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Auf Du und Du mit der GenZ

GenZ - nicht nur bei Recruitern fast schon ein Angstbegriff? Zu Unrecht, wie wir von Prospero finden. Ein Erfahrungsbericht.
Gerdt Fehrle | 20.10.2023
Zwei Generationen - ein Team © Gerdt Fehrle
 

Sie heißt Stella Finzel, ist 26 Jahr jung, sieht sich selbst im Generations-Ranking zwar knapp den Millenials zugehörig, geistig allerdings ganz nah an der GenZ. Ich auch!

Das Münchner Kindl ist Azubi für Mediengestaltung in Digital und Print, in den Monaten September bis einschließlich Februar allerdings Praktikantin bei Prospero PR und dem Glockenbach Verlag.

Don't judge a Buch ...

Die begeisterte Barista (lecker Cappuccino, ungeprüft) und Englischliebhaberin (zertifizierte muttersprachliche Kenntnisse, geprüft) erstaunt. Zum einen durch Eigenschaften, die allgemein ihrer Generation zugesprochen werden:

  • Handy konstant in Reichweite
  • Kopfhörer auch wahrend der Bildschirmarbeit stets im Ohr
  • Ein ans Denglische erinnernde Mischmasch aus eben diesen Sprachen

... bei its Cover

Zum anderen überrascht Stella (wir sind tatsächlich auf ‚Du und Du‘) durch ihre

  • Nachdenklichkeit
  • Genauigkeit
  • Engagement und
  • Höflichkeit

Und, last but not least, steht Stella verblüffend kritisch allerlei modernster Technologien gegenüber. Zum Beispiel der Künstlichen Intelligenz:

 

Ich halte KI für gefährlich. Allerdings weniger als eine Technologie, als vielmehr aufgrund der Möglichkeiten zum Missbrauch. Meine Monster, vor denen ich mich fürchte, sind weniger die Aliens oder Dämonen. Es sind die User, die mit bösem Willen KIs nutzen und mit Daten füttern, deren Hintergründe und Motive mich erschaudern lassen.“

Lassen wir dieses Statement unserer jungen Praktikantin einfach mal auf uns wirken.

Ein bereicherndes Team-Mitglied

Der ganz normale Büroalltag, in dem Stella zum Teil schon jetzt zuverlässig eigenständige kleinere Kommunikations- und Verlagsaufgaben übernimmt, macht jedenfalls nicht nur großen Spaß, sondern öffnet auch den Horizont. Also zumindest mal meinen.