Neue Formate statt Preiskämpfe
Die Langfristerwartungen lassen nicht unbedingt große Umsatzschübe im Handel erwarten, denn die Bevölkerungszahlen gehen tendenziell zurück, die ärmeren Schichten nehmen gegenüber den mittleren und höheren Einkommen zu, die Renten steigen kaum und zusätzliches Sparen für Riester- und Rürup-Rente absorbiert das Einkommen, das zudem netto-real kaum steigt. Die starke Hinwendung der Verbraucher zu den Dienstleistungen geht zusätzlich am Handel und dem Konsumgüter-Absatz weitgehend vorbei.
Basics für einen erfolgreichen Handel der Zukunft sind geeignete Strategien und stringente Unternehmensplanung. Die richtige Ansprache des Verbrauchers erfolgt künftig vor allem durch das passende Gesamtkonzept, das geeignete Geschäftsmodell, das man dann in der konkreten Ausführung als FORMAT bezeichnet. Betriebsformen ermöglichen eine Grobstrukturierung des Handels anhand wichtiger Kriterien wie Größe, Verkaufsfläche, Bedienungsprinzipien, Sortimentstiefe oder -breite usw. Die Ausprägungen dazu sind dann Fachhandel, Warenhäuser, Versender, Discounter, SB-Warenhäuser und einige mehr. Als Betriebstyp bezeichnet man Differenzierungen einzelner Betriebsformen; so ist etwa ein Wäsche-Spezialgeschäft ein Betriebstyp der Betriebsform Fachhandel. Das Format ist dann die konkrete Beschreibung einer unternehmensspezifischen individuellen Form eines solchen Wäschegeschäftes. Mit Format bezeichnet man also die konkrete Beschreibung eines direkten, lebenden Geschäftsmodells bzw. eines beabsichtigten, geplanten Geschäftsmodells.
Über lange Jahre hat in Deutschland die Preispolitik im Vordergrund vieler Betriebsformen und -typen des Handels gestanden, insbesondere im Falle der SB-Warenhäuser, Fachmärkte und vor allen Dingen eben der Discounter. Die Preise sind unten, sie können kaum weiter gesenkt werden, da ansonsten die Substanz der Unternehmen zerstört wird. Deshalb stehen in Zukunft die Geschäftsmodelle, die Formate im Vordergrund und nicht einseitig die geschäftliche Preispolitik der Unternehmen. Es geht um die Gesamtabstimmung der Einzelbausteine der Unternehmenspolitik, das macht die Formate aus.
Einen enormen Schub hat die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle durch neue Technologien bekommen. An erster Stelle ist hier natürlich das Internet zu nennen, aber es sind noch weitere Technologien, die die Formatentwicklungen antreiben. Dazu kommt z. B. das Thema Mobile Commerce, also die Integration des Telefons, insbesondere der Smartphones, in die Bereiche Informationsanbahnung, Gewinnung zusätzlicher Informationen und letztlich auch des Bestellens und des Bezahlens. Near Field Communication (NFC) unterstützt vor allen Dingen im stationären Handel den Einsatz der Smartphones.
Eine weitere Technologie wird zu einem enormen Wandel des Handels führen können: Radio Frequency Identification (RFID). Mit RFID kann jedes Produkt auf Distanz eindeutig definiert werden, wenn es denn nur einen RFID-Chip integriert hat. Damit lässt sich nicht nur im Hintergrund die Logistik revolutionieren, sondern es lassen sich auch im Frontend-Einsatz gegenüber dem Endverbraucher völlig neue Betriebskonzepte und damit Formate entwickeln, z. B. einen voll automatisierten Discount, der im Prinzip völlig ohne Menschen abgewickelt werden könnte: Das heißt, es geht eigentlich nicht ohne Menschen, denn insbesondere in Deutschland möchte jeder Kunde jemanden haben, bei dem er sich letztlich beschweren kann!
Bei der Ideenvielfalt und der Innovationsfähigkeit der im wahrsten Sinne des Wortes handelnden Personen steht jedoch ein Aspekt grundsätzlich im Vordergrund: Was will der Verbraucher? Ausgangspunkt aller Geschäftsmodellüberlegungen muss das Ende der Lieferkette sein – und das ist nun einmal der Verbraucher bzw. Anwender!
In der Kurz-Studie „NEUE FORMATE statt PREISKRIEGE“ legt die Ulrich Eggert Consulting, Köln, auf www.ulricheggert.de zum kostenlosen Download Methoden, Ideen und Strategien vor, wie Formate entwickelt werden können und bringt viele Beispiele, welche Formate bzw. Formatvarianten sich in Zukunft im Markt durchsetzen könnten bzw. werden. Im Folgenden dazu ein kurzer Auszug:
1. Der Local Hero
2. Nischen-Bildung
3. Nahversorgungs- und Nachbarschaftsformate
4. Convenience- und Express-Formate
5. Guerilla Shops & Temporary Stores
6. Formatbildung durch Problemlösung
7. Formate durch weiche Faktoren
8. Emotionen, Lifestyle & Erlebnishandel – Concept-Stores
9. Green Business
10. Formate durch Zielgruppensegmentierung
11. Neue Formate durch neue Sortimentsbildungsprinzipien
12. Die Neue Mitte
13. Future Discount: die Ausdifferenzierung der Formate
14. Near- & Pseudo-Discount
15. Kooperative Ansätze für neue Formate
16. Kooperative Formate durch Systembildung
17. Formate mittels Markenbildung
18. Food-Konzepte
19. Branchen-Spezial-Formate
20. Internet-basierte Formate & Geschäftsmodelle
Handel und Konsumgütervertrieb stehen zwar nicht vor einer Revolution, aber die schnelle Evolution dieser Branche wird sich verschärft fortsetzen und permanent neue Formate generieren. Das versucht die Studie „NEUE HANDELSFORMATE statt PREISKRIEGE“ der Ulrich Eggert Consulting in Köln näher dazulegen, zum kostenlosen Download bereitgestellt auf www.ulricheggert.de.
Basics für einen erfolgreichen Handel der Zukunft sind geeignete Strategien und stringente Unternehmensplanung. Die richtige Ansprache des Verbrauchers erfolgt künftig vor allem durch das passende Gesamtkonzept, das geeignete Geschäftsmodell, das man dann in der konkreten Ausführung als FORMAT bezeichnet. Betriebsformen ermöglichen eine Grobstrukturierung des Handels anhand wichtiger Kriterien wie Größe, Verkaufsfläche, Bedienungsprinzipien, Sortimentstiefe oder -breite usw. Die Ausprägungen dazu sind dann Fachhandel, Warenhäuser, Versender, Discounter, SB-Warenhäuser und einige mehr. Als Betriebstyp bezeichnet man Differenzierungen einzelner Betriebsformen; so ist etwa ein Wäsche-Spezialgeschäft ein Betriebstyp der Betriebsform Fachhandel. Das Format ist dann die konkrete Beschreibung einer unternehmensspezifischen individuellen Form eines solchen Wäschegeschäftes. Mit Format bezeichnet man also die konkrete Beschreibung eines direkten, lebenden Geschäftsmodells bzw. eines beabsichtigten, geplanten Geschäftsmodells.
Über lange Jahre hat in Deutschland die Preispolitik im Vordergrund vieler Betriebsformen und -typen des Handels gestanden, insbesondere im Falle der SB-Warenhäuser, Fachmärkte und vor allen Dingen eben der Discounter. Die Preise sind unten, sie können kaum weiter gesenkt werden, da ansonsten die Substanz der Unternehmen zerstört wird. Deshalb stehen in Zukunft die Geschäftsmodelle, die Formate im Vordergrund und nicht einseitig die geschäftliche Preispolitik der Unternehmen. Es geht um die Gesamtabstimmung der Einzelbausteine der Unternehmenspolitik, das macht die Formate aus.
Einen enormen Schub hat die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle durch neue Technologien bekommen. An erster Stelle ist hier natürlich das Internet zu nennen, aber es sind noch weitere Technologien, die die Formatentwicklungen antreiben. Dazu kommt z. B. das Thema Mobile Commerce, also die Integration des Telefons, insbesondere der Smartphones, in die Bereiche Informationsanbahnung, Gewinnung zusätzlicher Informationen und letztlich auch des Bestellens und des Bezahlens. Near Field Communication (NFC) unterstützt vor allen Dingen im stationären Handel den Einsatz der Smartphones.
Eine weitere Technologie wird zu einem enormen Wandel des Handels führen können: Radio Frequency Identification (RFID). Mit RFID kann jedes Produkt auf Distanz eindeutig definiert werden, wenn es denn nur einen RFID-Chip integriert hat. Damit lässt sich nicht nur im Hintergrund die Logistik revolutionieren, sondern es lassen sich auch im Frontend-Einsatz gegenüber dem Endverbraucher völlig neue Betriebskonzepte und damit Formate entwickeln, z. B. einen voll automatisierten Discount, der im Prinzip völlig ohne Menschen abgewickelt werden könnte: Das heißt, es geht eigentlich nicht ohne Menschen, denn insbesondere in Deutschland möchte jeder Kunde jemanden haben, bei dem er sich letztlich beschweren kann!
Bei der Ideenvielfalt und der Innovationsfähigkeit der im wahrsten Sinne des Wortes handelnden Personen steht jedoch ein Aspekt grundsätzlich im Vordergrund: Was will der Verbraucher? Ausgangspunkt aller Geschäftsmodellüberlegungen muss das Ende der Lieferkette sein – und das ist nun einmal der Verbraucher bzw. Anwender!
In der Kurz-Studie „NEUE FORMATE statt PREISKRIEGE“ legt die Ulrich Eggert Consulting, Köln, auf www.ulricheggert.de zum kostenlosen Download Methoden, Ideen und Strategien vor, wie Formate entwickelt werden können und bringt viele Beispiele, welche Formate bzw. Formatvarianten sich in Zukunft im Markt durchsetzen könnten bzw. werden. Im Folgenden dazu ein kurzer Auszug:
1. Der Local Hero
2. Nischen-Bildung
3. Nahversorgungs- und Nachbarschaftsformate
4. Convenience- und Express-Formate
5. Guerilla Shops & Temporary Stores
6. Formatbildung durch Problemlösung
7. Formate durch weiche Faktoren
8. Emotionen, Lifestyle & Erlebnishandel – Concept-Stores
9. Green Business
10. Formate durch Zielgruppensegmentierung
11. Neue Formate durch neue Sortimentsbildungsprinzipien
12. Die Neue Mitte
13. Future Discount: die Ausdifferenzierung der Formate
14. Near- & Pseudo-Discount
15. Kooperative Ansätze für neue Formate
16. Kooperative Formate durch Systembildung
17. Formate mittels Markenbildung
18. Food-Konzepte
19. Branchen-Spezial-Formate
20. Internet-basierte Formate & Geschäftsmodelle
Handel und Konsumgütervertrieb stehen zwar nicht vor einer Revolution, aber die schnelle Evolution dieser Branche wird sich verschärft fortsetzen und permanent neue Formate generieren. Das versucht die Studie „NEUE HANDELSFORMATE statt PREISKRIEGE“ der Ulrich Eggert Consulting in Köln näher dazulegen, zum kostenlosen Download bereitgestellt auf www.ulricheggert.de.