4 Wege, inaktive E-Mail-Abonnenten wieder zum Leben zu erwecken
Nichtreagierer Ihrer E-Mail-Kampagne, sind solche, die geraume Zeit Ihre Nachrichten nicht mehr geöffnet und geklickt haben. Sie haben Ihnen zwar ihre Erlaubnis zur E-Mail-Ansprache gegeben, scheinen nun aber Ihre E-Mails zu ignorieren. Was nun? Wie können Sie sie zurück gewinnen und wieder neu begeistern? Hier vier Ideen dazu:
1. Analysieren Sie die wahren Daten!
Werfen Sie einen Blick auf die E-Mail Domains. Vielleicht werden ja nur die Bilder Ihrer Nachricht unterdrückt und dies verschleiert die Öffnungsrate.
Wie lange ist der Abonnent schon in Ihrem Verteiler und wie sieht seine Kaufhistorie aus? Das kann Ihnen mehr sagen als reine Öffnungen und Klicks. Sie wollen doch niemanden aus Ihrem Verteiler nehmen, der zwar anscheinend seit einem halben Jahr Ihren Newsletter nicht geöffnet hat, aber regelmässig bei Ihnen einkauft. Vielleicht hat derjenige wirklich nur die Bilddarstellung in seinem E-Mail-Programm abgestellt. Und vielleicht hat einfach nur der Blick auf Ihre Betreffzeile ausgereicht, ihn wieder an Sie zu erinnern und zum Kauf veranlasst, auch ohne eben Ihren Newsletter zu lesen. Sie sehen, der Grad ist schmal, also entscheiden Sie nicht voreilig.
2. Segmentieren und individualisieren Sie!
Nachdem Sie die Spreu vom Weizen, also die inaktiven von den aktiven Lesern getrennt haben, stellt sich die Frage, wie Sie die Inaktiven zurück holen können.
Der erste Schritt ist sicher, die inaktiven Leser extra zu segmentieren und ihnen keine "normalen" E-Mails mehr zu schicken.
- Betreffzeile
Nichtreagierer sollten Sie im Betreff anders ansprechen als Reagierer. Tonfall, Länge und Herangehensweise. Lesen Sie dazu auch meinen Artikel vom 22. Mai hier.
- Werbemittel
Vielleicht haben viele Leser in den letzten Monaten nicht geklickt, weil sie einfach zu langweilig und immer nach dem gleichen Schema aufgebaut waren. Oft hilft schon eine Auffrischung des Werbemittels, um Klicks von lange inaktiven Abonnenten zu bekommen. Auch eine für die mobile Darstellung optimierte E-Mail ist heutzutage für viele Marketer Pflicht. Das Fehlen kann auch wiederum zu Inaktivität führen.
- Angebot
Egal ob Sie als B2C Anbieter Reisen verkaufen oder als B2B Unternehmen das Restbudget am Jahresende ergattern wollen, integrieren Sie
Handlungsaufforderung und Nutzenversprechen miteinander. Wenn Sie einen kostenlosen Untersuchungsreport haben, seien Sie nicht schüchtern, was die Platzierung angeht. Setzen Sie ihn nach vorn und nicht ans Ende Ihrer E-Mail, wie Sie es vielleicht noch aus Postmailings kennen.
- Frequenz
Im Normalfall würdem Sie vielleicht eher dazu neigen, bei inaktiven Lesern die Versandfrequenz herunterzunehmen. Dass muss aber nicht zwangsläufig der richtige Weg sein. Wie beim persönlichen Verkauf kann es manchmal besser funktionieren, im Fokus des potentiellen Neukunden zu bleiben.
3. Automatisieren Sie eine Kampagnenserie zur Wiedergewinnung!
Automatisierte Nachrichten können sehr effizient sein und Ihnen den Durchbruch bringen beim "Aufwecken von Schläfern". Gut konzipiert sollten sie natürlich sein, diese Trigger-E-Mails, und aktuell. Mit einer cross-selling Kampagne , deren Enddatum schon abgelaufen ist, kommen Sie ganz sicher nicht weiter. Das sollte selbstverständlich sein? Ja, richtig, aber genau das habe ich schon mehrfach gesehen leider. Trigger-E-Mails sind automatisiert, aber eben nur mit Ihrem korrekten Input.
4. Fragen Sie!
Ja, das meine ich ganz ernst, obwohl Ihnen diese Empfänger das Opt-in gegeben haben. Fragen Sie nach Feedback oder lassen Sie sich sogar bestätigen, dass weiterhin Interesse besteht, im Verteiler zu bleiben. Bieten Sie an, das Abonnement zu pausieren, die Frequenz zu reduzieren oder ihn sogar ganz abzumelden. Die Grösse der E-Mail-Liste ist in vielen Unternehmen eine äusserst wichtige und sensible Zahl und das Barometer für den Zustand Ihres E-Mail Programms. Aber nur eine bereinigte und realistische Liste bringt Ihnen wirklich etwas.
Wie sind Ihre Erfahrungen? Was hat bei Ihnen funktioniert, um inaktive Leser zurück zu gewinnen?
Melanie Riedel
MR Consulting
http://www.mr-consulting.net
http://emailexperte.wordpress.com/
1. Analysieren Sie die wahren Daten!
Werfen Sie einen Blick auf die E-Mail Domains. Vielleicht werden ja nur die Bilder Ihrer Nachricht unterdrückt und dies verschleiert die Öffnungsrate.
Wie lange ist der Abonnent schon in Ihrem Verteiler und wie sieht seine Kaufhistorie aus? Das kann Ihnen mehr sagen als reine Öffnungen und Klicks. Sie wollen doch niemanden aus Ihrem Verteiler nehmen, der zwar anscheinend seit einem halben Jahr Ihren Newsletter nicht geöffnet hat, aber regelmässig bei Ihnen einkauft. Vielleicht hat derjenige wirklich nur die Bilddarstellung in seinem E-Mail-Programm abgestellt. Und vielleicht hat einfach nur der Blick auf Ihre Betreffzeile ausgereicht, ihn wieder an Sie zu erinnern und zum Kauf veranlasst, auch ohne eben Ihren Newsletter zu lesen. Sie sehen, der Grad ist schmal, also entscheiden Sie nicht voreilig.
2. Segmentieren und individualisieren Sie!
Nachdem Sie die Spreu vom Weizen, also die inaktiven von den aktiven Lesern getrennt haben, stellt sich die Frage, wie Sie die Inaktiven zurück holen können.
Der erste Schritt ist sicher, die inaktiven Leser extra zu segmentieren und ihnen keine "normalen" E-Mails mehr zu schicken.
- Betreffzeile
Nichtreagierer sollten Sie im Betreff anders ansprechen als Reagierer. Tonfall, Länge und Herangehensweise. Lesen Sie dazu auch meinen Artikel vom 22. Mai hier.
- Werbemittel
Vielleicht haben viele Leser in den letzten Monaten nicht geklickt, weil sie einfach zu langweilig und immer nach dem gleichen Schema aufgebaut waren. Oft hilft schon eine Auffrischung des Werbemittels, um Klicks von lange inaktiven Abonnenten zu bekommen. Auch eine für die mobile Darstellung optimierte E-Mail ist heutzutage für viele Marketer Pflicht. Das Fehlen kann auch wiederum zu Inaktivität führen.
- Angebot
Egal ob Sie als B2C Anbieter Reisen verkaufen oder als B2B Unternehmen das Restbudget am Jahresende ergattern wollen, integrieren Sie
Handlungsaufforderung und Nutzenversprechen miteinander. Wenn Sie einen kostenlosen Untersuchungsreport haben, seien Sie nicht schüchtern, was die Platzierung angeht. Setzen Sie ihn nach vorn und nicht ans Ende Ihrer E-Mail, wie Sie es vielleicht noch aus Postmailings kennen.
- Frequenz
Im Normalfall würdem Sie vielleicht eher dazu neigen, bei inaktiven Lesern die Versandfrequenz herunterzunehmen. Dass muss aber nicht zwangsläufig der richtige Weg sein. Wie beim persönlichen Verkauf kann es manchmal besser funktionieren, im Fokus des potentiellen Neukunden zu bleiben.
3. Automatisieren Sie eine Kampagnenserie zur Wiedergewinnung!
Automatisierte Nachrichten können sehr effizient sein und Ihnen den Durchbruch bringen beim "Aufwecken von Schläfern". Gut konzipiert sollten sie natürlich sein, diese Trigger-E-Mails, und aktuell. Mit einer cross-selling Kampagne , deren Enddatum schon abgelaufen ist, kommen Sie ganz sicher nicht weiter. Das sollte selbstverständlich sein? Ja, richtig, aber genau das habe ich schon mehrfach gesehen leider. Trigger-E-Mails sind automatisiert, aber eben nur mit Ihrem korrekten Input.
4. Fragen Sie!
Ja, das meine ich ganz ernst, obwohl Ihnen diese Empfänger das Opt-in gegeben haben. Fragen Sie nach Feedback oder lassen Sie sich sogar bestätigen, dass weiterhin Interesse besteht, im Verteiler zu bleiben. Bieten Sie an, das Abonnement zu pausieren, die Frequenz zu reduzieren oder ihn sogar ganz abzumelden. Die Grösse der E-Mail-Liste ist in vielen Unternehmen eine äusserst wichtige und sensible Zahl und das Barometer für den Zustand Ihres E-Mail Programms. Aber nur eine bereinigte und realistische Liste bringt Ihnen wirklich etwas.
Wie sind Ihre Erfahrungen? Was hat bei Ihnen funktioniert, um inaktive Leser zurück zu gewinnen?
Melanie Riedel
MR Consulting
http://www.mr-consulting.net
http://emailexperte.wordpress.com/