Ihr Auftritt bitte !
von Armin Berger - Referent bei Vortrags-Redner.de, Anita Abele
Denken Sie daran 90% unserer Kommunikation verläuft über unbewusste körperliche und emotionale Phänomene. Vor Angst schlottern mir die Knie, hab nen Kloß im Hals, Blackout, Piepsstimme, Stimmverlust, Schwindel...
Hier 7 hilfreiche Punkte für einen guten Auftritt von Armin Berger.
Schauspieler und Führungskräftecoach und exlusiver Redner bei Anita Abele, Vortrags-Redner.de
1) Gehen Sie am Abend vor dem Auftritt zur Massage
Gibt es in jedem Hotel, oder lässt sich von dort aus organisieren. Mindestens eine Stunde. Wählen Sie eine Massage, die den ganzen Körper miteinbezieht, integriert. Achten Sie auf Ihren Atem. Fliesst er? Atmen Sie dabei aus. Sie dürfen auch Geräusche machen.
2) Vor Ihrem Auftritt gehen Sie Laufen.
Oder Boxen, oder Raufen Sie mit Ihrem Lebensgefährten. Stress und Angst
„entkörpern“, d.h. man ist so mit den geistigen Kreistänzen: hoffentlich versage ich nicht, beschäftigt, dass wir uns kaum noch wahrnehmen können. Laufen etc. bringt Sie in den Körper zurück und erdet Sie, balanciert.
3) Klopfen
Klopfen Sie Ihren Körper von oben nach unten ab. Mit lockeren Handgelenken.
Arme vom Nacken weg zu den Händen, Oberkörper vorne und aussen nach unten
zu den Füssen. 10 mal.
3) Atem
Atmen Sie zunächst aus. Spüren Sie die körperliche Entspannung dabei. Ein Loslassen. Dann atmen Sie durch das linke Nasenloch langsam ein und zählen bis 10. Halten Sie den Atem solange es angenehm ist ( das ist zu Beginn meist kurz, wird der Übung dann länger ). Atmen Sie über das rechte Nasenloch wieder bis 10 aus. Wiederholen Sie das 10 mal.
4) Stimme
Summen Sie einen Ton. So wie es Ihnen gerade in den Sinn kommt. Ein paar Minuten. Atmen Sie ein und summen Sie aus. 20 mal. Damit finden Sie Ihren Grundton (den heutigen) Singen Sie. Einen einfachen Satz wie ..... Ach wie so weit ist der Weg. Sie beginnen bei einem tieferen Ton (Ach) klettern ein paar Töne nach oben (weit) und singen wieder nach unten (ist der Weg). Dann arbeiten Sie sich von Ihrem Ausgangston langsam ein paar Töne nach oben und singen von diesem Level hoch und wieder zurück und von dort nach unten.
5) Sprache
Können sie eigentlich Ihren Vortrag auswendig? Wahrscheinlich nicht. So geht es vielen. Das ist natürlich verschenktes Potential. Sprechen Sie eine Seite Ihres Vortrages schnell. Dann wieder normales Tempo. Dann übertrieben langsam, „kauen“ Sie die Worte dabei.Variieren Sie die Tonhöhe, sprechen Sie einmal ganz tief, dann wieder hoch.
6) Emotion
Suchen Sie sich ein paar Emotionen. Es gibt ja nicht so viele Grundemotionen.
Sprechen Sie Ihren Vortrag einmal wütend, einmal traurig, einmal lachend, einmal fröhlich, etc. Üben Sie mit Ihren Kindern. Denen gefällts, sie fühlen sich wertvoll, und sind die besten Kritiker.
7) Besprechen Sie den Raum
Nehmen Sie Ihren Platz auf der Bühne und flüstern Sie, sprechen Sie normal laut, brüllen Sie in den Raum hinein. Dann richten Sie Ihre Konzentration auf einen Punkt in der ersten Reihe. Flüstern Sie für die erste Reihe, die mittleren Reihen dann die Hinteren. Dann in normaler Lautstärke, dann kraftvoll und mit Wucht.
Hier 7 hilfreiche Punkte für einen guten Auftritt von Armin Berger.
Schauspieler und Führungskräftecoach und exlusiver Redner bei Anita Abele, Vortrags-Redner.de
1) Gehen Sie am Abend vor dem Auftritt zur Massage
Gibt es in jedem Hotel, oder lässt sich von dort aus organisieren. Mindestens eine Stunde. Wählen Sie eine Massage, die den ganzen Körper miteinbezieht, integriert. Achten Sie auf Ihren Atem. Fliesst er? Atmen Sie dabei aus. Sie dürfen auch Geräusche machen.
2) Vor Ihrem Auftritt gehen Sie Laufen.
Oder Boxen, oder Raufen Sie mit Ihrem Lebensgefährten. Stress und Angst
„entkörpern“, d.h. man ist so mit den geistigen Kreistänzen: hoffentlich versage ich nicht, beschäftigt, dass wir uns kaum noch wahrnehmen können. Laufen etc. bringt Sie in den Körper zurück und erdet Sie, balanciert.
3) Klopfen
Klopfen Sie Ihren Körper von oben nach unten ab. Mit lockeren Handgelenken.
Arme vom Nacken weg zu den Händen, Oberkörper vorne und aussen nach unten
zu den Füssen. 10 mal.
3) Atem
Atmen Sie zunächst aus. Spüren Sie die körperliche Entspannung dabei. Ein Loslassen. Dann atmen Sie durch das linke Nasenloch langsam ein und zählen bis 10. Halten Sie den Atem solange es angenehm ist ( das ist zu Beginn meist kurz, wird der Übung dann länger ). Atmen Sie über das rechte Nasenloch wieder bis 10 aus. Wiederholen Sie das 10 mal.
4) Stimme
Summen Sie einen Ton. So wie es Ihnen gerade in den Sinn kommt. Ein paar Minuten. Atmen Sie ein und summen Sie aus. 20 mal. Damit finden Sie Ihren Grundton (den heutigen) Singen Sie. Einen einfachen Satz wie ..... Ach wie so weit ist der Weg. Sie beginnen bei einem tieferen Ton (Ach) klettern ein paar Töne nach oben (weit) und singen wieder nach unten (ist der Weg). Dann arbeiten Sie sich von Ihrem Ausgangston langsam ein paar Töne nach oben und singen von diesem Level hoch und wieder zurück und von dort nach unten.
5) Sprache
Können sie eigentlich Ihren Vortrag auswendig? Wahrscheinlich nicht. So geht es vielen. Das ist natürlich verschenktes Potential. Sprechen Sie eine Seite Ihres Vortrages schnell. Dann wieder normales Tempo. Dann übertrieben langsam, „kauen“ Sie die Worte dabei.Variieren Sie die Tonhöhe, sprechen Sie einmal ganz tief, dann wieder hoch.
6) Emotion
Suchen Sie sich ein paar Emotionen. Es gibt ja nicht so viele Grundemotionen.
Sprechen Sie Ihren Vortrag einmal wütend, einmal traurig, einmal lachend, einmal fröhlich, etc. Üben Sie mit Ihren Kindern. Denen gefällts, sie fühlen sich wertvoll, und sind die besten Kritiker.
7) Besprechen Sie den Raum
Nehmen Sie Ihren Platz auf der Bühne und flüstern Sie, sprechen Sie normal laut, brüllen Sie in den Raum hinein. Dann richten Sie Ihre Konzentration auf einen Punkt in der ersten Reihe. Flüstern Sie für die erste Reihe, die mittleren Reihen dann die Hinteren. Dann in normaler Lautstärke, dann kraftvoll und mit Wucht.