Modernes Medienmonitoring unterstützt die Krisenkommunikation
Virale Prozesse im digitalen Zeitalter können für Unternehmen Fluch und Segen sein. Natürlich ist die Marketing-Abteilung begeistert, wenn der neuste Werbeclip so oft geteilt wird, dass die Reichweite um ein Vielfaches erhöht wird. Und natürlich freut sich die Unternehmenskommunikation, wenn Pressemeldungen auch in Social Media Kanälen aufgegriffen werden. Allerdings kommt hier wie so oft die Wechselwirkung ins Spiel. So positiv Online-Kommunikation sein kann, so schlecht kann sie werden, wenn die User plötzlich vor der digitalen Haustür stehen und in großer Anzahl negative Nachrichten verfassen. Diese sogenannten „Shitstorms“ sind ihrem Ursprung nach sehr verschieden. Es gibt jedoch verschiedene Strategien damit umzugehen. Ob Kommunikations-Experten konsultiert werden, juristisch gegen falsche Anfeindungen vorgegangen wird oder die Empörungswelle einfach ausgesessen werden soll, kommt jeweils stark auf den Inhalt der Kritik an. Wichtig ist jedoch stets, dass man möglichst frühzeitig über solche kritischen Tendenzen informiert ist. Diskurs Media Monitoring bietet ein mächtiges Werkzeug, um die öffentliche Kommunikation messbar und nutzbar zu machen. Die Möglichkeiten technischer Unterstützung im Falle einer Empörungswelle lassen sich grob drei Phasen zuordnen: der Identifikation, der Analyse und Reaktion und schließlich dem Reporting. Für alle drei Phasen bietet Diskurs Media Monitoring die entsprechenden Werkzeuge. Identifikation Auf einem Quellenset von mehr als 300 Millionen Online-Quellen, über 1000 Print-Medien und den 100 relevantesten TV- & Radio-Kanälen identifiziert der von unserem Partner ubermetrics entwickelte Algorithmus die relevanten Artikel. Wenn dann selbst definierte Schwellenwerte überschritten werden, wird gewarnt. Sollte sich das Akzeptanzniveau der belegten Themen plötzlich drastisch verschlechtern oder das Kommunikationsvolumen unregelmäßig ansteigen wird automatisch informiert. Das dynamische Alerting funktioniert innerhalb von 60 Sekunden, sodass die Verantwortlichen so früh wie irgend möglich über kritische Tendenzen im Bilde sind. Analyse und Reaktion Sollte sich die Stimmung aufheizen, bietet sich ein Blick in die Viralitätsanalyse an. Hier kann der Ursprung der Kritik identifiziert werden und es wird möglich, gezielt in einen Dialog zu treten. Durch die automatische Autoren-Analyse erhält man im zweiten Schritt eine Liste von Influencern und potenziellen Ansprechpartnern, um den Dialog aufzunehmen. Reporting Noch während des digitale Ansturms sollte damit begonnen werden regelmäßige Reports zu generieren, um die Entwicklungen nachhaltig festzuhalten. Mithilfe des intuitiven Drag & Drop Reportings lassen sich schnell und einfach anschauliche Vorlagen erstellen. Das Tolle daran: Einmal angelegt befüllen sich die Vorlagen automatisch mit aktuellen Daten, sodass Sie sich die Kommunikationsverantwortlichen voll und und ganz auf das wesentliche konzentrieren können. Die Reports können an eine beliebige Anzahl von Rezipienten versandt und alle involvierten Kollegen innerhalb von Sekunden informiert werden.