Schritt für Schritt zu erfolgreichen Whitepapers
Whitepapers gehören zu den klassischen Kommunikations-Instrumenten der vertriebsunterstützenden PR. Ziel eines Whitepapers ist es, hochwertige Kundenkontakte, sogenannte Leads zu generieren.
Whitepapers kommunizieren spezifische Themen, Analysen, Anwendungsbeispiele oder Studien ohne große Schnörkel und sprachliche Finessen.
Whitepapers sind für eine genau definierte Zielgruppe relevant und umfassen inn der Regel zwischen fünf und 15 Seiten.
Kurz gesagt: Damit ein Whitepaper seinen Zweck erfüllt, muss es zuallererst diesen Anspruch erfüllen: „Ein spezifisches Thema – umfassend und verständlich erklärt.“
Das bedeutet konkret
1. Konzentrieren Sie sich auf eine ZielgruppeDas A&O für den Erfolg eines Whitepapers ist die Definition der Zielgruppe: Wen möchten Sie erreichen? Haben Sie Experten im Fokus oder den interessierten Laien oder den praktischen Anwender?
Bei der Zielgruppe ‚Experten‘ können Sie sowohl was das Vokabular angeht, als auch in Bezug auf die fachliche Ansprache in die Tiefe gehen.
Handelt es sich bei Ihrer Zielgruppe um Techniker, dürfen Sie viele technische Details und ausführliche Beschreibungen einbauen.
Aber immer gilt: eine Zielgruppe, ein Thema, ein Whitepaper. Ist das Thema für zwei oder mehrere Zielgruppen interessant, lieber zwei oder mehrere Whitepapers erstellen.
2. Welches Problem löst Ihr Whitepaper?
Welches Problem treibt meine Zielgruppe um – und was für eine Lösung biete ich als Unternehmen an? Ein Whitepaper sollte Hilfestellung geben. Finden Sie heraus, welche Herausforderungen Ihre Zielgruppe hat und was Sie bzw. Ihr Unternehmen beitragen können, um die Herausforderung zu meistern.
Tipp: Beginnen Sie Ihr Whitepaper, indem Sie Problem und Lösung kurz beschreiben.
3. Bleiben Sie sachlich – vermeiden Sie werblich
Es kann verlockend sein, aus Ihrem Dokument einen Sales-Pitch zu machen. Widerstehen Sie!
Sinn und Zweck eines Whitepapers ist es nicht, Sie, Ihr Unternehmen oder Ihre Produkte zu promoten. Die Aufgabe eines Whitepapers ist es, bei der Lösung einer Herausforderung zu helfen, also informativ und hilfreich für den Leser zu sein.
4. Sorgen Sie für eine hohe inhaltliche Qualität
Wenn sich jemand die Zeit nimmt, ein Whitepaper zu lesen, sollte er die Informationen erhalten, nach denen er wirklich sucht. Lösen Sie die geweckten Erwartungen unbedingt ein.
Achten Sie auf diese Punkte:
- Relevanz – der Leser muss Ihre angebotenen Inhalte wirklich nutzen können.
- Bieten Sie nur Inhalte, die auf Fakten beruhen und die mit Quellen belegt sind.
- Benützen sie einen Schreibstil, der zum Weiterlesen einlädt und der unterhält.
- Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber dennoch: Achten Sie auf korrekte Rechtschreibung.
5. Corporate Design – Ein ansprechendes Erscheinungsbild erzeugt Wiedererkennungswert
Ihr Whitepaper sollte, wie alle anderen Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen, ein professionelles Erscheinungsbild aufweisen.
Das Layout entspricht Ihrem Corporate Design. Mindestens auf der Titelseite zeigt Ihr Firmenlogo den Absender der wertvollen Informationen.
Die Titelseite macht nicht nur neugierig. Sie zeigt auch klar und deutlich, was das Whitepaper zu bieten hat und für wen.
Danach folgen Inhaltsverzeichnis und Einleitung, in der Sie das Problem des Nutzers ansprechen. Auf den folgenden Seiten teilen Sie dann Ihr Wissen mit.
Das gesamte Layout ist frisch, modern und dabei auf die ästhetischen Gewohnheiten auf Ihre Zielgruppe fokussiert.
Vergessen Sie nicht, am Ende Ihres Whitepapers einen „Call To Action“ einzufügen. Durch diesen ‚Call‘ teilen Sie unmissverständlich mit, welcher konkrete nächste Schritt zu tun ist, damit das noch vorhandene Problem gelöst werden kann – und zwar von Ihnen, Ihrem Unternehmen, Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung.
Benötigen Sie weitere Unterstützung in Sachen Whitepaper-Erstellung, Vertriebs-PR oder generell bei Marketing und Kommunikation? Dann laden Sie gerne kostenlos unser Whitepaper zum Thema „Vertriebsunterstützende PR“ herunter oder rufen Sie uns an: 089-273383-19, Jakob Schön.