Geschäftsbericht als Instrument zur Imagepflege
Allerdings dient er in der heutigen Zeit vielmehr als Mittel zur Information der Stakeholder und als Instrument zur Repräsentation des Unternehmens. Dafür muss der Geschäftsbericht aber kurz und ansprechend verfasst sein und durch sprachliche sowie visuelle Argumente überzeugen.
Für viele Unternehmen ist der Geschäftsbericht die wichtigste Publikation des Jahres. Der Inhaber der PR-Agentur WickPR AG, Christian Wick, unterstreicht dessen Bedeutung: «Der Geschäftsbericht ist nach wie vor ein ausgezeichnetes Instrument zur Imagepflege eines Unternehmens oder einer Institution gegenüber ihren Stakeholdern und den Medien.» Gemäss Christian Wick gilt: Wer kreativ ist, kann auch aus einer eher trockenen Materie ein überraschendes und nachhaltiges «Message House» bauen. Das gelang zum Beispiel der Swatch Group, die ihren letzten Geschäftsbericht auf Schweizerdeutsch publizierte und damit eine grosse mediale Beachtung erzielte. Inhaltlich zeichnet sich ein guter Geschäftsbericht dadurch aus, dass er knapp gehalten wird. «Der Leser muss sich in möglichst kurzer Zeit einen Überblick über die wichtigsten Aussagen und Zahlen verschaffen können», empfiehlt Axel Rienitz, der Leiter Corporate Communication bei HUBER+SUHNER.
Typografie und Gestaltung: Emotionalisierungs-Instrumente
«Inhaltlich sollten klare Fakten mit Emotionen verbunden werden, damit das Lesen für jeden Betrachter angenehm ist», meint Beatrice Tschanz, die Inhaberin der Agentur Feelgood Media GmbH. Und Axel Rienitz erklärt, dass blosse Finanzergebnisse anhand von kurzen Geschichten besser ausgedrückt und emotionalisiert werden können. HUBER+SUHNER benutze diese Methode, um ihren Lesern ein realistisches Bild von ihrem Unternehmen zu vermitteln.
Gerade bei einem Geschäftsbericht darf auch die Typografie und visuelle Gestaltung nicht vernachlässigt werden, denn auch hier zählt der erste Eindruck. Hinweise dazu, wie das Interesse des Betrachters geweckt werden kann, gibt Beatrice Tschanz: «Eine übersichtliche Gestaltung des Geschäftsberichts bietet dem Betrachter die Möglichkeit, sich detailliert über das Unternehmen und dessen Produkte zu informieren.» Zudem sei beim Layout unbedingt auf das Corporate Design, das Erscheinungsbild des Unternehmens, zu achten.
Inhalt und Sprache: Instrumente der Überzeugung
Aus unserer Perspektive steht beim Erstellen eines Geschäftsberichts die sprachliche Gestaltung im Vordergrund. In den letzten Jahren ist das Bedürfnis nach professionell redigierten und übersetzten Geschäftsberichten laufend gestiegen. Viele Unternehmer haben erkannt, dass der Geschäftsbericht ein gutes Instrument zur Überzeugung von Investoren, Partnern und potenziellen Neukunden ist.
Neben der inhaltlichen ist auch die sprachliche Komponente ein wesentliches Argument, um die Stakeholder zu überzeugen. Dabei ist es wichtig, dass – abgesehen vom ansprechenden Stil und der grammatisch-orthografischen Korrektheit – die Tonalität stimmt und zum Unternehmen passt. Die sprachlichen und landesüblichen Finessen müssen berücksichtigt werden, denn für das Unternehmen und seine Stakeholder machen sie den kleinen, aber entscheidenden Unterschied aus.
Eine Voraussetzung, dass ein Geschäftsbericht für die Imagepflege eines Unternehmens eingesetzt werden kann, stellt eine konsistente Terminologie dar, die einen wesentlichen Teil der Corporate Language ausmacht. In den letzten Jahren wurden im Bereich der Sprachdienstleistungen mehrere technische Innovationen geschaffen und in die Arbeitsprozesse integriert, welche diese Konsistenz sicherstellen. Der Sprachdienstleister TRANSLATION-PROBST AG beispielsweise hat viel Zeit und Geld in Technologien investiert, welche die Corporate Language unterstützen. Beispielsweise mithilfe von SDL Trados und MultiTerm werden Translation Memorys und Terminologie-Datenbanken aufgebaut und verwaltet, wodurch der Übersetzungsprozess erleichtert und die Konsistenz der Texte gewährleistet wird.
Die TRANSLATION-PROBST AG übersetzt denn auch seit mehreren Jahren den Geschäftsbericht von HUBER+SUHNER. Zum Ergebnis meint Axel Rienitz: «Heutzutage auf dem Markt der Meinungen Gehör zu finden, ist sehr schwer geworden. Wir geben uns nicht der Illusion hin, wir könnten als mittelgrosses Unternehmen mit den Schwergewichten in der Schweiz konkurrieren. Unser Geschäftsbericht richtet sich in erster Linie an unsere Aktionäre und die Finanzanalysten, die uns seit Jahren begleiten. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er kurz und schlicht ist. Das passt am besten zu einem Industrieunternehmen, das vor allem durch die Qualität seiner Kundenlösungen zu überzeugen weiss.»
Für viele Unternehmen ist der Geschäftsbericht die wichtigste Publikation des Jahres. Der Inhaber der PR-Agentur WickPR AG, Christian Wick, unterstreicht dessen Bedeutung: «Der Geschäftsbericht ist nach wie vor ein ausgezeichnetes Instrument zur Imagepflege eines Unternehmens oder einer Institution gegenüber ihren Stakeholdern und den Medien.» Gemäss Christian Wick gilt: Wer kreativ ist, kann auch aus einer eher trockenen Materie ein überraschendes und nachhaltiges «Message House» bauen. Das gelang zum Beispiel der Swatch Group, die ihren letzten Geschäftsbericht auf Schweizerdeutsch publizierte und damit eine grosse mediale Beachtung erzielte. Inhaltlich zeichnet sich ein guter Geschäftsbericht dadurch aus, dass er knapp gehalten wird. «Der Leser muss sich in möglichst kurzer Zeit einen Überblick über die wichtigsten Aussagen und Zahlen verschaffen können», empfiehlt Axel Rienitz, der Leiter Corporate Communication bei HUBER+SUHNER.
Typografie und Gestaltung: Emotionalisierungs-Instrumente
«Inhaltlich sollten klare Fakten mit Emotionen verbunden werden, damit das Lesen für jeden Betrachter angenehm ist», meint Beatrice Tschanz, die Inhaberin der Agentur Feelgood Media GmbH. Und Axel Rienitz erklärt, dass blosse Finanzergebnisse anhand von kurzen Geschichten besser ausgedrückt und emotionalisiert werden können. HUBER+SUHNER benutze diese Methode, um ihren Lesern ein realistisches Bild von ihrem Unternehmen zu vermitteln.
Gerade bei einem Geschäftsbericht darf auch die Typografie und visuelle Gestaltung nicht vernachlässigt werden, denn auch hier zählt der erste Eindruck. Hinweise dazu, wie das Interesse des Betrachters geweckt werden kann, gibt Beatrice Tschanz: «Eine übersichtliche Gestaltung des Geschäftsberichts bietet dem Betrachter die Möglichkeit, sich detailliert über das Unternehmen und dessen Produkte zu informieren.» Zudem sei beim Layout unbedingt auf das Corporate Design, das Erscheinungsbild des Unternehmens, zu achten.
Inhalt und Sprache: Instrumente der Überzeugung
Aus unserer Perspektive steht beim Erstellen eines Geschäftsberichts die sprachliche Gestaltung im Vordergrund. In den letzten Jahren ist das Bedürfnis nach professionell redigierten und übersetzten Geschäftsberichten laufend gestiegen. Viele Unternehmer haben erkannt, dass der Geschäftsbericht ein gutes Instrument zur Überzeugung von Investoren, Partnern und potenziellen Neukunden ist.
Neben der inhaltlichen ist auch die sprachliche Komponente ein wesentliches Argument, um die Stakeholder zu überzeugen. Dabei ist es wichtig, dass – abgesehen vom ansprechenden Stil und der grammatisch-orthografischen Korrektheit – die Tonalität stimmt und zum Unternehmen passt. Die sprachlichen und landesüblichen Finessen müssen berücksichtigt werden, denn für das Unternehmen und seine Stakeholder machen sie den kleinen, aber entscheidenden Unterschied aus.
Eine Voraussetzung, dass ein Geschäftsbericht für die Imagepflege eines Unternehmens eingesetzt werden kann, stellt eine konsistente Terminologie dar, die einen wesentlichen Teil der Corporate Language ausmacht. In den letzten Jahren wurden im Bereich der Sprachdienstleistungen mehrere technische Innovationen geschaffen und in die Arbeitsprozesse integriert, welche diese Konsistenz sicherstellen. Der Sprachdienstleister TRANSLATION-PROBST AG beispielsweise hat viel Zeit und Geld in Technologien investiert, welche die Corporate Language unterstützen. Beispielsweise mithilfe von SDL Trados und MultiTerm werden Translation Memorys und Terminologie-Datenbanken aufgebaut und verwaltet, wodurch der Übersetzungsprozess erleichtert und die Konsistenz der Texte gewährleistet wird.
Die TRANSLATION-PROBST AG übersetzt denn auch seit mehreren Jahren den Geschäftsbericht von HUBER+SUHNER. Zum Ergebnis meint Axel Rienitz: «Heutzutage auf dem Markt der Meinungen Gehör zu finden, ist sehr schwer geworden. Wir geben uns nicht der Illusion hin, wir könnten als mittelgrosses Unternehmen mit den Schwergewichten in der Schweiz konkurrieren. Unser Geschäftsbericht richtet sich in erster Linie an unsere Aktionäre und die Finanzanalysten, die uns seit Jahren begleiten. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er kurz und schlicht ist. Das passt am besten zu einem Industrieunternehmen, das vor allem durch die Qualität seiner Kundenlösungen zu überzeugen weiss.»