Müssen wir immer Freunde sein?
„Oliver, stell Dich nicht so an. Du bist doch mein Freund.“ Peter Wiedel war sauer. Sein bester Freund Oliver sollte doch nur für zwei Tage stillhalten!!. „Du kannst mich doch jetzt nicht hängenlassen!!“ Oliver hatte aber keine Lust, sich für Peter einzusetzen. Denn Peter Wiedel hatte die Freundschaft ganz schön strapaziert. Und nun fühlte sich Oliver ausgenutzt. Der Hintergrund war, Peter Wiedel hatte seine persönlichen Bankgeschäfte nicht optimal organisiert. Aber bei Schwierigkeiten setzte er auf seinen Kollegen und besten Freund Oliver Neumann. Der würde ihm bei seinen Schwierigkeiten schon helfen. Völlig vergessen hatte Peter, dass er von seinem Freund eine Unterstützung verlangte, die Oliver Neumann in Teufels Küche bringen konnte. Oliver war im Zwiespalt. Würde er Peter helfen, dann schadete er seiner Bank auf eine nicht mehr zu tolerierende Weise. Tat er es nicht, dann verlor er vielleicht einen Freund. In vielen Betrieben wird immer wieder danach gefragt, was ist denn die beste Form des Miteinander-Umgehens? Oft genug wird Freundschaft gesucht, ja geradezu beschworen: „Wir sind ein tolles Team, eine Gruppe von aufeinander eingeschworenen Freunden.“ Dabei kann Freundschaft im Unternehmen sehr schaden. Schauen Sie sich einmal die üblichen Formen des Miteinander-Umgehens an. Es gibt:
1. Die Kameradschaft oder deren Gegenpart, die Gegnerschaft
2. Die Freundschaft oder deren Gegenpart, die Feindschaft
3. Die Liebe oder deren Gegenteil, den Hass.
Die Kameradschaft
Das Wesen der Kameradschaft ist eine geringe emotionale Bindung einerseits und eine hohe Zuverlässigkeit andererseits. Wer kennt nicht den Korpsgeist, der Menschen, die sich vielleicht noch nicht einmal sonderlich mögen, dazu bringt, über Jahre, ja sogar Jahrzehnte immer wieder für einander da zu sein. Dabei bewegen sich die Forderungen immer nur im Rahmen des Möglichen und Erlaubten. Es ist nicht o.k., von einem guten Kameraden etwas zu verlangen, dass nicht gesetzlich oder sonst wie nicht erlaubt ist. Andererseits kann man sich nahezu blind verlassen darauf, dass ein Corpsbruder, ein guter Kamerad einen nie im Stich lässt, selbst wenn er sich dabei selber Schaden zufügen könnte.
Die Freundschaft.
Das Besondere an der Freundschaft ist die hohe emotionale Bindung einerseits und die starke Schwankung zwischen Zu- und Abneigung andererseits. Mal bin ich in einer Freundschaft himmelhoch jauchzend, weil mein Freund oder meine Freundin mich mit Ihrem Verständnis für mich begeistert; ein anderes Mal könnte ich meinen Freund auf den Mond schießen, weil er mich nervt oder Einstellungen zeigt, die mir fürchterlich gegen den Strich gehen. Oder weil er oder sie an mir hängt wie eine Klette.
Die Liebe
Jemanden lieben heißt: Das Sein des anderen wollen auch gegen den eigenen Willen. Diese Form des Miteinanders ist wohl genetisch nicht vorprogrammiert, sondern muss vom Menschen mühsam erarbeitet werden. Wer will schon, dass der andere sich so entwickelt, wie es zu seiner Persönlichkeit am besten passt? „Ich möchte, dass Du der wirst, der Du sein kannst oder der sein kannst, der Du bist...“ wer will das schon? Viel eher gilt der Satz: „Ich möchte, dass Du der wirst, den ich gerne hätte“ oder“ Ich möchte, dass Du mir zu Willen bist.“ „ Ich liebe Dich genau dann, wenn Du mir mit allem was Du denkst und tust besonders gefällst.“ „Am meisten liebe ich Dich, wenn Du mir besonders ähnlich bist.“ Vermutlich werden die meisten Ehen nicht im Zustand der Liebe, sondern im Zustand der Freundschaft geführt.
Die große Frage ist nun, welche Umgangsform ist für das betriebliche Miteinander-Umgehen die beste Form? Betriebliches Miteinander ist besonders abhängig von der Zuverlässigkeit. Ich muss sicher sein, dass ich mich auf Zusagen verlassen kann. Im Betrieb muss sichergestellt sein, dass man auch dann zusammenarbeitet, wenn man mal miteinander Probleme oder Konflikte hat. Das Miteinander-Arbeiten darf nicht unter persönlichen Stimmungen leiden. Es sollte möglich sein, Probleme auch dann gemeinsam zu lösen, wenn mein Partner, mein Kollege völlig andere Ansichten hat als ich. Dies ist in einer kameradschaftlichen Umgangsform eher möglich als in einer freundschaftlichen Umgangsform, weil eben die Kameradschaft eine hohe Verlässichkeit und eine geringe emotionale Bindung aneinander kennzeichnet. Im Unternehmen hat sich dadurch wohl die Kameradschaft am besten bewährt. Zumindest betriebswirtschaftlich betrachtet ist die Kameradschaft die beste Form des Miteinander - Umgehens. Freundschaft eignet sich für das betriebliche Miteinander weniger, weil die Freundschaft schwankt zwischen Zu - und Abneigung. Die Forderungen an einen Freund können einem Unternehmen durchaus Schaden zufügen. Also sollte man sie eher meiden.
Es gibt noch einen zweiten Grund, weshalb das Propagieren der Freundschaft innerbetrieblich eher Schaden denn Nutzen stiftet: Wer immerzu Freundschaft predigt, verkennt vielleicht, dass in jedem Unternehmen Menschen aneinander gebunden werden, die privat nie miteinander verkehren würden. So werden Konflikte nicht offen angesprochen. Eine Dale-Carnegie-Mentalität macht sich breit. „Wie sind alle gute Freunde und wir sollten uns verstehen“ solche Sätze führen dazu, dass die bestehenden Konflikte nicht angesprochen werden. Mein Kollege geht mir zwar fürchterlich auf den Geist, da wir jedoch im Unternehmen einander immer gut verstehen müssen, weil wir ja ein gutes und positiv denkendes Team sind, reden wir zwar manchmal davon, dass es Konflikte und Probleme gibt, aber wir besprechen sie nicht mit demjenigen, mit dem wir diese Probleme haben. Wir klären sie nicht, sondern kehren sie unter den Teppich. „Wir haben keine Probleme, wir sind ein tolles Team.“ Wenn in einem Unternehmen nicht mehr zugegeben werden darf, dass mir jemand auf die Nerven geht, und wenn Mitarbeiter gezwungen sind, eine Friede-Freude-Eierkuchen-Mentalität an den Tag zu legen, dann werden zwischenmenschliche Probleme und Konflikte nicht mehr gelöst, dann werden sie nur noch unter den Teppich gekehrt. Und das kann einem Unternehmen extrem schaden.
In manchen Unternehmen wird Freundschaft auch deswegen so oft gefordert und propagiert, weil man Aggressionen nicht zeigen darf. Aggression ist etwas Verwerfliches und Negatives. Dabei ist sie sehr menschlich und kann auch sehr produktiv sein. Menschen, die ihre Aggressivität nicht zeigen dürfen, neigen dazu, heimliche Feindschaften auszutragen. Wenn ich in meinem Team immer die Freundschaft anstrebe und in den Mittelpunkt stelle, dann werden ich meinem von mir nicht wohlgelittenen Kollegen schaden wollen. Das geschieht dann dadurch, dass ich mit anderen darüber rede, wie mäßig die Leistungen des Kollegen sind. So trage ich den Konflikt nicht mehr mit ihm aus, sondern über Dritte. Nicht umsonst hat „Mobbing“ heute so viel Aufmerksamkeit erfahren. Der Hintergrund für die Intrigen, die Gerüchte, das Schlechtmachen von Kollegen ist sicher zu suchen in der Verordnung: “Wir sind ein tolles Team, und wir mögen uns alle gut leiden. Ja wir sind echte Freunde. Wer nicht in diesem Team Freund sein kann, der soll gefälligst gehen!!“ Schneller kann man einem Unternehmen nicht schaden.
Wer Feindseligkeiten in einem Unternehmen verleugnet, der nimmt sich auch die Chance, diese Feinseligkeiten kontrollieren und damit beherrschen zu können. Auch hier schadet die verordnete Freundschaft dem Unternehmen sehr. Die Folge davon ist, wir wissen gar nicht mehr, wie man sinnvoll miteinander streitet. Sobald man unterschiedlicher Meinung ist, wird gleich die Vertrauensfrage gestellt, anstatt herauszufinden bei aller Gegnerschaft, wessen Erkenntnis bringt uns jetzt vorwärts? Was bleibt ist die Intrige. So kann man durch Mobbing kämpfen, ohne die verordnete Freundschaft und Harmonie, das tolle Teamgefühl zu gefährden. Die Lösung kann sein, dass man nicht mehr Freundschaft verordnet, Feindseligkeiten auch aufdeckt und offen anspricht, und so die Voraussetzung dafür schafft, aus feindseligen Aktionen eine offene Gegnerschaft zu entwickeln. Dann wird es möglich sein, nicht mehr versteckt gegeneinander zu kämpfen, um dem jeweils andere zu schaden, sondern offen ein Problem, einen Konflikt zu lösen, den man miteinander hat. Gelöst habe ich das Problem nämlich nur dann, wenn wir es gemeinsam lösen. habe ich gegen meinen „Freund“ gesiegt, dann haben wir beide eigentlich verloren. Das bedeutet aber auch, dass ich lernen muss mit den Spannungen zu leben, die sich zwangsläufig aus einem Miteinander ergeben. Für viele Menschen ist das nicht einfach, sie mögen lieber eine gemütliche Welt ohne Spannungen, in der Konflikte nicht gelöst, sondern allenfalls nur stundenlang über Probleme gejammert und lamentiert wird. Eines sollte man sich immer vor Augen führen: Es gibt kein konfliktfreies oder problemloses Unternehmen. Der Versuch es herstellen zu wollen, indem ich die Freundschaft fördere oder gar fordere ist der Versuch, eine Seifenblase tätowieren zu wollen.
Ulf D. Posé
1. Die Kameradschaft oder deren Gegenpart, die Gegnerschaft
2. Die Freundschaft oder deren Gegenpart, die Feindschaft
3. Die Liebe oder deren Gegenteil, den Hass.
Die Kameradschaft
Das Wesen der Kameradschaft ist eine geringe emotionale Bindung einerseits und eine hohe Zuverlässigkeit andererseits. Wer kennt nicht den Korpsgeist, der Menschen, die sich vielleicht noch nicht einmal sonderlich mögen, dazu bringt, über Jahre, ja sogar Jahrzehnte immer wieder für einander da zu sein. Dabei bewegen sich die Forderungen immer nur im Rahmen des Möglichen und Erlaubten. Es ist nicht o.k., von einem guten Kameraden etwas zu verlangen, dass nicht gesetzlich oder sonst wie nicht erlaubt ist. Andererseits kann man sich nahezu blind verlassen darauf, dass ein Corpsbruder, ein guter Kamerad einen nie im Stich lässt, selbst wenn er sich dabei selber Schaden zufügen könnte.
Die Freundschaft.
Das Besondere an der Freundschaft ist die hohe emotionale Bindung einerseits und die starke Schwankung zwischen Zu- und Abneigung andererseits. Mal bin ich in einer Freundschaft himmelhoch jauchzend, weil mein Freund oder meine Freundin mich mit Ihrem Verständnis für mich begeistert; ein anderes Mal könnte ich meinen Freund auf den Mond schießen, weil er mich nervt oder Einstellungen zeigt, die mir fürchterlich gegen den Strich gehen. Oder weil er oder sie an mir hängt wie eine Klette.
Die Liebe
Jemanden lieben heißt: Das Sein des anderen wollen auch gegen den eigenen Willen. Diese Form des Miteinanders ist wohl genetisch nicht vorprogrammiert, sondern muss vom Menschen mühsam erarbeitet werden. Wer will schon, dass der andere sich so entwickelt, wie es zu seiner Persönlichkeit am besten passt? „Ich möchte, dass Du der wirst, der Du sein kannst oder der sein kannst, der Du bist...“ wer will das schon? Viel eher gilt der Satz: „Ich möchte, dass Du der wirst, den ich gerne hätte“ oder“ Ich möchte, dass Du mir zu Willen bist.“ „ Ich liebe Dich genau dann, wenn Du mir mit allem was Du denkst und tust besonders gefällst.“ „Am meisten liebe ich Dich, wenn Du mir besonders ähnlich bist.“ Vermutlich werden die meisten Ehen nicht im Zustand der Liebe, sondern im Zustand der Freundschaft geführt.
Die große Frage ist nun, welche Umgangsform ist für das betriebliche Miteinander-Umgehen die beste Form? Betriebliches Miteinander ist besonders abhängig von der Zuverlässigkeit. Ich muss sicher sein, dass ich mich auf Zusagen verlassen kann. Im Betrieb muss sichergestellt sein, dass man auch dann zusammenarbeitet, wenn man mal miteinander Probleme oder Konflikte hat. Das Miteinander-Arbeiten darf nicht unter persönlichen Stimmungen leiden. Es sollte möglich sein, Probleme auch dann gemeinsam zu lösen, wenn mein Partner, mein Kollege völlig andere Ansichten hat als ich. Dies ist in einer kameradschaftlichen Umgangsform eher möglich als in einer freundschaftlichen Umgangsform, weil eben die Kameradschaft eine hohe Verlässichkeit und eine geringe emotionale Bindung aneinander kennzeichnet. Im Unternehmen hat sich dadurch wohl die Kameradschaft am besten bewährt. Zumindest betriebswirtschaftlich betrachtet ist die Kameradschaft die beste Form des Miteinander - Umgehens. Freundschaft eignet sich für das betriebliche Miteinander weniger, weil die Freundschaft schwankt zwischen Zu - und Abneigung. Die Forderungen an einen Freund können einem Unternehmen durchaus Schaden zufügen. Also sollte man sie eher meiden.
Es gibt noch einen zweiten Grund, weshalb das Propagieren der Freundschaft innerbetrieblich eher Schaden denn Nutzen stiftet: Wer immerzu Freundschaft predigt, verkennt vielleicht, dass in jedem Unternehmen Menschen aneinander gebunden werden, die privat nie miteinander verkehren würden. So werden Konflikte nicht offen angesprochen. Eine Dale-Carnegie-Mentalität macht sich breit. „Wie sind alle gute Freunde und wir sollten uns verstehen“ solche Sätze führen dazu, dass die bestehenden Konflikte nicht angesprochen werden. Mein Kollege geht mir zwar fürchterlich auf den Geist, da wir jedoch im Unternehmen einander immer gut verstehen müssen, weil wir ja ein gutes und positiv denkendes Team sind, reden wir zwar manchmal davon, dass es Konflikte und Probleme gibt, aber wir besprechen sie nicht mit demjenigen, mit dem wir diese Probleme haben. Wir klären sie nicht, sondern kehren sie unter den Teppich. „Wir haben keine Probleme, wir sind ein tolles Team.“ Wenn in einem Unternehmen nicht mehr zugegeben werden darf, dass mir jemand auf die Nerven geht, und wenn Mitarbeiter gezwungen sind, eine Friede-Freude-Eierkuchen-Mentalität an den Tag zu legen, dann werden zwischenmenschliche Probleme und Konflikte nicht mehr gelöst, dann werden sie nur noch unter den Teppich gekehrt. Und das kann einem Unternehmen extrem schaden.
In manchen Unternehmen wird Freundschaft auch deswegen so oft gefordert und propagiert, weil man Aggressionen nicht zeigen darf. Aggression ist etwas Verwerfliches und Negatives. Dabei ist sie sehr menschlich und kann auch sehr produktiv sein. Menschen, die ihre Aggressivität nicht zeigen dürfen, neigen dazu, heimliche Feindschaften auszutragen. Wenn ich in meinem Team immer die Freundschaft anstrebe und in den Mittelpunkt stelle, dann werden ich meinem von mir nicht wohlgelittenen Kollegen schaden wollen. Das geschieht dann dadurch, dass ich mit anderen darüber rede, wie mäßig die Leistungen des Kollegen sind. So trage ich den Konflikt nicht mehr mit ihm aus, sondern über Dritte. Nicht umsonst hat „Mobbing“ heute so viel Aufmerksamkeit erfahren. Der Hintergrund für die Intrigen, die Gerüchte, das Schlechtmachen von Kollegen ist sicher zu suchen in der Verordnung: “Wir sind ein tolles Team, und wir mögen uns alle gut leiden. Ja wir sind echte Freunde. Wer nicht in diesem Team Freund sein kann, der soll gefälligst gehen!!“ Schneller kann man einem Unternehmen nicht schaden.
Wer Feindseligkeiten in einem Unternehmen verleugnet, der nimmt sich auch die Chance, diese Feinseligkeiten kontrollieren und damit beherrschen zu können. Auch hier schadet die verordnete Freundschaft dem Unternehmen sehr. Die Folge davon ist, wir wissen gar nicht mehr, wie man sinnvoll miteinander streitet. Sobald man unterschiedlicher Meinung ist, wird gleich die Vertrauensfrage gestellt, anstatt herauszufinden bei aller Gegnerschaft, wessen Erkenntnis bringt uns jetzt vorwärts? Was bleibt ist die Intrige. So kann man durch Mobbing kämpfen, ohne die verordnete Freundschaft und Harmonie, das tolle Teamgefühl zu gefährden. Die Lösung kann sein, dass man nicht mehr Freundschaft verordnet, Feindseligkeiten auch aufdeckt und offen anspricht, und so die Voraussetzung dafür schafft, aus feindseligen Aktionen eine offene Gegnerschaft zu entwickeln. Dann wird es möglich sein, nicht mehr versteckt gegeneinander zu kämpfen, um dem jeweils andere zu schaden, sondern offen ein Problem, einen Konflikt zu lösen, den man miteinander hat. Gelöst habe ich das Problem nämlich nur dann, wenn wir es gemeinsam lösen. habe ich gegen meinen „Freund“ gesiegt, dann haben wir beide eigentlich verloren. Das bedeutet aber auch, dass ich lernen muss mit den Spannungen zu leben, die sich zwangsläufig aus einem Miteinander ergeben. Für viele Menschen ist das nicht einfach, sie mögen lieber eine gemütliche Welt ohne Spannungen, in der Konflikte nicht gelöst, sondern allenfalls nur stundenlang über Probleme gejammert und lamentiert wird. Eines sollte man sich immer vor Augen führen: Es gibt kein konfliktfreies oder problemloses Unternehmen. Der Versuch es herstellen zu wollen, indem ich die Freundschaft fördere oder gar fordere ist der Versuch, eine Seifenblase tätowieren zu wollen.
Ulf D. Posé