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Elektronischer Handel optimiert Geschäftsergebnisse

Durch EDI bieten sich den Unternehmen große Einsparpotentiale und gute Argumente, um Kunden zu gewinnen und zu langfristig an sich zu binden
ITB-GmbH | 03.02.2006
Unternehmen sind in diesen Tagen immer mehr auf das nahtlose, effiziente Funktionieren ihrer Geschäftsprozesse angewiesen. Nirgendwo verpufft soviel Mitarbeiterzeit wie bei der Kontrolle und Aufbereitung tagtäglicher Transaktionen. Wo das Bearbeiten standardisierter Vorgänge von intelligenter Software übernommen wird, bieten sich daher in einem Unternehmen die größten Einsparpotentiale.

Der Schritt von der manuellen Bestellerfassung zur automatisierten Abwicklung von Aufträgen bis hin zur elektronischen Rechnung fällt vielen Unternehmen trotzdem nicht leicht, sind damit doch auch immer Umbrüche in jahrelang gewachsenen und praxiserprobten Arbeitsprozessen verbunden.

Sven Engmann, eBusiness-Leiter der Rala GmbH & Co. KG aus Ludwigshafen, kann davon ein Lied singen: „Der Wunsch nach elektronischer Abwicklung von Geschäftstransaktionen war bei uns im Hause schon länger vorhanden. Zur Umsetzung fehlte aber bislang das Vertrauen in die Technik.“ Ein Tool zu finden, das nicht nur die technischen Hürden meistert, sondern auch noch das Vertrauen der beteiligten Mitarbeiter genießt, ist also hier das Ziel.

„Die Bearbeitung solch sensibler Daten aus der Hand zu geben und zu automatisieren ist immer auch eine Frage von Vertrauen in die Technik und den Dienstleister“, resümiert Frank Quinders, Geschäftsführer der ITB-GmbH, die anfänglichen Bedenken vieler Kunden gegenüber elektronischem Handel. Stabilität der Verbindung und Sicherheit bei der Transaktion sind darum zwei Faktoren, die eine Softwarelösung mitbringen muss, um gegenüber Wettbewerbern zu bestehen.

Die Rala GmbH & Co. KG hat mit ConnectPro der ITB-GmbH die passende Lösung gefunden. Per E-Mail (POP3/SMTP) werden die wichtigsten Dokumente vom und zum Kunden Merck Kommanditgesellschaft auf Aktien (KgaA) übertragen und in den Warenwirtschaftssystemen automatisch verarbeitet. Reibungslos möglich wird die Geschäftsverbindung durch den flexiblen Aufbau der Connector-Software, die als Bindeglied zwischen den Warenwirtschaftssystemen zweier oder mehrerer Firmen eingesetzt wird. Besonderer Clou bei Rala: Die Umwandlung der SAP-ORDERS, die per E-Mail verschickt und empfangen werden, geschieht vollkommen nativ. ConnectPro fungiert also als Mail-Relay, und das ganz ohne Zusatzmodule.

Neben dem bewährten Konzept POP3/SMTP unterstützt ConnectPro auch andere gängige Protokollstandards wie HTTP(S), FTP/SCP, MAPI, SOAP oder x400. Die Verknüpfung vom Lieferanten zum Kunden erfolgt durch definierte Schnittstellen und ist so branchenübergreifend flexibel. „Welche Übertragungsart schließlich zum Einsatz kommt, ist abhängig von den individuellen Wünschen und Anforderungen des Kunden an die jeweilige Transaktionssituation“, so Quinders.

Dass sich die Investition lohnt, zeigen die Kundenzahlen. Gerade für Großkonzerne ist der Ein- und Verkauf auf elektronischem Wege bereits zum Standard geworden. Kleine und mittelständische Unternehmen, die rechtzeitig auf innovative Technologien setzen, können im Wettbewerb um die Kaufkraft der „großen Fische“ ihren Mitbewerbern darum einen Schritt voraus sein.

Die Kolbenschmidt Pierburg AG zum Beispiel. Der Automobilzulieferer beschäftigt mehr als 11.000 Mitarbeiter, rund 3.500 davon im Geschäftsbereich Pierburg. Ein Kunde, von dem ein Mittelständler träumt. Die Künneth & Knöchel KG aus Neuss, Spezialist für Arbeitsschutz, technische Artikel und Hersteller von Vulkanisierpressen für Transportbänder, hat nun die elektronische An-bindung an den Großkonzern Pierburg mit ConnectPro realisiert. Per FTP werden Lieferabrufe im VDA-Format von AX4, der Logistikplattform von Pierburg, an Künneth & Knöchel übertragen.

Quinders vertraut bei der Weiterentwicklung der Software auf sein Expertenteam: „Obwohl viele Geschäftsprozesse nach einem ähnlichen Schema ablaufen, ist doch jede Verbindung individuell. Wir reagieren da flexibel auf die Anforderungen unserer Kunden. Diese enge Zusammenarbeit ist auch der Antrieb für die ständige Weiterentwicklung der Software.“

Vor allem bei XML-basierten Formaten ist mittlerweile eine große Vielfalt entstanden. Neben dem SAP-XML-Format können auch xCBL, OAGIS und UPS übertragen werden. Aber auch branchenspezifische Dialekte wie EDIFACT oder EAN-COM gehören zu den täglichen Anforderungen an Software für den elektronischen Handel.

Um den Kunden langfristig an sich zu binden, ist neben branchenübergreifender Flexibilität auch die Plattformunabhängigkeit der Softwarelösung ein Muss - zu verschieden sind die Voraussetzungen in den einzelnen Betrieben. Grafische Benutzeroberflächen vereinfachen zusätzlich die Konfiguration, Verwaltung und Überwachung der Transaktionen, makrobasierte Templates helfen den Anwender bei der individuellen Konfiguration komplexer Datenformate an die Anforderungen kleiner und großer Kunden.

Sollte dabei doch mal etwas schief gehen, steht der ITB-Support bereit. „Wir greifen ein, bevor der große Crash entsteht“, so Andreas Nicolai, Ge-chäftsführer und Entwicklungsleiter bei ITB, „denn Sicherheit und Verbindungsverlässlichkeit bei der Übertragung von Geschäftsdokumenten sollten je-derzeit im Vordergrund stehen.“

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Über die ITB-GmbH:

Der Duisburger Full Service Provider ITB-GmbH bietet das komplette Dienstleistungs- und Produktspektrum aus Katalogmanagement und Elektronischem Handel.

Mit MeDaPro, dem Katalogmanagement-System, erstellen Sie schnell und kostengünstig elektronische und Papier-Kataloge aus einem Datenbestand. Das Bestellcenter TradePro - nahtlos integriert in MedaPro - lässt sich auch direkt an eProcurement-Plattformen anbinden. Der Business Connector ConnectPro beschleunigt Ihre Geschäftsprozesse durch EDI, EDIFACT, VDA & Co.

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Mehr Informationen zu unseren Produkten und Dienstleistungen finden Sie auf www.itb-web.de.