Autorenunterstützung – weniger „Spaß“ beim Zeitunglesen
In einer Zeit, in der jeder Redakteur Content ohne Probleme selber veröffentlichen kann, haben es Medien schwer. Angesichts sinkender Auflagenzahlen und geringerer Anzeigenerlöse müssen sie sparen. Feste Stellen werden gestrichen, Schreibarbeiten ausgelagert. Oft fällt sogar die Schlussredaktion weg. Dies geht zulasten der Qualität: Unverständliche Sätze, inkonsistente Schreibweisen, aber auch Rechtschreibfehler verringern die Glaubwürdigkeit. Was dabei herauskommt, zeigen Veröffentlichungen im Internet:
So erfahren die Fans der Facebook-Seite „Perlen des Lokaljournalismus“ etwas über „Born Out – was steckt dahinter“ und „Rolladen sparen Heinzkosten“. Sie werden sogar Zeugen sinnloser Gewalt: „Am Freitagnachmittag würgte eine 17-jährige Fahrschülerin an einer Einmündung … den Motor ihres Autos.“ Weitere Beispiele präsentiert die Website „Bildblog“. Dort entdecken Leser unter anderem, welche fatalen Auswirkungen ein falsch gesetztes Komma haben kann: „Er war immer voll, auf Fußball fokussiert und sehr diszipliniert.“
So sehr dies für Schmunzeln sorgt, so ärgerlich dürften solche Fehler für Betroffene und die Redakteure sein – zumal sie sich leicht vermeiden lassen. Dafür benötigen sie lediglich eine Autorenunterstützung, die unter anderem Rechtschreib- und Grammatikfehler erkennt. Wörter sowie Sätze werden korrekt geschrieben – inklusive der Satzzeichen. Die Prüfung umfasst Leerzeichen und Kommas, die Kleinschreibung von Zahlwörtern, Pronomen sowie Ordnungszahlen. Ebenso möglich ist ein Check von Genus, Numerus, Kasus und Kongruenz von Verb und Subjekt.
Die Stilprüfung hilft, angemessen lange Wörter und Sätze, Aktivkonstruktionen sowie positive Formulierungen zu verwenden. Im Rahmen der linguistischen Sprachprüfung können zudem Stilregeln implementiert werden, die den Schreibstil eines Verlages abbilden. Sogar Negativterme lassen sich festlegen. Hierbei handelt es sich um Wörter, zu denen eine andere bevorzugte Variante vorliegt, die der Redakteur nutzen soll. Ebenso können Anglizismen und Buzzwords vermieden werden.
Ein weiterer Bestandteil der Prüfung: die terminologische Konsistenz über alle Formate hinweg. Sie umfasst die korrekte Verwendung der definierten Sprache und von Termvarianten. Dabei berücksichtigt werden auch Flexionen, Vor- und Nachsilben, Zusammen- und Getrenntschreibung, Bindestriche sowie Umstellung der Wörter.
Dadurch, dass sich die Autorenunterstützung in verschiedene Redaktionssysteme integrieren lässt und flexible Nutzung ermöglicht, können Redakteure ihre gewohnte Arbeitsumgebung beibehalten – ebenso ihre Arbeitsweise. Sie entscheiden, wann sie auf die Lösung zurückgreifen. Sie können die Sprache entweder während des Schreibens oder nach dem Erstellen des Textes linguistisch prüfen. Sie erhalten Korrekturvorschläge und können entscheiden, ob sie diese per Mausklick übernehmen, manuell einarbeiten oder verwerfen. Dadurch ergibt sich für den Redakteur ein Lerneffekt. Die Rückmeldungen sensibilisieren ihn für seine potenziellen Fehlerquellen. Die Texte werden verständlicher und glaubwürdiger – trotz Sparzwang.
„Sparen“ lässt sich dann am unbeabsichtigten Spaß der Leser. Denn mithilfe der Autorenunterstützung bleibt vielleicht sogar im Stress Zeit, um zu überprüfen, ob in Überschriften statt eines Platzhalters wie „Hier steht noch nix drin, kommt aber kurz vorher“, wirklich der Titel eingefügt wurde. Und in einer Wochenübersicht gibt es in diesem Fall nicht mehr siebenmal den „Samstag“, so schön er auch sein mag.
Klicken Sie hier, um zum Blog-Beitrag zu gelangen
So erfahren die Fans der Facebook-Seite „Perlen des Lokaljournalismus“ etwas über „Born Out – was steckt dahinter“ und „Rolladen sparen Heinzkosten“. Sie werden sogar Zeugen sinnloser Gewalt: „Am Freitagnachmittag würgte eine 17-jährige Fahrschülerin an einer Einmündung … den Motor ihres Autos.“ Weitere Beispiele präsentiert die Website „Bildblog“. Dort entdecken Leser unter anderem, welche fatalen Auswirkungen ein falsch gesetztes Komma haben kann: „Er war immer voll, auf Fußball fokussiert und sehr diszipliniert.“
Fehler einfach vermeiden
So sehr dies für Schmunzeln sorgt, so ärgerlich dürften solche Fehler für Betroffene und die Redakteure sein – zumal sie sich leicht vermeiden lassen. Dafür benötigen sie lediglich eine Autorenunterstützung, die unter anderem Rechtschreib- und Grammatikfehler erkennt. Wörter sowie Sätze werden korrekt geschrieben – inklusive der Satzzeichen. Die Prüfung umfasst Leerzeichen und Kommas, die Kleinschreibung von Zahlwörtern, Pronomen sowie Ordnungszahlen. Ebenso möglich ist ein Check von Genus, Numerus, Kasus und Kongruenz von Verb und Subjekt.
Die Stilprüfung hilft, angemessen lange Wörter und Sätze, Aktivkonstruktionen sowie positive Formulierungen zu verwenden. Im Rahmen der linguistischen Sprachprüfung können zudem Stilregeln implementiert werden, die den Schreibstil eines Verlages abbilden. Sogar Negativterme lassen sich festlegen. Hierbei handelt es sich um Wörter, zu denen eine andere bevorzugte Variante vorliegt, die der Redakteur nutzen soll. Ebenso können Anglizismen und Buzzwords vermieden werden.
Ein weiterer Bestandteil der Prüfung: die terminologische Konsistenz über alle Formate hinweg. Sie umfasst die korrekte Verwendung der definierten Sprache und von Termvarianten. Dabei berücksichtigt werden auch Flexionen, Vor- und Nachsilben, Zusammen- und Getrenntschreibung, Bindestriche sowie Umstellung der Wörter.
Flexible Assistenz für den Redakteur
Dadurch, dass sich die Autorenunterstützung in verschiedene Redaktionssysteme integrieren lässt und flexible Nutzung ermöglicht, können Redakteure ihre gewohnte Arbeitsumgebung beibehalten – ebenso ihre Arbeitsweise. Sie entscheiden, wann sie auf die Lösung zurückgreifen. Sie können die Sprache entweder während des Schreibens oder nach dem Erstellen des Textes linguistisch prüfen. Sie erhalten Korrekturvorschläge und können entscheiden, ob sie diese per Mausklick übernehmen, manuell einarbeiten oder verwerfen. Dadurch ergibt sich für den Redakteur ein Lerneffekt. Die Rückmeldungen sensibilisieren ihn für seine potenziellen Fehlerquellen. Die Texte werden verständlicher und glaubwürdiger – trotz Sparzwang.
„Sparen“ lässt sich dann am unbeabsichtigten Spaß der Leser. Denn mithilfe der Autorenunterstützung bleibt vielleicht sogar im Stress Zeit, um zu überprüfen, ob in Überschriften statt eines Platzhalters wie „Hier steht noch nix drin, kommt aber kurz vorher“, wirklich der Titel eingefügt wurde. Und in einer Wochenübersicht gibt es in diesem Fall nicht mehr siebenmal den „Samstag“, so schön er auch sein mag.
Klicken Sie hier, um zum Blog-Beitrag zu gelangen