Instinkt und Wille - Warum gute Vorsätze doch zum Erfolg führen
Lieber verlassen sie sich auf ihren (angeblichen) Instinkt, um ein Ziel zu erreichen. Oder auch daran vorbeizusteuern, weil sie zu viele vermeintlich unvermeidbare Haken schlagen. Dabei stehen sich Instinkt und Wille gar nicht wirklich im Weg. Es kommt vielmehr darauf an, beides geschickt miteinander zu verknüpfen und sich für den eigenen Erfolg zunutze zu machen.
Wer kennt das nicht? Kaum hat das neue Jahr angefangen, schon werden die in bester Absicht gefassten Vorsätze über Bord geworfen. In der Realität geht das natürlich wesentlich weniger dramatisch, schon beinahe unbemerkt, vonstatten. Ob mehr Sport treiben, gesünder essen, sich öfter mit Freunden treffen oder ein neues Hobby zu suchen – still und heimlich schleicht sich der Alltag ein und die Routine macht uns einen Strich durch die Rechnung. Die meisten guten Vorsätze werden früher oder später einfach vergessen. Zum Teil wohl auch, weil sie nicht wirklich ernst gemeint waren. Sie wurden halt gefasst, weil man das eben so macht und es ein gutes Gefühl erzeugt, wenn man sich durchgerungen hat zu sagen: In diesem Jahr erreiche ich das!
Wenn der Fokus fehlt
Hat es dann am Ende des Jahres doch nicht geklappt, na ja, dann ist es auch kein Beinbruch. Ganz nach dem Motto: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?“. Der gewohnte Schlendrian geht seinen Weg auch ohne Zielvorgabe. Und so manche Entscheidung aus dem Bauch heraus entpuppt sich bei längerer Betrachtung als nicht schlechter, als diejenige nach intensiver Abwägung gefällte. Wenn der Fokus fehlt, geht es im Leben halt einfach mal hierhin und mal dahin. Gut möglich, dass Vorsätze trotzdem gehalten, Ziele trotzdem erreicht werden – aber dann halt eher aus (glücklichem) Zufall und weniger durch (fokussierte) Konsequenz. Als Fokussierung bezeichnet man dabei nichts anderes als die absolute Konzentration auf einen Gedanken, ein Vorhaben, ein Ziel. Alles andere – jetzt Nebensächliche – wird ausgeblendet.
Der Trieb als Treiber
Der Trieb ist für ein erfolgreiches Leben sicherlich nicht verkehrt, steckt dahinter doch meistens eine ordentliche Portion Leidenschaft und Spaß an der Tätigkeit. Ob im Beruf oder bei einem Hobby – zuerst muss der innere Glaube, die innere Überzeugung, die geistige Vorstellung gefestigt sein. Nur wer hundertprozentig an sich glaubt, navigiert sein Denken und Handeln Richtung Erfolg und ermöglicht sich selbst, Vorsätze zu erreichen. Vor allem negative Glaubenssätze wie „das schaffe ich doch sowieso nicht (mehr)“, weil man bereits nach wenigen Tagen in alte Verhaltensmuster zurückgefallen ist, gilt es aus seinem Bewusstsein zu verbannen.
Symbiose aus Logik und Gefühl
Die meisten Menschen sind kopfgesteuert. Ziele setzen und erreichen wird mit einem strukturierten Plan verfolgt. Und das ist auch gut so! Vorausgesetzt die Logik hemmt uns nicht in unserem Gefühl. Denn genau das brauchen wir ebenfalls, um Vorsätze umzusetzen und Ziele zu erreichen. Wir alle kennen das: Von klein auf (be)folgen wir Regeln. Andernfalls werden wir „bestraft“. Dass man sich an gewisse Regel hält, ist schön und gut, nur so kann eine Gemeinschaft funktionieren. Auf der anderen Seite lähmen allzu starre Strukturen die erforderliche Bewegung, den Fortschritt; sie blockieren uns und hindern uns daran, vollkommen gelöst und ohne irgendwelche Bedenken an etwas Neues heranzugehen. Genau das braucht es aber, wollen wir Vorsätze nicht nur fassen, sondern diese auch umsetzen. Eine Symbiose aus Logik (Kopf, Plan) und Gefühl (Bauch, Spaß) hilft uns dabei.
Streckenposten auf dem Weg zum Ziel
Wie war das noch mal? Gute Vorsätze verwirklichen oder Neubeginn im alten Trott? Bei den meisten Menschen läuft es auf eine Mischung aus beidem hinaus, wobei ganz deutlich zum Jahresanfang noch die erste Möglichkeit überwiegt. Mit dem Fortschreiten des Jahres verfallen dann aber doch wieder viele in die eingefahrenen Gleise. Was ja durchaus auch seine positiven Aspekte hat. Routine erleichtert manches. Doch Vorsicht ist geboten. Einfach nur darauf zu hoffen, dass schon alles werden wird, ist keine Lösung. Eine gute Planung, wie Vorsätze erreicht werden können, verschafft Klarheit über den Weg. Um ein Ziel zu erreichen, bedarf es vieler einzelner Schritte. Erst die Summe aller Aktivitäten führt zum Erfolg:
• Identifikation mit dem Vorsatz als Quelle der Kraft nutzen.
• Den Weg zum Ziel in Einzelschritte zerlegen. Etappensiege beflügeln.
• Das individuelle Tempo selbst bestimmen. Einen Gang zurückschalten oder beschleunigen. Es gibt keine Norm!
• Viele Wege führen nach Rom. Manchmal ist ein Umweg lohnender als der vermeintlich direkte Weg.
• Einfach den ersten Schritt machen. Neue Ideen beflügeln. Wer lange zögert, verpasst leicht seine Chance.
Richtiges Fein-Tuning führt zum Start-Ziel-Sieg
Die eine Lösung zur Umsetzung von Vorsätzen gibt es nicht. Vielmehr muss jeder für sich selbst überprüfen, welcher Lösungsansatz und welches Vorgehen am besten zu den eigenen Bedürfnissen passen. Einen Tipp habe ich aber: Überlegen Sie sich genau, wo Sie am Ende des Jahres hinsichtlich Ihres Vorsatzes stehen möchten. Stellen Sie sich folgende Fragen: Was will ich zum Jahresende konkret erreicht haben? Was benötige ich dafür? Setzen Sie sich Termine. Formulieren Sie Ihr Ziel klar und deutlich und schreiben Sie dieses auf ein Blatt Papier. Nehmen Sie sich dafür etwas Zeit und überlegen Sie in Ruhe. Setzen Sie sich nicht zu große und auch nicht zu kleine Ziele. Das Kopf-Kino darf keinen negativen Druck auf Sie ausüben. Ihre Zielsetzung – im Großen wie im Kleinen – soll Sie beflügeln und motivieren. Mit den nachfolgenden vier Erfolgsfaktoren ist es möglich, aus dem Vorsatz ein konkretes Ziel zu machen und ebenso konsequent an dessen Erreichung zu arbeiten:
1. Wahrnehmungsfähigkeit
2. Flexibilität
3. Zielorientierung
4. Top-Zustand
Durch eine ausgeprägte Wahrnehmungsfähigkeit, also eine gesteigerte Sensibilität, erkennen erfolgreiche Menschen sehr schnell, was ihnen besonders wichtig und welcher Wunsch es tatsächlich wert ist, zu einem Vorsatz zu werden. Durch ihre Flexibilität sind sie in der Lage, sofort auf Veränderungen zu reagieren und das eigene Verhalten anzupassen, wenn es einmal nicht ganz so schnell oder konsequent dem Ziel entgegen geht. Zielorientierung macht sie entschlossen und die Fähigkeit, sich selbst immer wieder – und unabhängig von störenden Einflüssen von Außen – in einen Top-Zustand zu bringen, macht sie so selbstsicher und souverän, um auch einmal einen Umweg in Kauf zu nehmen, wenn es dem langfristigen Ziel dient.
Wer seine Vorsätze mit dem Instinkt in Einklang bringt, wird sein Ziel fest vor Augen behalten und am Ende des Jahres auf eine Reihe von Erfolgen zurückblicken können. Wer noch dazu den Willen aufbringt, konsequent an der Realisierung seiner Ziele zu arbeiten, wird Vorsätze nicht mehr nur fassen, weil es eben alle zum Jahreswechsel tun, sondern diese mit ebenso viel Spaß und Leidenschaft wie auch Entschlossenheit umsetzen.
Wer kennt das nicht? Kaum hat das neue Jahr angefangen, schon werden die in bester Absicht gefassten Vorsätze über Bord geworfen. In der Realität geht das natürlich wesentlich weniger dramatisch, schon beinahe unbemerkt, vonstatten. Ob mehr Sport treiben, gesünder essen, sich öfter mit Freunden treffen oder ein neues Hobby zu suchen – still und heimlich schleicht sich der Alltag ein und die Routine macht uns einen Strich durch die Rechnung. Die meisten guten Vorsätze werden früher oder später einfach vergessen. Zum Teil wohl auch, weil sie nicht wirklich ernst gemeint waren. Sie wurden halt gefasst, weil man das eben so macht und es ein gutes Gefühl erzeugt, wenn man sich durchgerungen hat zu sagen: In diesem Jahr erreiche ich das!
Wenn der Fokus fehlt
Hat es dann am Ende des Jahres doch nicht geklappt, na ja, dann ist es auch kein Beinbruch. Ganz nach dem Motto: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?“. Der gewohnte Schlendrian geht seinen Weg auch ohne Zielvorgabe. Und so manche Entscheidung aus dem Bauch heraus entpuppt sich bei längerer Betrachtung als nicht schlechter, als diejenige nach intensiver Abwägung gefällte. Wenn der Fokus fehlt, geht es im Leben halt einfach mal hierhin und mal dahin. Gut möglich, dass Vorsätze trotzdem gehalten, Ziele trotzdem erreicht werden – aber dann halt eher aus (glücklichem) Zufall und weniger durch (fokussierte) Konsequenz. Als Fokussierung bezeichnet man dabei nichts anderes als die absolute Konzentration auf einen Gedanken, ein Vorhaben, ein Ziel. Alles andere – jetzt Nebensächliche – wird ausgeblendet.
Der Trieb als Treiber
Der Trieb ist für ein erfolgreiches Leben sicherlich nicht verkehrt, steckt dahinter doch meistens eine ordentliche Portion Leidenschaft und Spaß an der Tätigkeit. Ob im Beruf oder bei einem Hobby – zuerst muss der innere Glaube, die innere Überzeugung, die geistige Vorstellung gefestigt sein. Nur wer hundertprozentig an sich glaubt, navigiert sein Denken und Handeln Richtung Erfolg und ermöglicht sich selbst, Vorsätze zu erreichen. Vor allem negative Glaubenssätze wie „das schaffe ich doch sowieso nicht (mehr)“, weil man bereits nach wenigen Tagen in alte Verhaltensmuster zurückgefallen ist, gilt es aus seinem Bewusstsein zu verbannen.
Symbiose aus Logik und Gefühl
Die meisten Menschen sind kopfgesteuert. Ziele setzen und erreichen wird mit einem strukturierten Plan verfolgt. Und das ist auch gut so! Vorausgesetzt die Logik hemmt uns nicht in unserem Gefühl. Denn genau das brauchen wir ebenfalls, um Vorsätze umzusetzen und Ziele zu erreichen. Wir alle kennen das: Von klein auf (be)folgen wir Regeln. Andernfalls werden wir „bestraft“. Dass man sich an gewisse Regel hält, ist schön und gut, nur so kann eine Gemeinschaft funktionieren. Auf der anderen Seite lähmen allzu starre Strukturen die erforderliche Bewegung, den Fortschritt; sie blockieren uns und hindern uns daran, vollkommen gelöst und ohne irgendwelche Bedenken an etwas Neues heranzugehen. Genau das braucht es aber, wollen wir Vorsätze nicht nur fassen, sondern diese auch umsetzen. Eine Symbiose aus Logik (Kopf, Plan) und Gefühl (Bauch, Spaß) hilft uns dabei.
Streckenposten auf dem Weg zum Ziel
Wie war das noch mal? Gute Vorsätze verwirklichen oder Neubeginn im alten Trott? Bei den meisten Menschen läuft es auf eine Mischung aus beidem hinaus, wobei ganz deutlich zum Jahresanfang noch die erste Möglichkeit überwiegt. Mit dem Fortschreiten des Jahres verfallen dann aber doch wieder viele in die eingefahrenen Gleise. Was ja durchaus auch seine positiven Aspekte hat. Routine erleichtert manches. Doch Vorsicht ist geboten. Einfach nur darauf zu hoffen, dass schon alles werden wird, ist keine Lösung. Eine gute Planung, wie Vorsätze erreicht werden können, verschafft Klarheit über den Weg. Um ein Ziel zu erreichen, bedarf es vieler einzelner Schritte. Erst die Summe aller Aktivitäten führt zum Erfolg:
• Identifikation mit dem Vorsatz als Quelle der Kraft nutzen.
• Den Weg zum Ziel in Einzelschritte zerlegen. Etappensiege beflügeln.
• Das individuelle Tempo selbst bestimmen. Einen Gang zurückschalten oder beschleunigen. Es gibt keine Norm!
• Viele Wege führen nach Rom. Manchmal ist ein Umweg lohnender als der vermeintlich direkte Weg.
• Einfach den ersten Schritt machen. Neue Ideen beflügeln. Wer lange zögert, verpasst leicht seine Chance.
Richtiges Fein-Tuning führt zum Start-Ziel-Sieg
Die eine Lösung zur Umsetzung von Vorsätzen gibt es nicht. Vielmehr muss jeder für sich selbst überprüfen, welcher Lösungsansatz und welches Vorgehen am besten zu den eigenen Bedürfnissen passen. Einen Tipp habe ich aber: Überlegen Sie sich genau, wo Sie am Ende des Jahres hinsichtlich Ihres Vorsatzes stehen möchten. Stellen Sie sich folgende Fragen: Was will ich zum Jahresende konkret erreicht haben? Was benötige ich dafür? Setzen Sie sich Termine. Formulieren Sie Ihr Ziel klar und deutlich und schreiben Sie dieses auf ein Blatt Papier. Nehmen Sie sich dafür etwas Zeit und überlegen Sie in Ruhe. Setzen Sie sich nicht zu große und auch nicht zu kleine Ziele. Das Kopf-Kino darf keinen negativen Druck auf Sie ausüben. Ihre Zielsetzung – im Großen wie im Kleinen – soll Sie beflügeln und motivieren. Mit den nachfolgenden vier Erfolgsfaktoren ist es möglich, aus dem Vorsatz ein konkretes Ziel zu machen und ebenso konsequent an dessen Erreichung zu arbeiten:
1. Wahrnehmungsfähigkeit
2. Flexibilität
3. Zielorientierung
4. Top-Zustand
Durch eine ausgeprägte Wahrnehmungsfähigkeit, also eine gesteigerte Sensibilität, erkennen erfolgreiche Menschen sehr schnell, was ihnen besonders wichtig und welcher Wunsch es tatsächlich wert ist, zu einem Vorsatz zu werden. Durch ihre Flexibilität sind sie in der Lage, sofort auf Veränderungen zu reagieren und das eigene Verhalten anzupassen, wenn es einmal nicht ganz so schnell oder konsequent dem Ziel entgegen geht. Zielorientierung macht sie entschlossen und die Fähigkeit, sich selbst immer wieder – und unabhängig von störenden Einflüssen von Außen – in einen Top-Zustand zu bringen, macht sie so selbstsicher und souverän, um auch einmal einen Umweg in Kauf zu nehmen, wenn es dem langfristigen Ziel dient.
Wer seine Vorsätze mit dem Instinkt in Einklang bringt, wird sein Ziel fest vor Augen behalten und am Ende des Jahres auf eine Reihe von Erfolgen zurückblicken können. Wer noch dazu den Willen aufbringt, konsequent an der Realisierung seiner Ziele zu arbeiten, wird Vorsätze nicht mehr nur fassen, weil es eben alle zum Jahreswechsel tun, sondern diese mit ebenso viel Spaß und Leidenschaft wie auch Entschlossenheit umsetzen.