zu sparen und neue Werbeformen schneller am Markt zu etablieren. Je mehr Firmen diesem Standard folgen, desto besser für alle Beteiligten – von der Agentur über den Publisher bis zum Adserver.
Autor: Christian Ruck, R&D Manager, ADTECH GmbH
* Quelle: IDC Worldwide Mobile Phone Tracker, February 6, 2012 http://www.idc.com/getdoc.jsp?containerId=prUS23299912
** Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft http://www.bvdw.org/medien/bvdw-markt-fuer-mobile-advertising-verzeichnet-auch-in-2011-starkes-wachstum?media=3864
Doch Werbegelder und hohe Nutzungsraten für Smartphones allein machen noch keinen erfolgreichen Mobile-Werbemarkt. Publisher und Vermarkter sind auch auf die richtige technologische Infrastruktur angewiesen, um die Ads auf mobile Webseiten und in die in mobile Anwendungen (Apps) zu bringen. Die Wahl der richtigen Werbetechnologie kann in dem sehr komplexen und abstimmungsintensiven Mobile Markt enormes Einsparungspotenzial bieten. Die ADTECH GmbH – ein Adserving-Anbieter mit Sitz bei Frankfurt/M. – hat sich dieser Herausforderung frühzeitig angenommen und ein Produkt gelauncht, das den bislang langwierigen Erstellungsprozess für „ads in apps“ radikal verkürzt: ein Mobile SDK (Software Development Kit).
Das Prinzip dahinter ist einfach: Komplexe und interaktive Werbemittel werden durch eine standardisierte Technologie in die Apps geliefert – ohne die Werbung selbst in der plattformspezifischen Programmiersprache der App entwickeln zu müssen. Grundlage dafür ist der IAB-Standard MRAID (Mobile Rich Ad Interface Definitions), den der Landesverband des IAB in der Schweiz bereits adaptiert hat. MRAID sieht eine klare Trennung der verwendeten Technologien bei Agentur und Publisher vor. Für die Erstellung des Ads selbst erlaubt MRAID lediglich HTML5 und Javascript – Standardtechnologien mit einem hohen Verbreitungsgrad. Welche Programmiersprache der Publisher für die Erstellung seiner App wählt, ist für die Werbemittelerstellung nicht länger von Belang. Wenn sich die Agentur bei der Erstellung des Ads an den MRAID-Richtlinien orientiert, kann der Publisher es in jedem seiner MRAID konformen SDKs einsetzen – ohne weitere Anpassungen. Zudem entfällt die Integration eines Drittanbieter- oder Agentur-SDKs in vielen Fällen. So entsteht auf der Grundlage von MRAID ein schneller und einfacher Workflow, um die Ads in mobile Anwendungen zu bringen.
Der MRAID-Standard ebnet zudem den Weg für ein interaktiveres Advertising. Er legt das Verhalten eines Rich Media Ads fest. Der Fokus liegt dabei im Wesentlichen auf Expandable Ads, die nach einem Klick den kompletten Bildschirm einnehmen. Seit Oktober 2011 sind diese Spezifikationen in der Version 1.0 verfügbar. ADTECH verfolgt die Entwicklung des MRAID-Standards sehr aufmerksam und wird die Version 2.0 unterstützen, sobald sie offiziell verabschiedet wurde. Bereits jetzt sind Funktionen der zweiten Auflage von MRAID im Mobile SDK von ADTECH verfügbar. Dazu zählt der einfache Zugriff des Werbemittels auf die Hardware des Gerätes. Interaktive Werbemittel, welche auf Schüttel-, Dreh- und Neige-Gesten reagieren, eröffnen neue gestalterische Möglichkeiten. Ebenfalls zur Verfügung stehen das GPS-Modul oder der Kompass des Gerätes – all das, ohne die eigentliche App zu verlassen. Erweiterungen wie zum Beispiel im Bereich mobiler Video sind derzeit in Arbeit.
Neben diesen interaktiven Eigenschaften unterstützt das SDK die Offlineauslieferung der Werbemittel sowie Mediation (Restplatzvermarktung durch Drittanbieter). Zudem wurde das Produkt kürzlich mit dem offiziellen MRAID-Siegel des IAB geadelt – bislang einmalig in Europa.
MRAID hilft der Industrie, Geld zu sparen und neue Werbeformen schneller am Markt zu etablieren. Je mehr Firmen diesem Standard folgen, desto besser für alle Beteiligten – von der Agentur über den Publisher bis zum Adserver.
Autor: Christian Ruck, R&D Manager, ADTECH GmbH
* Quelle: IDC Worldwide Mobile Phone Tracker, February 6, 2012 http://www.idc.com/getdoc.jsp?containerId=prUS23299912
** Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft http://www.bvdw.org/medien/bvdw-markt-fuer-mobile-advertising-verzeichnet-auch-in-2011-starkes-wachstum?media=3864