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Das sind die Schlüsseltechnologien der digitalen Transformation

DIE Schlüsseltechnologie der Digitalisierung:
Darum setzen 31% führender Unternehmen auf Operational Intelligence, die nächste Generation der BI.
ODOSCOPE GmbH | 10.04.2018
Schlüssel © ODOSCOPE GmbH
 

Eine Studie zu Operational Intelligence & Co.



Dass die Zukunft digital ist, steht außer Frage. In welche Richtung jedoch diese digitale Entwicklung geht, ist mit vielen Vermutungen verbunden. Eine neue Studie gibt nun Auskunft über die vielversprechendsten disruptiven Technologien und Strategien, mit denen Unternehmen ihr Geschäft von Grund auf neu erfinden können. Dazu gehört insbesondere Operational Intelligence (OI), die nächste Generation der Business Intelligence.

Der Digitalisierung auf der Spur

Die Infosys-Studie „How enterprises are steering through digital disruption“ wurde 2018 durchgeführt. Sie befasst sich damit, warum und in welcher Form Unternehmen neue digitale Technologien und Strategien für sich einsetzen. Um daraus auf allgemeine Trends schließen zu können, wurden 1000 Führungskräfte der IT- und Wirtschaftsbranche aus 7 verschiedenen Ländern befragt.

Das Ergebnis zeigt die Spuren der Digitalisierung deutlich: Digitale Technologien werden bereits zu 79 % im IT-Kerngeschäft, zu 60% im Business-Prozess-Management und zu 62 % im Customer-Relationship-Management eingesetzt. Denn um sich bereit für die digitale Welt zu machen, benötigen Unternehmen eine starke Innovationsfähigkeit ihres Kerngeschäfts: Beispielsweise sollten sie Kundenkontakt und Customer Experience so innovativ wie möglich gestalten, um absolute Kundenzufriedenheit zu erlangen.

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Die Digitalisierung macht sich immer mehr bemerkbar. Wir suchen nach der Technologie, die die digitale Transformation ermöglicht.

Die Schlüsseltechnologie, die den Kunden zum König macht

Hierfür möchte laut Infosys-Studie ein Großteil der befragten Unternehmen das exponentiell wachsende Datenaufkommen zielgerichtet für sich nutzen, was unter den Schlagworten „actionable“ bzw. „smart data“ zusammengefasst wird: Werden heute noch brachliegende Datenschätze intelligent zusammengeführt und analysiert, können Kunden besser verstanden werden – mit dem Ziel, deren Erlebnisse datengetrieben und bestenfalls automatisiert zu verbessern. Bereits 35% der Befragten sind der Meinung, dass Consumer Analytics einen positiven Effekt auf das Geschäft haben werden. Und zu den drei wichtigsten Prioritäten für alle befragten Branchen zählen Investitionen in kundenorientierte Technologien. Führender Trend hierbei ist Operational Intelligence (OI): 31% der Befragten wollen OI-Lösungen nutzen, um die Kundenansprache datengetrieben zu optimieren – Tendenz steigend.

Diese zukunftsweisende Technologie ermöglicht die intelligente Auswertung und Nutzung riesiger Datenmengen: Durch eine Kombination aus In Memory-Computing und prädiktiven sowie präskriptiven Analysen trifft sie vollautomatisiert datengetriebene Entscheidungen für das operative Geschäft – innerhalb von wenigen Millisekunden. Diese helfen dabei, vorab definierte Unternehmensziele bestmöglich zu erreichen.
Anwendung findet diese Schlüsseltechnologie beispielsweise bereits für die datengetriebene Optimierung von Online-Shops: Sie ermöglicht es, einen eigenen, individuell relevanten Shop für jeden einzelnen Besucher anzuzeigen. Gleichzeitig können dabei unternehmensrelevante Zielfunktionen gemäß der individuellen Business Logic einbezogen werden, wie z.B. „Eigenmarken pushen“ oder „Lager abverkaufen“. So freut sich der Kunde über eine personalisierte Shopping Experience, während der Händler von deutlichen Conversion Rate- und Umsatz-Uplifts profitiert. Erfahren Sie mehr über die disruptive Technologie im Blogartikel Praxisguide: Von Big Data zu Smart Data.


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Smart Data für smarte Unternehmensprozesse

Essenzielle Trends der digitalen Transformation sind für die befragen Unternehmen neben der Revolutionierung der Kundenansprache auch die Bereiche Produktentwicklung (28%) und Wissensmanagement (33%) z.B. durch Prozess-Modernisierung, Automatisierung und Zusammenarbeit. Auch hierbei setzen viele auf Smart Data: Sie möchten disruptive digitale Technologien in ihre Unternehmensprozesse implementieren, um diese letztlich zu optimieren und damit den gesamten Geschäftserfolg zu steigern. Bereits 67% der Unternehmen setzen dafür auf Big Data-Analysen. Die Mehrheit investierte außerdem längst in Deep Learning-Algorithmen. Der Trend der digitalen Modernisierung von Organisationen ist also bereits klar erkennbar und schreitet unaufhaltsam voran.

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Unternehmen werden in Zukunft immer mehr Daten verarbeiten müssen. Somit sollten Unternehmen Prozesse und Abläufe umstellen und sich digital transformieren.


So lässt sich abschließend die aktuelle Situation der digitalen Transformation sehr gut durch das Zitat von Ravi Kumar S, Präsident und Deputy Chief Operating Officer von Infosys, zusammenfassen: „Das digitale Zeitalter bietet Unternehmen die beispiellose Chance, ihr Geschäft von Grund auf neu zu erfinden. Sie müssen fortlaufend auf eine digitale Zukunft hinarbeiten, die von KI-gestützten Informationen geleitet wird. So können Organisationen die passenden Gelegenheiten nutzen, um Prozesse und Erfahrungen zu automatisieren, zu verbessern oder neu zu erfinden. Denken in Digitalisierung ist unerlässlich. Diese Transformation wird durch die schnelle Adaption von Fähigkeiten und die Einbeziehung von Mitarbeiterfertigkeiten unterstützt.”