Fünf Tipps - Faszination des Sports ganzjährig für das Marketing nutzen
iStock, eine führende E-Commerce-Plattform, die weltweit hochwertige visuelle Inhalte für kleine und mittelständische Unternehmen, Kreative und Studierende bereitstellt, stellt im Umfeld der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2022 in Peking fünf Strategien vor, wie Unternehmen die Faszination des Sports effektiv nutzen können, um mit ihren Kunden auf einer tieferen Ebene in Kontakt zu treten.
Laut der Visual GPS-Studie von iStock sind Verbraucher auf der ganzen Welt an einer umfassenderen visuellen Darstellung von sportlichen Aktivitäten interessiert. 79 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass Sport für jeden zugänglich sein sollte. Die Studie zeigt auch, dass emotionales Wohlbefinden beim Sport als wichtiger wahrgenommen wird, als gesundheitliche Vorteile. So stimmen 78 Prozent der Befragten zu, dass Sport gut für die geistige Gesundheit ist.
„Verbraucher wünschen sich eine neue Art von Athlet:innen. Es geht ihnen weniger um starke Sportheld:innen mit Kämpfen, Triumphen und Sympathie. Ihr Augenmerk liegt jetzt viel mehr auf der ganzen Geschichte und der Verletzlichkeit der Sportler:innen als echte Menschen sowie bei der Verantwortung der Sportorganisationen ihnen gegenüber“, sagt Jacqueline Bourke, Head of Creative Insights für EMEA bei iStock. „Die psychologischen Herausforderungen des Sports sind schon länger ein Thema. Jedoch haben sich 2021 verstärkt Sportler:innen unterschiedlicher Disziplinen für das Thema stark gemacht, um die Entstigmatisierung der psychischen Gesundheit im Sport auf allen Ebenen voranzutreiben. Zuletzt gab es sicher Fortschritte bei der Darstellung von psychischer Gesundheit, positiver Körperwahrnehmung und Inklusion. Man kann hier jedoch noch viel weiter gehen und das Thema im Marketing vertiefen. So wird es möglich, wahrhaftigere, authentischere Verbindungen mit dem globalen Publikum zu knüpfen, das sich vom Sport inspirieren lässt.“
Folgende fünf Tipps hat iStock für Unternehmen jeder Größe, wie sie Gespräche und Geschichten rund um psychische Gesundheit, Wohlbefinden und Inklusion im Sport in ihr ganzjähriges Marketing einbinden können:
- Auf das Positive konzentrieren: Beim Sport können sich die Menschen auf körperliche Aktivitäten konzentrieren, die ihrer geistigen und körperlichen Gesundheit zugutekommen. Die Visual GPS-Daten von iStock zeigen, dass 46 Prozent der Menschen Sport als Stressabbau empfinden und 38 Prozent als förderlich für ihr geistiges Wohlbefinden. Marketingkampagnen mit dem Fokus auf Sport und Fitness können ihre Wirksamkeit erhöhen, indem sie diese Stimmung aufgreifen. Bei der Auswahl des Bildmaterials sollten daher Sportlerinnen und Sportler gezeigt werden, die gemeinsame Zeit mit ihren Teams genießen, sowie Erfolge und Freude beim Training als auch die Erleichterung nach einer anstrengenden Übung. Letztendlich geht es darum, Sport als ein gesundes Ventil für Körper und Geist darzustellen.
- Keine Scheu vor dem Thema rund um psychische Gesundheit: Im Spitzensport stehen traditionell die körperlichen Triumphe im Vordergrund. Hier bietet sich jedoch auch die Gelegenheit, Erfolge im Bereich der psychischen Gesundheit zu präsentieren. 68 Prozent der Befragten stimmen zu, dass Sportler:innen und Sportverbände offen über psychische Gesundheit sprechen sollten, während 61 Prozent überzeugt sind, dass eine bessere psychische Gesundheit der größte Vorteil des Sporttreibens ist. Durch authentischere, zutreffendere Bilder zur psychischen Gesundheit im Sport wird die Auseinandersetzung mit diesem Thema noch mehr angeregt. Unternehmen haben es in der Hand, mit ihren Marketingstrategien Empathie unter Fans und Sportler:innen zu fördern und zu kultivieren. Sie sollten jedoch bei der Darstellung dieser Momente einen achtsamen und respektvollen Ansatz wählen und persönliche Grenzen respektieren.
- Inklusion auf allen Ebenen sichtbar machen: Die iStock-Studie zeigt, dass fast ein Drittel der Befragten (31 %) Menschen „wie du und ich“ beim Sport vertreten sehen möchten. Außerdem sind Personen unterschiedlichen Alters (36 %), Geschlechts (33 %), körperliche Behinderungen (28 %), alle Körpertypen (27 %) und Menschen mit unterschiedlicher Herkunft (26 %) wesentliche Faktoren bei der Darstellung von Inklusion beim Sport. Obwohl das Bildmaterial in der Regel von Muskeln und Körperbau dominiert wird, bevorzugen Verbraucher bei Sport- und Fitnessbildern eine Vielzahl von Leistungsstufen und Körpertypen.
- Zugänglichkeit für alle und jeden herausstellen: Ein weiterer, wichtiger Faktor für mehr Inklusion im Sport ist die Frage, wo und wie Sport möglich ist. Während der Corona-Pandemie ist die Zugänglichkeit von Sport und Fitness für alle auf einmal von entscheidender Bedeutung. Ideen, wie sich die alltägliche Welt in ein Fitnessstudio verwandeln lässt, sind in dieser Zeit der Schlüssel dazu, die von der Pandemie betroffenen Verbraucher auf unterschiedliche Weise zu erreichen – egal, ob sie im Wohnzimmer, in Hinterhöfen, Parks oder Nachbarschaftsgruppen Platz zum Trainieren finden. Unternehmen, die Bilder, Videos oder Illustrationen für ihre Marketingkampagnen auswählen, sollten hier einen durchdachten, proaktiven Ansatz wählen, um ihre Kunden vor diesem Hintergrund authentischer und effektiver anzusprechen.
- Sportlerinnen als stark und authentisch darstellen: Auch wenn es viele Fortschritte bei der Gleichstellung der Geschlechter im Sport gab, gibt es hier dennoch viel Nachholbedarf. 72 Prozent der Befragten wünschen sich eine authentische Darstellung von Sportlerinnen, die sich auf ihr Können und ihre Sportlichkeit konzentriert und nicht auf ihre Attraktivität, ihren Ruhm oder ihren Sexappeal. Für Unternehmen und Vermarkter bietet sich eine enorme Chance, Frauen zu zeigen, die im Mannschafts- und Einzelsport erfolgreich sind. Solche Bilder vermitteln ein zutreffendes Bild von Sportlerinnen, zeigen ihre Kraft, Stärke und Verletzlichkeit und inspirieren sowohl das aktuelle Publikum als auch die nächste Generation von Sportlerinnen.