Amazon Internationalisierung: Vier typische Fehler
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Mit Amazon lässt sich das Vertriebsgebiet leicht auf andere Länder ausdehnen, und Millionen neuer Kunden sind plötzlich erreichbar. Wenn alle rechtlichen und steuerlichen Fragen geklärt sind und ein neues Länderkonto eingerichtet ist, stellt sich jedoch oft Ernüchterung ein: Der Verkauf läuft nicht wie erhofft. Woran kann das liegen?
Optimierung auf Keywords ist im Amazon-SEO elementar. Nur wenn die richtigen Keywords für jedes Produkt gewählt sind, kann das Suchvolumen bestmöglich ausgeschöpft werden.
Nicht nur im Amazon-SEO, auch für bezahlte Anzeigen, den Amazon-Ads, spielen die Keywords eine Rolle. Je generischer die Keywords sind, desto größer sind sowohl die Suchvolumina als auch der Wettbewerb.
Jedes Land hat seine Eigenheiten. Das beginnt bereits damit, dass oft nicht das gesamte Produktportfolio für jeden Markt gleichermaßen geeignet ist. Beispielsweise sind in Spanien Outdoorprodukte wie Rasenbewässerung, Sonnenschirme oder Regenjacken völlig anders nachgefragt als in Irland. Die Kunst liegt darin, politisch heikle Themen zu vermeiden und spezifische Werte besonders hervorzuheben.
Eine gute Amazon-SEO-Optimierung fördert insbesondere Reichweite und Sichtbarkeit. Für übersetzte Texte wird aber häufig keine weitere Optimierung in der Landessprache mehr vorgenommen. Dadurch sind die Produktdaten für ausländische Amazon Märkte häufig schlecht optimiert.
Besondere Beachtung verdient auch das Brandimage. Entspricht die Tonalität in der übersetzten Sprache dem Brand? Sind die Texte in den Bildern passend übersetzt? Werden die gleichen Bilder verwendet? Ist der Gesamtauftritt der Marke stimmig und einheitlich?
Erfolg auf Amazon ist oft nur in Kombination von Amazon-SEO und Amazon-Ads zu erreichen. Sponsored Products, Sponsored Brands, Product Display Ads stehen Vendoren als Anzeigenformate überall zur Verfügung. Aufgrund der vorgegebenen maximalen Zeichenzahl kommt es noch mehr auf ansprechende, sinnvolle und passende Texte an als im SEO.
Internationalisierung mit Amazon ist für Händler wie Hersteller eine große Chance. Dank der bereits vorhandenen Daten nimmt der Initialisierungsaufwand für internationale Märkte sehr viel weniger Zeit in Anspruch und kann vergleichsweise schnell und günstig erfolgen. Es gilt aber, das Brandimage im Auge zu behalten und auf Einheitlichkeit und Konsistenz in der Darstellung der Produktdaten zu achten. Zum anderen führt an Muttersprachlern kein Weg vorbei: Deren Sprachgefühl und deren Fähigkeit, unübliche Satzstellungen oder Zweideutigkeiten zu erkennen, lassen sich derzeit noch von keinem Übersetzungsprogramm gleichwertig übernehmen.
Mit Amazon lässt sich das Vertriebsgebiet leicht auf andere Länder ausdehnen, und Millionen neuer Kunden sind plötzlich erreichbar. Wenn alle rechtlichen und steuerlichen Fragen geklärt sind und ein neues Länderkonto eingerichtet ist, stellt sich jedoch oft Ernüchterung ein: Der Verkauf läuft nicht wie erhofft. Woran kann das liegen?
Schlechte Keywords
Optimierung auf Keywords ist im Amazon-SEO elementar. Nur wenn die richtigen Keywords für jedes Produkt gewählt sind, kann das Suchvolumen bestmöglich ausgeschöpft werden.
Nicht nur im Amazon-SEO, auch für bezahlte Anzeigen, den Amazon-Ads, spielen die Keywords eine Rolle. Je generischer die Keywords sind, desto größer sind sowohl die Suchvolumina als auch der Wettbewerb.
Wenig Lokalisierung
Jedes Land hat seine Eigenheiten. Das beginnt bereits damit, dass oft nicht das gesamte Produktportfolio für jeden Markt gleichermaßen geeignet ist. Beispielsweise sind in Spanien Outdoorprodukte wie Rasenbewässerung, Sonnenschirme oder Regenjacken völlig anders nachgefragt als in Irland. Die Kunst liegt darin, politisch heikle Themen zu vermeiden und spezifische Werte besonders hervorzuheben.
Mangelnde Optimierung
Eine gute Amazon-SEO-Optimierung fördert insbesondere Reichweite und Sichtbarkeit. Für übersetzte Texte wird aber häufig keine weitere Optimierung in der Landessprache mehr vorgenommen. Dadurch sind die Produktdaten für ausländische Amazon Märkte häufig schlecht optimiert.
Besondere Beachtung verdient auch das Brandimage. Entspricht die Tonalität in der übersetzten Sprache dem Brand? Sind die Texte in den Bildern passend übersetzt? Werden die gleichen Bilder verwendet? Ist der Gesamtauftritt der Marke stimmig und einheitlich?
Vernachlässigung der Amazon-Ads
Erfolg auf Amazon ist oft nur in Kombination von Amazon-SEO und Amazon-Ads zu erreichen. Sponsored Products, Sponsored Brands, Product Display Ads stehen Vendoren als Anzeigenformate überall zur Verfügung. Aufgrund der vorgegebenen maximalen Zeichenzahl kommt es noch mehr auf ansprechende, sinnvolle und passende Texte an als im SEO.
Fazit:
Internationalisierung mit Amazon ist für Händler wie Hersteller eine große Chance. Dank der bereits vorhandenen Daten nimmt der Initialisierungsaufwand für internationale Märkte sehr viel weniger Zeit in Anspruch und kann vergleichsweise schnell und günstig erfolgen. Es gilt aber, das Brandimage im Auge zu behalten und auf Einheitlichkeit und Konsistenz in der Darstellung der Produktdaten zu achten. Zum anderen führt an Muttersprachlern kein Weg vorbei: Deren Sprachgefühl und deren Fähigkeit, unübliche Satzstellungen oder Zweideutigkeiten zu erkennen, lassen sich derzeit noch von keinem Übersetzungsprogramm gleichwertig übernehmen.