Trägt Mann heute noch Unterhemden?
Gleich vorweg: einen Unterhemden-Zwang gibt es in den wärmeren Monaten nicht. Was es aber gibt, sind jede Menge gute Gründe dafür, im Geschäftsalltag auch unten drunter perfekt gekleidet zu sein.
Stellen Sie sich einen attraktiven Mann im geschmackvollen Anzug vor. In einer anstrengenden Verhandlungsrunde zieht er sein Sakko aus, weil der Kunde dazu auffordert und es sehr heiß ist. Mit einem Mal ist der gute Eindruck dahin. Denn sein Hemd ist voller kleiner nasser Flecken.
Ein Faux-Pas, der vermeidbar ist: Denn qualitativ hochwertige Unterhemden schützen nicht nur vor Schweißflecken, sie nehmen die Körperfeuchtigkeit auf und vernetzen sie. Ein Unterhemd wirkt – im Gegensatz zum Deodorant – auch im Rücken- und Brustbereich und bewahrt zusätzlich vor Verkühlungen. Das weiche Material ist angenehmer für die Haut als die oft raueren Oberhemden es wären.
Doch nicht nur der Mensch, sondern auch die Oberbekleidung wird vor Abnutzungen und farblichen Veränderungen durch den Schweiß geschützt.
Das Um und Auf bei Unterhemden ist das Material, aus dem die Unterhemden gefertigt werden. Leicht, weich und atmungsaktiv sollten sie sein; die Fasern sollten Feuchtigkeit gut aufnehmen können.
Ungeeignet sind hingegen „Sport-Funktions-Fasern“, die den Schweiß nach außen weitergeben – ein Tabu im Geschäftsleben. Wie eine zweite Haut muss das Hemd aufliegen ohne Falten zu bilden. Daher muss sowohl auf den Schnitt geachtet werden als auch auf das Stoffgewicht (unter 150 g/m²).
Ganz wichtig: das Unterhemd muss unsichtbar bleiben! Weder die Ärmel noch der Ausschnitt dürfen unter der Oberbekleidung hervorschauen. Damit das Hemd in der Hose bleibt, wenn man sich bewegt, darf es auch nicht zu kurz ausfallen. Das „Darunter“ passt sich an das „Darüber“ an und orientiert sich im Schnitt an den Hemdnähten. Das ist auch Grund dafür, warum T-Shirts als Unterhemden ungeeignet sind. (Übrigens: Dass das Unterhemd auch in der Freizeit nicht als alleinige Oberbekleidung dienen sollte, versteht sich von selbst.)
Damit sie auch bei feinen Oberhemden nicht durchscheinen, können hautfarbene Modelle gewählt werden. Sonst sind helle, unauffällige Farbtöne zu bevorzugen, wobei man bei schwarzen Oberhemden auch zu einem dunklen Unterhemd greifen darf.
Gerade in Zentraleuropa hat das Unterhemd in den letzten Jahrzehnten ein Schattendasein gefristet. Es galt als antiquiert und wurde oftmals durch das vermeintlich hippere T-Shirt ersetzt oder gleich ganz weggelassen. Es gibt aber nicht nur viele gute Gründe für das Tragen eines Unterhemdes, es gibt vor allem auch viele innovative Materialien und Farbnuancen, die das zu Unrecht verpönte „Darunter“ zu einem unersetzlichen Bestandteil guten Stils werden lassen.
Stellen Sie sich einen attraktiven Mann im geschmackvollen Anzug vor. In einer anstrengenden Verhandlungsrunde zieht er sein Sakko aus, weil der Kunde dazu auffordert und es sehr heiß ist. Mit einem Mal ist der gute Eindruck dahin. Denn sein Hemd ist voller kleiner nasser Flecken.
Ein Faux-Pas, der vermeidbar ist: Denn qualitativ hochwertige Unterhemden schützen nicht nur vor Schweißflecken, sie nehmen die Körperfeuchtigkeit auf und vernetzen sie. Ein Unterhemd wirkt – im Gegensatz zum Deodorant – auch im Rücken- und Brustbereich und bewahrt zusätzlich vor Verkühlungen. Das weiche Material ist angenehmer für die Haut als die oft raueren Oberhemden es wären.
Doch nicht nur der Mensch, sondern auch die Oberbekleidung wird vor Abnutzungen und farblichen Veränderungen durch den Schweiß geschützt.
Das Um und Auf bei Unterhemden ist das Material, aus dem die Unterhemden gefertigt werden. Leicht, weich und atmungsaktiv sollten sie sein; die Fasern sollten Feuchtigkeit gut aufnehmen können.
Ungeeignet sind hingegen „Sport-Funktions-Fasern“, die den Schweiß nach außen weitergeben – ein Tabu im Geschäftsleben. Wie eine zweite Haut muss das Hemd aufliegen ohne Falten zu bilden. Daher muss sowohl auf den Schnitt geachtet werden als auch auf das Stoffgewicht (unter 150 g/m²).
Ganz wichtig: das Unterhemd muss unsichtbar bleiben! Weder die Ärmel noch der Ausschnitt dürfen unter der Oberbekleidung hervorschauen. Damit das Hemd in der Hose bleibt, wenn man sich bewegt, darf es auch nicht zu kurz ausfallen. Das „Darunter“ passt sich an das „Darüber“ an und orientiert sich im Schnitt an den Hemdnähten. Das ist auch Grund dafür, warum T-Shirts als Unterhemden ungeeignet sind. (Übrigens: Dass das Unterhemd auch in der Freizeit nicht als alleinige Oberbekleidung dienen sollte, versteht sich von selbst.)
Damit sie auch bei feinen Oberhemden nicht durchscheinen, können hautfarbene Modelle gewählt werden. Sonst sind helle, unauffällige Farbtöne zu bevorzugen, wobei man bei schwarzen Oberhemden auch zu einem dunklen Unterhemd greifen darf.
Gerade in Zentraleuropa hat das Unterhemd in den letzten Jahrzehnten ein Schattendasein gefristet. Es galt als antiquiert und wurde oftmals durch das vermeintlich hippere T-Shirt ersetzt oder gleich ganz weggelassen. Es gibt aber nicht nur viele gute Gründe für das Tragen eines Unterhemdes, es gibt vor allem auch viele innovative Materialien und Farbnuancen, die das zu Unrecht verpönte „Darunter“ zu einem unersetzlichen Bestandteil guten Stils werden lassen.