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Facts & Figures: Der eCommerce 2015

TWT Interactive hat die wichtigsten Facts und Figures zum eCommerce 2015 im Überblick.
TWT Group GmbH | 10.06.2015
Bereits seit über 20 Jahren befindet sich der Online-Handel auf steilem Erfolgskurs. Was mit dem Buchhandel und dem Kauf von Theaterkarten begann, hat heute beinah alle Branchen ergriffen. Unzählige Startups und etablierte Shops mit innovativen Geschäftsmodellen prägen die gesamte Handels-Branche. TWT Interactive hat die wichtigsten Facts und Figures zum eCommerce 2015 im Überblick.

Ob Social Media, E-Mail-Marketing oder On-Site-Search: Markenerlebnisse werden von Kunden sowohl Offline als auch Online erwartet und dazu benötigen Händler von morgen zusätzliche Kompetenzen. Das Kundenverhalten hat sich insbesondere durch die starke Verbreitung mobiler Endgeräte radikal verändert und es entstehen neue Erwartungen auf der Seite der Konsumenten. Um die eigene Zielgruppe auf lange Sicht zu erreichen und zu binden, ist es nötig, Botschaften kanalübergreifend zu platzieren und die gesamte Customer Journey zu begleiten. Hier finden Sie die wichtigsten Facts und Figures aus dem Online-Handel im Überblick:

http://bit.ly/1K09YqE

Der interaktive Handel in Deutschland konnte 2014 erneut ein deutliches Umsatzwachstum erzielen. Separat betrachtet, verzeichnet der eCommerce-Bereich ein Plus von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die beliebteste Warengruppe ist noch immer Bekleidung (+1,5 Prozent), dicht gefolgt von Unterhaltungselektronik (+30 Prozent) und Büchern (+1,5 Pro-zent). 41,9 Milliarden Euro wurden 2014 im Versandhandel mit eCommerce umgesetzt. Dies entspricht 85 Prozent des Gesamtumsatzes in der Branche.

Mobile Commerce boomt nach wie vor
Bis 2020 wir der Online-Anteil am gesamten Einzelhandel 15,7 Prozent betragen. Bereits knapp die Hälfte (49 Prozent) aller Online-Umsätze werden bis 2018 über mobile Devices eingeholt. Der Umsatz in der Display-Werbung stieg 2014 um 52 Prozent an. Dies entspricht 1,581 Milliarden Euro NettoWerbeumsätze für Online und Mobile.

Nutzer sind ungeduldig
30 bis 50 Prozent aller Käufe in Deutschland beginnen bei Amazon. Alle 12 Minuten aktivieren User ihr Smartphone und nutzen es im Durchschnitt 3 Stunden täglich. Hier ergeben sich für Händler, insbesondere durch mobile Optionen wie die iBeacon-Technologie, enorme Chancen. Doch Nutzer haben wenig Zeit: Maximal 3 Sekunden wartet ein User, bis der Shop sein Sortiment geladen hat. Muss er länger warten, verlässt er die Website wieder und kauft möglicherweise beim Wettbewerber ein.

Internetnutzung der Generation Z liegt bei 100 Prozent
90 Prozent der Marketeer im eCommerce sehen Individualisierung ganz oben auf ihrer Prioritätenliste und bereits 78 Prozent der Marketing-Verantwortlichen betreiben hierfür bereits ein datenbasiertes Marketing. Doch auch die junge Generation sollte Beachtung finden, denn sie sind die Kunden von morgen. Bereits heute ist die sogenannte Generation Z (14-19-Jährige) für knapp 44 Milliarden US-Dollar Einkaufsvolumen im Jahr verantwortlich und die Internetnutzungsrate liegt bei satten 100 Prozent. Im Vergleich: bei den über 60-Jährigen sind es lediglich 45 Prozent. Aus diesem Grund ist es dringend nötig, dass sich Marketeer mit der richtigen Zielgruppenansprache beschäftigen.

Fazit
Der eCommerce braucht den Point of Sale und auch der PoS erlebt durch neue Technologien und Prinzipien aus dem Online-Handel ein Comeback. Die Beratung über Screens und Tablets, Geolocation-Dienste oder Mobile Payment bringen die Vorteile des Internets in das Ladengeschäft.