Elevator Pitch und der innere Schweinehund
Da gab es einmal einen Unternehmer, der hatte eine echt tolle Produktidee mit einem wertschöpfenden Nutzen für seine Kunden. Er hatte Emotionen, die er gut in der Entscheidungswelt seiner Kunden ansprechen konnte. Und: er konnte sogar mit wenigen Worten ein klares Bild von dem aufzeigen, was sein Angebot für den Kunden bewirkte. So konnte seine Idee jeder verstehen.
Kurz: Er hatte die idealen Inhalte für einen Elevator Pitch.
So gewappnet machte er sich auf Netzwerkveranstaltungen. Geanau da, wo er seine idealen Kunden vermutete.
Immer, wenn er mit einem der Anwesenden ins Gespräch kam, redete er über alle möglichen Themen, nur nicht über sein Geschäft. Immerfort schwirrten Gedanken durch seinen Kopf:
„Du kannst den anderen doch nicht mit deinem Unternehmen überfallen.“
„Was, wenn er das gar nicht braucht?“
„Pass auf, wenn der andere verärgert reagiert.“
„Du musst dich nicht anpreisen.“
„Deine Produkte überzeugen sowieso durch ihre Qualität.“
„Schau dir nur diese anderen Hochtöner an. Willst du wirklich so sein wie die?“
„Viel heiße Luft und nichts dahinter?“
„Mach erst mal deinen Elevator Pitch fertig, so lange bis er perfekt ist. Dann kannst du jemanden ansprechen.“
Kennen Sie auch solche innere Dialoge?
Es ist sicher ehrbar, soviel Anstand und Zurückhaltung zu zeigen. Gut für das eigene Gewissen aber schlecht für das eigene Geschäft.
Bevor sie also zu „wichtigen“ Netzwerktreffen oder Empfängen gehen, könnten Sie doch mal unwichtige Veranstaltungen besuchen, um die Wirkung Ihres Elevator Pitches zu testen. Vor allem können Sie dann noch an der Formulierung und der Dramaturgie feilen. Saugen Sie das Feedback der anderen auf. Sie können das auch kostenlose Unternehmensberatung nennen.
Und Ihr Risiko?
Nachdem Sie gerade eine weniger wichtige Veranstaltung besuchen, können Sie auch nichts verlieren. Sie können aber viel gewinnen: Mut, Selbstsicherheit und Übung für die nächsten wichtigen Veranstaltungen. Eben die Energie, dem inneren Schweinehund mächtig in den Hintern zu treten.
Genießen Sie diesen Tritt!
Kurz: Er hatte die idealen Inhalte für einen Elevator Pitch.
So gewappnet machte er sich auf Netzwerkveranstaltungen. Geanau da, wo er seine idealen Kunden vermutete.
Immer, wenn er mit einem der Anwesenden ins Gespräch kam, redete er über alle möglichen Themen, nur nicht über sein Geschäft. Immerfort schwirrten Gedanken durch seinen Kopf:
„Du kannst den anderen doch nicht mit deinem Unternehmen überfallen.“
„Was, wenn er das gar nicht braucht?“
„Pass auf, wenn der andere verärgert reagiert.“
„Du musst dich nicht anpreisen.“
„Deine Produkte überzeugen sowieso durch ihre Qualität.“
„Schau dir nur diese anderen Hochtöner an. Willst du wirklich so sein wie die?“
„Viel heiße Luft und nichts dahinter?“
„Mach erst mal deinen Elevator Pitch fertig, so lange bis er perfekt ist. Dann kannst du jemanden ansprechen.“
Kennen Sie auch solche innere Dialoge?
Es ist sicher ehrbar, soviel Anstand und Zurückhaltung zu zeigen. Gut für das eigene Gewissen aber schlecht für das eigene Geschäft.
Bevor sie also zu „wichtigen“ Netzwerktreffen oder Empfängen gehen, könnten Sie doch mal unwichtige Veranstaltungen besuchen, um die Wirkung Ihres Elevator Pitches zu testen. Vor allem können Sie dann noch an der Formulierung und der Dramaturgie feilen. Saugen Sie das Feedback der anderen auf. Sie können das auch kostenlose Unternehmensberatung nennen.
Und Ihr Risiko?
Nachdem Sie gerade eine weniger wichtige Veranstaltung besuchen, können Sie auch nichts verlieren. Sie können aber viel gewinnen: Mut, Selbstsicherheit und Übung für die nächsten wichtigen Veranstaltungen. Eben die Energie, dem inneren Schweinehund mächtig in den Hintern zu treten.
Genießen Sie diesen Tritt!