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Einmal E-Mail-Marketing zum „Mitnehmen“

„Content is King“, so viele Marketer in Fachartikeln zum Thema E-Mail-Marketing.
marmato GmbH | 24.06.2009
Denn nur Newsletter mit den richtigen Inhalten werden vom Kunden gelesen.

Wir geben Ihnen Informationen darüber, wie Sie Ihre guten Inhalte auch gut darstellen. Denn wir sagen, nicht nur der Inhalt ist König. Nur das perfekte Zusammenspiel von Inhalt und Darstellungsweise führt zum Erfolg. Wichtig: Achten Sie darauf, dass Sie die Inhalte an das Medium Newsletter und dessen Empfänger anpassen:

Struktur/Aufbau
Als Einstieg in den Newsletter ist ein Editorial zu empfehlen. Der Kunde wird direkt persönlich angesprochen und in die Inhalte des Newsletters eingeführt. Es folgen einzelne Contentblöcke. Empfehlung: Jeder dieser Blöcke sollte eine Länge von 10 Zeilen nicht überschreiten. Neben einem Textblock kann ein Foto platziert werden. Es lockert das Gesamtbild des Newsletters auf. Es muss natürlich den Inhalt des Textblockes unterstützen.

Es gibt keine allgemeingültige Vorgabe, wie viele Textblöcke insgesamt in einem Newsletter verwendet werden sollten. Das kann jeder selber entscheiden. Folgende Dinge sollten aber dabei beachtet werden: Nur relevante Inhalte aufführen, keine Textblöcke als „Lückenfüller“ nutzen. Und umso mehr Blöcke, desto länger wird der ganze Newsletter. Der User muss länger Scrollen, um ans Ende des Newsletters zu gelangen.

Also, lieber weniger aber dafür interessante und informative Textblöcke. Der vom Versender als der wichtigste Textblock festgelegte Block sollte direkt unter dem Editorial stehen. Diesen Block erfasst der Leser direkt nach dem Öffnen des Newsletters. Insgesamt muss bei der Reihenfolge der Textblöcke eine logische Ordnung zu erkennen sein.

Darstellungsart
Niemand schaut gerne auf lange unübersichtliche Texte – egal ob er vor einer Zeitung oder am Monitor sitzt. Der Fließtext sollte also in mehrere Absätze gegliedert sein, die jeweils mit einer Überschrift ins Thema einleiten.

Zusätzlich sollten im Text wichtige Wörter und Links, die zu weiteren Seiten führen, fett oder farbig markiert sein. Das suchende Auge bleibt gerne an Überschriften und/oder fett markierten Wörtern hängen. Auch Doppelpunkte und Gedankenstriche, an der richtigen Stelle, lockern den Text auf und führen zu einem guten Lesefluss.

Satz- und Wortlänge
Kurze, klare und einfache SPO (Subjet, Prädikat, Objekt)-Sätze können vom Leser am schnellsten aufgenommen werden. Deshalb sollten die einzelnen Sätze nicht mehr als 14 Wörter aufweisen. Merken Sie sich, auch hier ist weniger mehr! Schachtelsätze, Partizipialkonstruktionen und zu viele Nebensätze, wie man es aus Dissertationen und Diplomarbeiten kennt, sollten vermieden werden. Sie gehören nicht in einen Newsletter.

Überfordern Sie Ihre Leser nicht. Ein Gedanke pro Satz ist ein guter Maßstab. Umso weniger Fixationen der Leser beim Lesen des Textes benötigt, umso schneller nimmt er ihn auf, sprich umso verständlicher ist er.

Am schnellsten versteht man ein und zweisilbige Wörter. Deshalb bestehen viele Headlines auch ausschließlich aus ein bis zweisilbigen Wörtern. Kurze Vorteilswörter erkennen wir als Bild. Das ist das Ziel. Entfernen Sie also alle Wortmonster aus Ihren Texten. Aus Bodenfliesenqualität kann man z.B. Qualität der Bodenfliesen machen.

Ausdruck
Der Leser möchte beim ersten Lesen den Inhalt des Textes verstehen, ansonsten bricht er es schnell ab. Sorgen Sie dafür, dass er Freude am Lesen hat.

Hierzu ein paar Tipps: Verwenden Sie aktive Formulierungen und vermeiden Sie unnötige Hilfsverben. Sagen Sie auf direktem Weg, was Sie meinen. Und sind Sie so konkret wie möglich: statt heute Nachmittag schreiben Sie 16.00 Uhr, statt Auto schreiben Sie Audi TT.

Viel direkte Rede ist das a und o. Der Leser muss sich angesprochen fühlen. Er muss begreifen, das alles was im Newsletter steht ihm gilt. Er kann die Reise buchen, er bekommt die Vergünstigungen, er soll sich über Ausbildungsplätze informieren.

Rhetorische Stilmittel
Erzeugen Sie Bilder im Kopf Ihrer Leser. Sind Ihre Texte abstrakt, kann sich niemand etwas darunter vorstellen. Adjektive vermitteln Stimmung, nutzen Sie diese einfache Möglichkeit. Weitere rhetorische Stilmittel, die ihren Text „strahlen“ lassen: Metaphern, Vergleiche, Synonyme, Personifizierungen.

marmato - Erfolg mit Direktmarketing
Mit über 150 Kunden und Millionen von Newslettern sind wir bereits eine der stärksten Agenturen für E-Mail-Marketing im deutschsprachigen Raum. Wir sorgen für die erfolgreiche und professionelle Vermarktung Ihrer Leistungen durch Knowhow, harte Arbeit und viel Herzblut.

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