10 Tipps für die perfekte E-Mail Ihrer Marketing Kampagne
Ich erhalte – wie wohl viele andere auch – regelmäßig Email-Newsletter. Häufig kann ich mich nicht erinnern, ob ich tatsächlich diese Informationen bestellt habe. Zumindest empfinde ich sie häufig als störend, denn sie sind zum Zeitpunkt des Empfangs nicht unbedingt relevant für mich. In einer Umfrage gaben 56% der befragten Unternehmen an, dass Sie ihre E-Mail Marketing Aktivitäten im Jahr 2013 ausbauen möchten. Doch 84% des gesamten E-Mail Verkehrs sind im Jahr 2013 als Spam klassifiziert worden. Wie können Sie als Anbieter nun erreichen, dass Ihre Kommunikationen nicht im Spam- Filter landen, sondern von Ihren Empfängern als das gesehen werden? Erfahren Sie das in den folgenden 10 Tipps.
1.Die Betreffzeile
Laut einer Umfrage gaben 64% der Befragten an, dass Sie eine E-Mail aufgrund der Überschrift, sprich der Betreffzeile lesen. Wie bei jedem anderen Text auch, wird hier das erste Mal Aufmerksamkeit generiert. Es gilt also Interesse zu wecken und den Empfänger dazu zu bewegen, die Nachricht zu öffnen.
- Sprechen Sie den Empfänger persönlich an. Bauen Sie eventuell direkte Fragen ein oder schaffen Sie anderweitig einen direkten Bezug zu Ihrem potentiellen Leser.
- Formulieren Sie die Betreffzeile kurz, knapp und prägnant. Meist werden die Inhalte nur überflogen und im Schnellmodus entschieden, welche Nachrichten geöffnet werden und welche direkt in den Papierkorb wandern.
- Verwenden Sie Schlüsselwörter und vermeiden Sie Wörter wie „kostenlos“, Ausrufezeichen oder ganze Wörter in Großbuchstaben. Dies führt nicht nur zu höheren Spam- Einschätzungen, sondern ruft auch beim Leser eher Abneigung hervor.
Interessant: Laut einer Umfrage von adestra waren englische E-Mail Überschriften die Wörter wie „money“, „revenue“ oder „profit“ enthielten, am erfolgreichsten.
2.Der Content
Geben Sie dem Empfänger einen Grund, Ihre E-Mail zu öffnen. Werben Sie also nicht nur für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung, sondern bieten Sie echten Mehrwert. Dabei sollten Sie natürlich nicht ganze Romane schreiben, sondern sich auf möglichst wenige, dafür aber klar formulierte Zeilen beschränken. Beispielsweise:
- Eine persönliche Anrede (Sehr geehrte/r Frau/Herr o.ä.)
- eine kurze Einleitung (ca. 1 Satz),
- einen Hauptteil, der Ihr eigentliches Anliegen beschreibt – hier können Sie auch Aufzählungen einbauen, diese machen den Text übersichtlich und weisen bereits von vornerein auf das Wesentliche hin (ca. 3-5 Sätze),
- eine Art Abschluss, die das Gesagte eventuell nochmals zusammenfasst, auf weiterführende oder passende Informationen hinweist (ca. 2 Sätze),
- ein Abschiedsgruß inklusive persönlicher Signatur. Viele Marketing Automation Systeme erlauben, die Konatktdaten des verantwortlichen Vertriebs- oder Servicemitarbeiter in die Signatur einzubauen. So kennt der Empfänger seinen Ansprechpartner und kann ihm sogar direkt auf die Email antworten.
Wichtig: Achten Sie darauf, die Inhalte von mindestens einer Person Korrektur lesen zu lassen, denn Rechtschreib- oder Grammatikfehler machen einen schlechten Eindruck und schaden der Professionalität der Nachricht.
3.Personalisierte Nachrichten
Wie bereits im zweiten Punkt kurz angesprochen, ist eine personalisierte Anrede, ebenso wie ein personalisierter Abschied entscheidend. Statt „Sehr geehrte Damen und Herren“ sprechen Sie jede Person Ihrer Datenbank besser direkt mit Namen an. Dasselbe gilt für den Absender: statt „Ihr Marketing- Team“ zu schreiben, empfiehlt es sich, jedem Lead direkt eine Person zuzuordnen, in deren Namen die E-Mail versendet wird. Das schafft Vertrauen und gibt dem Empfänger das Gefühl individuell betreut und nicht mit bloßer Werbung genervt zu werden.
Das setzt jedoch voraus, dass Sie nicht blind Newsletter an die gesamte Datenbank verschicken, sondern an die verschiedenen Personas, entsprechend der jeweiligen Interessen und Bedürfnisse Kommunikationen versendet werden.
4.Call- to- Action
Eine E-Mail, die nur Text enthält, mag für den Leser vielleicht informativ sein, bringt Ihnen als Unternehmen letztendlich wenig. Letztendlich geht es ja darum, Ihre Leads durch den Verkaufstrichter zu entwickeln und sie mit den richtigen Inhalten bis hin zum Verkaufsabschluss zu betreuen. Deshalb sollte jede E-Mail mindestens ein bis zwei Calls- to- Action enthalten, die den Empfänger auf weiterführende Inhalte (White Paper, eBooks, Videos) oder beispielsweise einen Registrierungslink führen.
5.Social Sharing Button
Nach einer Umfrage von GetResponse haben E-Mails, die Social Sharing Buttons eingebaut haben, eine 158% höhere click-through Rate. Diese Buttons bieten Ihren Empfängern die Möglichkeit, Ihre Nachrichten mit anderen zu teilen und so die Reichweite Ihrer Inhalte zu erhöhen.
6.Bilder
Bilder sind keinesfalls Pflicht, können aber zusätzliche Aufmerksamkeit erregen und die Inhalte optisch aufwerten bzw. interessanter gestalten. Achten Sie jedoch darauf, dass die verschiedenen E-Mail Anbieter die jeweiligen Formate auch öffnen können und die Bilder den Text nicht in den Hintergrund drängen.
7.Opt-out Option
Sicherlich, all Ihre E-Mail Empfänger mussten irgendwann bestätigen, dass Sie Nachrichten von Ihnen erhalten möchten (Opt-in), dennoch müssen Sie die Möglichkeit bieten, sich von der Kommunikation auch wieder abzumelden. Dabei sollte das Opt-out leicht zu finden und durchzuführen sein, denn es macht keinen Sinn, dies Option zu verstecken und zu hoffen, dass ein Lead sich dann nicht abmeldet und, obwohl er Ihre Inhalte nicht mehr bekommen möchte, zum Kunden wird.
8.Einheitlichkeit
Definieren Sie für Ihre gesamte E-Mail Kommunikation ein einheitliches Template, in das Sie dann die jeweiligen Texte (und gegebenenfalls Bilder) einfügen. Das erhöht den Wiedererkennungswert beim Empfänger und schafft zusätzliches Vertrauen und Routine. Der Leser verknüpft Ihre Inhalte so besser und bringt diese direkt mit Ihrem Unternehmen in Verbindung.
9.Der richtige Versandzeitpunkt
Egal wie gut Ihre E-Mails inhaltlich auch sein mögen, wenn Sie diese zum falschen Zeitpunkt versenden, werden Sie nicht den gewünschten Erfolg erzielen. Wann jedoch der beste Zeitpunkt für den E-Mail Versand ist, ist nirgends genau definiert. Aus eigenen Erfahrungen kann ich jedoch sagen, dass montags und dienstags die meisten E-Mails geöffnet werden. Es empfiehlt sich jedoch, hier selbst aktiv zu werden und verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren. Analysieren und Optimieren Sie so lange, bis Sie mit Ihren Ergebnissen zufrieden sind.
Tipp: Wirklich erfolgreich werden Ihre Aktionen bestimmt nicht von heute auf morgen sein. Haben Sie Geduld.
10. Das Testen
Ich hatte bereits im Punkt 9 angesprochen, dass Sie mit verschiedenen Versandzeitpunkten experimentieren sollten, um die optimale Reichweite und den größtmöglichen Erfolg mit Ihrer Kommunikation zu erreichen. Das Testen bezieht sich aber auch auf die jeweiligen Inhalte selbst. Testen Sie alle eingefügten Links (und zwar in allen Browsern), checken Sie, wie die E-Mail bei den verschiedenen Anbietern dargestellt wird – auch im Textformat. Nichts ist ärgerlicher, als wenn Ihre Inhalte nicht korrekt wiedergegeben werden können oder ein Interessent Ihr Angebot nicht nutzen kann.
Wenn Sie weitere Tipps, Anmerkungen oder Erfahrungen haben, können Sie gerne die Kommentarfunktion dieses Blogs nutzen. Wenn Sie sehen möchten, wie wir bei DemandGen unsere E-Mail Kommunikation aufgebaut haben, können Sie sich jederzeit für den kostenlosen Newsletter registrieren.
Übrigens: Wie Ihre Marketing Aktivitäten mit Marketing Automation wirklich effizient werden, erfahren Sie in diesem White Paper.
1.Die Betreffzeile
Laut einer Umfrage gaben 64% der Befragten an, dass Sie eine E-Mail aufgrund der Überschrift, sprich der Betreffzeile lesen. Wie bei jedem anderen Text auch, wird hier das erste Mal Aufmerksamkeit generiert. Es gilt also Interesse zu wecken und den Empfänger dazu zu bewegen, die Nachricht zu öffnen.
- Sprechen Sie den Empfänger persönlich an. Bauen Sie eventuell direkte Fragen ein oder schaffen Sie anderweitig einen direkten Bezug zu Ihrem potentiellen Leser.
- Formulieren Sie die Betreffzeile kurz, knapp und prägnant. Meist werden die Inhalte nur überflogen und im Schnellmodus entschieden, welche Nachrichten geöffnet werden und welche direkt in den Papierkorb wandern.
- Verwenden Sie Schlüsselwörter und vermeiden Sie Wörter wie „kostenlos“, Ausrufezeichen oder ganze Wörter in Großbuchstaben. Dies führt nicht nur zu höheren Spam- Einschätzungen, sondern ruft auch beim Leser eher Abneigung hervor.
Interessant: Laut einer Umfrage von adestra waren englische E-Mail Überschriften die Wörter wie „money“, „revenue“ oder „profit“ enthielten, am erfolgreichsten.
2.Der Content
Geben Sie dem Empfänger einen Grund, Ihre E-Mail zu öffnen. Werben Sie also nicht nur für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung, sondern bieten Sie echten Mehrwert. Dabei sollten Sie natürlich nicht ganze Romane schreiben, sondern sich auf möglichst wenige, dafür aber klar formulierte Zeilen beschränken. Beispielsweise:
- Eine persönliche Anrede (Sehr geehrte/r Frau/Herr o.ä.)
- eine kurze Einleitung (ca. 1 Satz),
- einen Hauptteil, der Ihr eigentliches Anliegen beschreibt – hier können Sie auch Aufzählungen einbauen, diese machen den Text übersichtlich und weisen bereits von vornerein auf das Wesentliche hin (ca. 3-5 Sätze),
- eine Art Abschluss, die das Gesagte eventuell nochmals zusammenfasst, auf weiterführende oder passende Informationen hinweist (ca. 2 Sätze),
- ein Abschiedsgruß inklusive persönlicher Signatur. Viele Marketing Automation Systeme erlauben, die Konatktdaten des verantwortlichen Vertriebs- oder Servicemitarbeiter in die Signatur einzubauen. So kennt der Empfänger seinen Ansprechpartner und kann ihm sogar direkt auf die Email antworten.
Wichtig: Achten Sie darauf, die Inhalte von mindestens einer Person Korrektur lesen zu lassen, denn Rechtschreib- oder Grammatikfehler machen einen schlechten Eindruck und schaden der Professionalität der Nachricht.
3.Personalisierte Nachrichten
Wie bereits im zweiten Punkt kurz angesprochen, ist eine personalisierte Anrede, ebenso wie ein personalisierter Abschied entscheidend. Statt „Sehr geehrte Damen und Herren“ sprechen Sie jede Person Ihrer Datenbank besser direkt mit Namen an. Dasselbe gilt für den Absender: statt „Ihr Marketing- Team“ zu schreiben, empfiehlt es sich, jedem Lead direkt eine Person zuzuordnen, in deren Namen die E-Mail versendet wird. Das schafft Vertrauen und gibt dem Empfänger das Gefühl individuell betreut und nicht mit bloßer Werbung genervt zu werden.
Das setzt jedoch voraus, dass Sie nicht blind Newsletter an die gesamte Datenbank verschicken, sondern an die verschiedenen Personas, entsprechend der jeweiligen Interessen und Bedürfnisse Kommunikationen versendet werden.
4.Call- to- Action
Eine E-Mail, die nur Text enthält, mag für den Leser vielleicht informativ sein, bringt Ihnen als Unternehmen letztendlich wenig. Letztendlich geht es ja darum, Ihre Leads durch den Verkaufstrichter zu entwickeln und sie mit den richtigen Inhalten bis hin zum Verkaufsabschluss zu betreuen. Deshalb sollte jede E-Mail mindestens ein bis zwei Calls- to- Action enthalten, die den Empfänger auf weiterführende Inhalte (White Paper, eBooks, Videos) oder beispielsweise einen Registrierungslink führen.
5.Social Sharing Button
Nach einer Umfrage von GetResponse haben E-Mails, die Social Sharing Buttons eingebaut haben, eine 158% höhere click-through Rate. Diese Buttons bieten Ihren Empfängern die Möglichkeit, Ihre Nachrichten mit anderen zu teilen und so die Reichweite Ihrer Inhalte zu erhöhen.
6.Bilder
Bilder sind keinesfalls Pflicht, können aber zusätzliche Aufmerksamkeit erregen und die Inhalte optisch aufwerten bzw. interessanter gestalten. Achten Sie jedoch darauf, dass die verschiedenen E-Mail Anbieter die jeweiligen Formate auch öffnen können und die Bilder den Text nicht in den Hintergrund drängen.
7.Opt-out Option
Sicherlich, all Ihre E-Mail Empfänger mussten irgendwann bestätigen, dass Sie Nachrichten von Ihnen erhalten möchten (Opt-in), dennoch müssen Sie die Möglichkeit bieten, sich von der Kommunikation auch wieder abzumelden. Dabei sollte das Opt-out leicht zu finden und durchzuführen sein, denn es macht keinen Sinn, dies Option zu verstecken und zu hoffen, dass ein Lead sich dann nicht abmeldet und, obwohl er Ihre Inhalte nicht mehr bekommen möchte, zum Kunden wird.
8.Einheitlichkeit
Definieren Sie für Ihre gesamte E-Mail Kommunikation ein einheitliches Template, in das Sie dann die jeweiligen Texte (und gegebenenfalls Bilder) einfügen. Das erhöht den Wiedererkennungswert beim Empfänger und schafft zusätzliches Vertrauen und Routine. Der Leser verknüpft Ihre Inhalte so besser und bringt diese direkt mit Ihrem Unternehmen in Verbindung.
9.Der richtige Versandzeitpunkt
Egal wie gut Ihre E-Mails inhaltlich auch sein mögen, wenn Sie diese zum falschen Zeitpunkt versenden, werden Sie nicht den gewünschten Erfolg erzielen. Wann jedoch der beste Zeitpunkt für den E-Mail Versand ist, ist nirgends genau definiert. Aus eigenen Erfahrungen kann ich jedoch sagen, dass montags und dienstags die meisten E-Mails geöffnet werden. Es empfiehlt sich jedoch, hier selbst aktiv zu werden und verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren. Analysieren und Optimieren Sie so lange, bis Sie mit Ihren Ergebnissen zufrieden sind.
Tipp: Wirklich erfolgreich werden Ihre Aktionen bestimmt nicht von heute auf morgen sein. Haben Sie Geduld.
10. Das Testen
Ich hatte bereits im Punkt 9 angesprochen, dass Sie mit verschiedenen Versandzeitpunkten experimentieren sollten, um die optimale Reichweite und den größtmöglichen Erfolg mit Ihrer Kommunikation zu erreichen. Das Testen bezieht sich aber auch auf die jeweiligen Inhalte selbst. Testen Sie alle eingefügten Links (und zwar in allen Browsern), checken Sie, wie die E-Mail bei den verschiedenen Anbietern dargestellt wird – auch im Textformat. Nichts ist ärgerlicher, als wenn Ihre Inhalte nicht korrekt wiedergegeben werden können oder ein Interessent Ihr Angebot nicht nutzen kann.
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