Persönlicher Verkaufserfolg: Kundentermine mit positiver Einstellung zum Erfolg bringen
Neue Mitarbeiter kennen die Aufregung und Unsicherheit, wenn ein persönliches Gespräch beim Kunden ansteht. Aber auch „alte“ Innendienstler sind nervös, wenn sie eher selten zu einem Kundentermin raus müssen. Sind wir in dieser Stimmung, so empfinden wir den Kunden fast als feindliches Gegenüber. Folglich sind wir angespannt. Diese Stimmung lässt sich nur dann verbessern, wenn wir unsere Einstellung verändern und immer wieder erleben, dass die meisten Gespräche innerhalb eines abschätzbaren Rahmens ablaufen und sich mit einer entsprechend positiven Einstellung unsererseits erfolgreich zum Abschluss bringen lassen.
Selbst wenn jeder Termin bei einem Kunden irgendwie anders ist, so hat doch andererseits auch jeder Besuch viele Gemeinsamkeiten, die uns als roter Faden dienen können. Je öfter wir Termine wahrnehmen, umso mehr erkennen wir die immer wiederkehrenden, gleichen Fragen und Einwände unserer Kunden und können wesentlich entspannter und professioneller damit umgehen. Um von vorneherein positiv auf unsere noch fremden Kunden zugehen zu können, hilft es, sich bewusst zu machen, welche Vorteile uns ein solcher Termin bringen kann: Im Idealfall natürlich einen Auftrag und damit mehr Umsatz. Es können aber auch wertvolle Erfahrungen sein durch die Informationen des Kunden; es kann Anerkennung für unsere Leistungen sein oder einfach ein netter Kontakt, der zu einem späteren Zeitpunkt noch zum Auftrag führen wird. Durch Übung im Kundengespräch werden wir immer besser - somit ist es eine Lernmöglichkeit. In jedem Fall ist es eine Möglichkeit, früher nur durch das Telefon bekannte Personen nun persönlich kennen zu lernen, wir erfahren mehr über die Branche und verschiedene Berufe ... Alles in allem geht es um positive Erfahrungswerte, um das Verinnerlichen: Wenn wir an all die schönen Aspekte eines Kundentermins denken, dann sind wir „gut drauf“ und haben eine so gute Ausstrahlung, dass Gespräche erfahrungsgemäß erfolgreicher verlaufen. Zwei Aspekte sind in diesem Zusammenhang besonders wichtig: Die positive Einstellung zur Branche und die zu uns selbst:
e 10
1. Positive Einstellung … zum eigenen Unternehmen
Wenn wir uns in unseren Kunden hineinversetzen, so wird uns schnell klar, dass er sich einer Flut von Anbietern gegenüber sieht, die für ihn erst mal alle gleich wirken: fremd und undurchsichtig. Wenn er mit einer dieser Firmen zusammenarbeiten will, muss er erst herausfinden, worin sie sich unterscheiden und welche ihm den größten Nutzen bringt. Damit wir unserem zukünftigen Geschäftspartner diese Entscheidung möglichst leicht machen können, ist es notwendig, zu überlegen, was uns von den anderen Anbietern abhebt und welchen Vorteil unser Kunde gerade durch die Zusammenarbeit mit uns hat. Diese Information werden wir ihm im Gespräch natürlich nennen. Beispiele könnten sein: durch viele Niederlassungen Nähe zum Kunden, durch langjährige Branchenerfahrung perfektes Know-how, Spezialisierung auf einen bestimmten Bereich, durch große Mitarbeiterzahl erhöhte Auswahlmöglichkeiten/kurze Wartezeiten, durch besonderen Wert auf Qualität spezielle Serviceleistungen.
2. Positive Einstellung … zu uns selbst:
Sie wissen es selbst: An Tagen, an denen wir uns selbst nicht leiden können, sind wir nicht richtig in Form. Mal ist der Auslöser ein privater Streit, mal schlechte Stimmung im Büro, mal irgendetwas anderes. Wenn wir unvorsichtig sind, ziehen wir uns über negative Gedanken immer weiter runter. In so einem Zustand sollten wir wichtige Kundentermine vermeiden. Wie können wir also eine schlechte Stimmung, ein geringes Selbstwertgefühl wieder „aufpeppen“? Stimmungen kommen nicht wie schlechtes Wetter einfach über uns. Gefühle sind das Ergebnis unserer Gedanken. Das bedeutet zweierlei: Erstens haben wir unsere miese Laune durch unsere Art zu denken selbst erzeugt und zweitens können wir unsere gute Laune durch gezieltes nützliches Denken beeinflussen. Das sind zwei gute Nachrichten, denn es heißt, dass wir alleine die Macht darüber haben, ob es uns gut oder schlecht geht - wir müssen nur lernen, wie diese Wirkungsweisen funktionieren.
Es geht uns schlecht, wenn wir an Misserfolge und unsere Schwächen denken; an Leute, die schlecht mit uns umgehen, uns nicht achten oder wertschätzen, an Kundentermine der Vergangenheit, die mies gelaufen sind; an Ängste und Sorgen die Zukunft betreffend; ...
Wenn Sie sich also selbst dabei beobachten, dass solche Gedanken in Ihrem Kopf kreisen, dann sagen Sie sich einfach innerlich laut „stopp!“. Gut gemacht! Es ist wichtig zu wissen, dass wir Erlebnisse oft erst durch unser persönliches Empfinden negativ bewerten und als Misserfolge deuten. Das zu merken ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Nun richten Sie Ihr Augenmerk auf positive Dinge, auch wenn es anfänglich nur zäh geht.
Es geht uns gut, wenn wir an unsere Erfolge und Stärken denken; an unsere guten Seiten; an Menschen, die wir mögen und die uns mögen; an schöne Erlebnisse aller Art; an Kundentermine, die super gelaufen sind; an unser Ziel und unsere Träume; ...
Das Gefühl folgt im Laufe der Zeit den Gedanken, es kann gar nicht anders. Wir müssen also nur lernen, der Chef im eigenen Kopf zu werden. - Ein lohnenswertes Projekt! Und Sie wissen ja: Humor ist, wenn man trotzdem lacht!
Überlegen Sie sich jetzt, wann Ihr bester persönlicher Kundenkontakt war. Falls Sie noch nie einen Kundentermin wahrgenommen haben, überlegen Sie, wann Sie zuletzt ein sehr anregendes Gespräch oder eine inspirierende Diskussion hatten, bei der Sie jemanden von etwas, an das Sie glaubten, überzeugen konnten. Schließen Sie die Augen und lassen Sie diese Situation vor Ihrem geistigen Auge vorüberziehen: Was sahen Sie damals aus Ihrem Blickwinkel? Wie sah Ihr Gegenüber aus, in welcher Umgebung befanden Sie sich? Erleben Sie noch einmal das Gefühl, das Sie dabei hatten, Ihr Selbstbewusstsein und Ihren Enthusiasmus. Wo und wie im Körper spüren Sie das Gefühl von Sicherheit und Überzeugungskraft? Nehmen Sie sich dafür ruhig eine Minute Zeit. Hören Sie in Ihrer Vorstellung noch einmal Ihre eigene Stimme, wie sie klar und fest bestimmte Dinge sagten und schnuppern Sie die Luft im Raum als wäre es jetzt. Nun dürften Sie ziemlich „gut drauf“ sein. Dieses Gefühl und diese Sichtweise übertragen Sie auf Ihren nächsten Termin. Stellen Sie sich vor, dass Sie bei diesem Kunden in genau dieser super Verfassung sind und freuen Sie sich schon mal drauf. Es wird toll!
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* Christoph Döhlemann, seit 20 Jahren in der Personaldienstleistung als Trainer, Berater und Coach tätig, unterstützt Unternehmen dabei, ihre Organisation auszubauen, die Marktposition zu sichern und sich auf die Herausforderungen der Zukunft exzellent vorzubereiten. Zusammen mit dem Team von Döhlemann. Training & Beratung hat er immer wieder spezielle Vorgehensweisen für die Branche entwickelt und präsentiert regelmäßig neue Konzepte zu den zentralen Themen Unternehmensentwicklung, Vertriebserfolg sowie Personalmarketing.
Selbst wenn jeder Termin bei einem Kunden irgendwie anders ist, so hat doch andererseits auch jeder Besuch viele Gemeinsamkeiten, die uns als roter Faden dienen können. Je öfter wir Termine wahrnehmen, umso mehr erkennen wir die immer wiederkehrenden, gleichen Fragen und Einwände unserer Kunden und können wesentlich entspannter und professioneller damit umgehen. Um von vorneherein positiv auf unsere noch fremden Kunden zugehen zu können, hilft es, sich bewusst zu machen, welche Vorteile uns ein solcher Termin bringen kann: Im Idealfall natürlich einen Auftrag und damit mehr Umsatz. Es können aber auch wertvolle Erfahrungen sein durch die Informationen des Kunden; es kann Anerkennung für unsere Leistungen sein oder einfach ein netter Kontakt, der zu einem späteren Zeitpunkt noch zum Auftrag führen wird. Durch Übung im Kundengespräch werden wir immer besser - somit ist es eine Lernmöglichkeit. In jedem Fall ist es eine Möglichkeit, früher nur durch das Telefon bekannte Personen nun persönlich kennen zu lernen, wir erfahren mehr über die Branche und verschiedene Berufe ... Alles in allem geht es um positive Erfahrungswerte, um das Verinnerlichen: Wenn wir an all die schönen Aspekte eines Kundentermins denken, dann sind wir „gut drauf“ und haben eine so gute Ausstrahlung, dass Gespräche erfahrungsgemäß erfolgreicher verlaufen. Zwei Aspekte sind in diesem Zusammenhang besonders wichtig: Die positive Einstellung zur Branche und die zu uns selbst:
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1. Positive Einstellung … zum eigenen Unternehmen
Wenn wir uns in unseren Kunden hineinversetzen, so wird uns schnell klar, dass er sich einer Flut von Anbietern gegenüber sieht, die für ihn erst mal alle gleich wirken: fremd und undurchsichtig. Wenn er mit einer dieser Firmen zusammenarbeiten will, muss er erst herausfinden, worin sie sich unterscheiden und welche ihm den größten Nutzen bringt. Damit wir unserem zukünftigen Geschäftspartner diese Entscheidung möglichst leicht machen können, ist es notwendig, zu überlegen, was uns von den anderen Anbietern abhebt und welchen Vorteil unser Kunde gerade durch die Zusammenarbeit mit uns hat. Diese Information werden wir ihm im Gespräch natürlich nennen. Beispiele könnten sein: durch viele Niederlassungen Nähe zum Kunden, durch langjährige Branchenerfahrung perfektes Know-how, Spezialisierung auf einen bestimmten Bereich, durch große Mitarbeiterzahl erhöhte Auswahlmöglichkeiten/kurze Wartezeiten, durch besonderen Wert auf Qualität spezielle Serviceleistungen.
2. Positive Einstellung … zu uns selbst:
Sie wissen es selbst: An Tagen, an denen wir uns selbst nicht leiden können, sind wir nicht richtig in Form. Mal ist der Auslöser ein privater Streit, mal schlechte Stimmung im Büro, mal irgendetwas anderes. Wenn wir unvorsichtig sind, ziehen wir uns über negative Gedanken immer weiter runter. In so einem Zustand sollten wir wichtige Kundentermine vermeiden. Wie können wir also eine schlechte Stimmung, ein geringes Selbstwertgefühl wieder „aufpeppen“? Stimmungen kommen nicht wie schlechtes Wetter einfach über uns. Gefühle sind das Ergebnis unserer Gedanken. Das bedeutet zweierlei: Erstens haben wir unsere miese Laune durch unsere Art zu denken selbst erzeugt und zweitens können wir unsere gute Laune durch gezieltes nützliches Denken beeinflussen. Das sind zwei gute Nachrichten, denn es heißt, dass wir alleine die Macht darüber haben, ob es uns gut oder schlecht geht - wir müssen nur lernen, wie diese Wirkungsweisen funktionieren.
Es geht uns schlecht, wenn wir an Misserfolge und unsere Schwächen denken; an Leute, die schlecht mit uns umgehen, uns nicht achten oder wertschätzen, an Kundentermine der Vergangenheit, die mies gelaufen sind; an Ängste und Sorgen die Zukunft betreffend; ...
Wenn Sie sich also selbst dabei beobachten, dass solche Gedanken in Ihrem Kopf kreisen, dann sagen Sie sich einfach innerlich laut „stopp!“. Gut gemacht! Es ist wichtig zu wissen, dass wir Erlebnisse oft erst durch unser persönliches Empfinden negativ bewerten und als Misserfolge deuten. Das zu merken ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Nun richten Sie Ihr Augenmerk auf positive Dinge, auch wenn es anfänglich nur zäh geht.
Es geht uns gut, wenn wir an unsere Erfolge und Stärken denken; an unsere guten Seiten; an Menschen, die wir mögen und die uns mögen; an schöne Erlebnisse aller Art; an Kundentermine, die super gelaufen sind; an unser Ziel und unsere Träume; ...
Das Gefühl folgt im Laufe der Zeit den Gedanken, es kann gar nicht anders. Wir müssen also nur lernen, der Chef im eigenen Kopf zu werden. - Ein lohnenswertes Projekt! Und Sie wissen ja: Humor ist, wenn man trotzdem lacht!
Überlegen Sie sich jetzt, wann Ihr bester persönlicher Kundenkontakt war. Falls Sie noch nie einen Kundentermin wahrgenommen haben, überlegen Sie, wann Sie zuletzt ein sehr anregendes Gespräch oder eine inspirierende Diskussion hatten, bei der Sie jemanden von etwas, an das Sie glaubten, überzeugen konnten. Schließen Sie die Augen und lassen Sie diese Situation vor Ihrem geistigen Auge vorüberziehen: Was sahen Sie damals aus Ihrem Blickwinkel? Wie sah Ihr Gegenüber aus, in welcher Umgebung befanden Sie sich? Erleben Sie noch einmal das Gefühl, das Sie dabei hatten, Ihr Selbstbewusstsein und Ihren Enthusiasmus. Wo und wie im Körper spüren Sie das Gefühl von Sicherheit und Überzeugungskraft? Nehmen Sie sich dafür ruhig eine Minute Zeit. Hören Sie in Ihrer Vorstellung noch einmal Ihre eigene Stimme, wie sie klar und fest bestimmte Dinge sagten und schnuppern Sie die Luft im Raum als wäre es jetzt. Nun dürften Sie ziemlich „gut drauf“ sein. Dieses Gefühl und diese Sichtweise übertragen Sie auf Ihren nächsten Termin. Stellen Sie sich vor, dass Sie bei diesem Kunden in genau dieser super Verfassung sind und freuen Sie sich schon mal drauf. Es wird toll!
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* Christoph Döhlemann, seit 20 Jahren in der Personaldienstleistung als Trainer, Berater und Coach tätig, unterstützt Unternehmen dabei, ihre Organisation auszubauen, die Marktposition zu sichern und sich auf die Herausforderungen der Zukunft exzellent vorzubereiten. Zusammen mit dem Team von Döhlemann. Training & Beratung hat er immer wieder spezielle Vorgehensweisen für die Branche entwickelt und präsentiert regelmäßig neue Konzepte zu den zentralen Themen Unternehmensentwicklung, Vertriebserfolg sowie Personalmarketing.