So brummt das Content-Marketing
Das neue Jahr steht an und mit dem neuen Jahr soll auch frischer Wind im Unternehmen wehen – ein Corporate Blog kann hierbei helfen. Klingt angestaubt? Mitnichten, denn dank immer strengerer Datenschutzregeln erlebt das Content Marketing aktuell eine Wiederauflebung. B2B-Unternehmen können den Unternehmensblog als Kommunikationsinstrument verwenden und so den Austausch mit Mitarbeitern, Interessenten und Kunden fördern.
Neben dem Kommunikationsinstrument ist der Blog auch als Marketingtool nutzbar und kann für B2B-Unternehmen viele Vorteile bieten. Wie ein Corporate Blog aufgebaut sein muss, um effektiv genutzt werden zu können.
1. Tipp: Corporate Blog steigert Vertrauen
Der Corporate Blog ist ein Marketinginstrument, das die klassische Unternehmenskommunikation durchbricht. Das Unternehmen baut Vertrauen auf, indem es Einblicke in seine Produktionsprozesse und Dienstleistungen gibt. Ein guter Blog stellt die wichtigsten Einsatzgebiete oder bewährte Formen der Zusammenarbeit vor. So wissen Kunden, was sie bei diesem Unternehmen erwartet.
2. Tipp: Interaktion ist unverzichtbar
Wie in der Offline-Kommunikation muss auch ein Blog einen Austausch ermöglichen. Die Beiträge sollten daher mit einer Kommentarfunktion ausgestattet sein. Auch Feedback in Form von Konversionselementen ist nützlich. So entsteht der gewünschte Kontakt mit den Blogbesuchern.
3. Tipp: Attraktive Themen anbieten
Um Reichweite zu erzeugen, müssen die Themen das Interesse der Zielgruppe treffen. Dazu gibt es drei Möglichkeiten:
- Kontroverse und aktuelle Trends aufgreifen. Zu diesen Themen als Unternehmen Stellung beziehen und in ein Gespräch mit den Blogbesuchern eintreten.
- Speaker und Experten aus der eigenen Branche um ein Interview bitten. Das stärkt Reichweite, Traffic und die eigene Position auf dem Markt.
- Aktuelle Branchenthemen aufgreifen und sich den daran gebundenen Traffic zunutze machen.
4. Tipp: Spannende Inhalte präsentieren
Die Inhalte sollten aus der Leserperspektive geplant werden. Es geht darum, die möglichen Fragen von Geschäftsführern, Einkäufern oder technischen Leitern anderer Unternehmen aufzugreifen. Dazu zählen Informationen zu DIN-Normen, Bearbeitungstechniken, Logistikabläufen oder allen anderen Inhalten, die für B2B-Partner interessant sind. Eigene Mitarbeiter können in die Content-Erstellung einbezogen werden. Meinungen von Fachkräften oder Fachredakteure aus dem eigenen Unternehmen stärken die Authentizität der Inhalte.
5. Tipp: Konversionsziel im Auge haben
Das eigentliche Ziel des Corporate Blogs ist die Konversion – alle Beiträge sollten auf dieses Ziel gerichtet sein. Nicht nur Kommentarfunktion und Feedback-Elemente sind dafür nützlich, auch Buttons für Rückruf beziehungsweise Kontaktaufnahme helfen. Kommt ein Besucher wegen eines vorgestellten Themas auf den Blog und das Unternehmen bietet ein passendes Lösungsprodukt an: Dann ist der Link zum Produkt das A und O. Auch Google belohnt diese interne Verlinkung mit verbessertem Ranking.