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So arbeiten multikulturelle Teams und globale Unternehmen zusammen

Siemens, BMW, Coca Cola, Deutsche Bank und Lufthansa – diese Unternehmen fördern die interkulturelle Kompetenz ihrer Manager.
deleted | 25.02.2013
„International Dynamics“ beschreibt die Fähigkeiten, welche Manager, Führungskräfte, Fachexperten, Exporteure und internationale Projektleiter brauchen, um erfolgreich Geschäfte im globalen Raum abzuschließen. Um über nationale Grenzen hinweg Erfolg zu haben, gehören ganz bestimmte Eigenschaften.


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Das Beratungsunternehmen Wietasch und Partner führte eine Befragung zum Thema “International Dynamics” mit 500 Teilnehmern durch. Davon waren 142 Manager und Führungskräfte mit internationalem Hintergrund.

Mehr als 90 Prozent der Umfrageteilnehmer bezeichneten sich als interessiert am Thema International Dynamics - die Notwendigkeit, unterschiedliche Mentalitäten, Erfahrungen und Prägungen unter einen Hut zu bringen, steht daher nicht infrage.

Die Studie zeigte, dass die Global Player Siemens, BMW, Coca Cola, Deutsche Bank und Lufthansa nur einige der Unternehmen sind, die International Dynamics sehr ernst nehmen.

Welche Eigenschaften verbinden die Befragten konkret mit multikultureller Zusammenarbeit in Unternehmen?
- strategische Personalentwicklung
- Harmonie unter den Mitarbeitern
- Marktdominanz
- Kompetenz
- Internationale, multikulturelle Marke
- Anerkennung
- Kombination einer starken nationalen Marke (des Ursprungslandes) und einer starken Unternehmenskultur mit der Berücksichtigung der Kultur des Ziellandes
- Langfristige Karrieremöglichkeiten im Ausland
- Mitarbeiterflexibilität
- Export
- Globale Kommunikationsnetzwerke

Unternehmen, die sich mit der interkulturellen Herausforderung auseinandersetzen, profitieren davon hauptsächlich im Kommunikationsbereich: Positive Kommunikation verhindert Konflikte und spart Geld, erklärten fast 50 Prozent der Umfrageteilnehmer. Internationale Projektteams leisten mehr, wenn sie im Umgang mit fremden Kulturen souverän agieren, sagen knapp 40 Prozent. Ebenso viele bezeichnen dieses Kompetenz als essenziell, um langfristig mit der Entwicklung der Märkte mithalten zu können. Um gute Führungskräfte im Unternehmen zu halten, empfehlen 37 Prozent, diese in interkultureller Kompetenz zu schulen.

Die meisten befragten Unternehmen mit globalem Fokus konzentrieren sich hauptsächlich auf Aktivitäten in den internationalen Märkten oder auf das Bilden multikultureller Teams innerhalb ihrer Betriebe.

Ca. 48 Prozent der Befragten meinten, dass die „globale Handlungsweise“ erheblichen Einfluss auf das Projektmanagement in multikulturellen Teams nimmt. Die Versetzung der Experten ins Ausland hingegen ist davon am wenigsten beeinflusst.

Nur 41 Prozent der Unternehmen prüfen und bewerten ihre Manager umfassend nach ihrer interkultureller Kompetenz, während mehr als 43 Prozent dies zumindest teilweise tun. 43 Prozent der Unternehmen tun dies wiederum vor allem deshalb, um weltweit stark zu sein und im internationalen Kontext erfolgreich agieren zu können.

Um erfolgreich zu sein, ist es wichtig, dass Manager die Sprache des Ziellandes beherschen – darin sind sich 48 Prozent der Befragten einig. Auch Erfahrung in multikulturellen Teams sollten sie mitbringen, finden 37 Prozent. Ein Dritte hält Auslandserfahrung der Führungskräfte für entscheidend, um international erfolgreich zu sein.
Die Befragten dieser Studie stammten aus Deutschland, Österreich, Spanien, Italien, Rumänien, Serbien, Slovenien, Slovakia, Mexiko und Russland.

Weitere Informationen unter:
http://www.tanz-mit-den-eisbergen.com