7 Trends, die den E-Mail-Marketer im neuen Jahr voranbringen
Prognosen haben aktuell Hochkonjunktur – auch im E-Mail-Marketing. Ich konzentriere mich in diesem Artikel darauf, Entwicklungen und Möglichkeiten vorzustellen, die ich für 2012 als besonders wichtig erachte. Mein Ziel ist es, Ihnen Impulse zu vermitteln, damit Sie im neuen Jahr noch mehr Relevanz und Umsatz erzielen.
1. Rückbesinnung auf die Wurzeln
2012 ist Dialog angesagt. Die Entwicklung geht weg von der Push-Kommunikation, hin zur Einbindung der Nutzer. Wichtige Impulse kommen hierbei von der Verknüpfung des E-Mail-Kanals mit Social Media und Mobile Marketing. Die wachsende Relevanz dieser Kanäle führt zu einer Rückbesinnung auf die Stärken der E-Mail. Die ganzheitliche Betrachtungsweise von E-Mail-Marketing rückt wieder stärker in den Fokus. Dies bedeutet nicht nur, regelmäßig einen neuen E-Mail-Newsletter zu versenden, sondern auch die Klaviatur aktueller Möglichkeiten abzurufen. Erfolgreiche E-Mail-Marketer setzen im neuen Jahr auch auf die Optimierung Ihrer Maßnahmen: Viel Potenzial bieten etwa nutzerfreundliche An- und Abmeldeprozesse, passgenaue Begrüßungsserien sowie eine intuitive Preference Center (Profil-Selbstverwaltung).
2. Weg von Datensilos – hin zu integrierter Kommunikation
Die zielgruppengenaue Ansprache basiert auf einer genauen Segmentierung und übergreifenden analytischen Nutzerprofilen. Diese wiederum fußt auf einer akkuraten Analyse von Response-Daten. Deshalb wird das Thema Data Mining im neuen Jahr deutlich wichtiger. Die Entwicklung geht weg von isolierten Datensilos, hin zu integrierten Datenbeständen auf Basis von CRM-Datenbanken oder vergleichbaren Systemen. Erfolgreich sind besonders jene Marketer, die Empfänger- und Response-Daten in einem Kreislauf verknüpfen. Neben personalisierten Inhalten und Angeboten geht damit auch ein deutlich höherer Automatisierungsgrad einher. Durch diese CRM-Integration werden sich auch mehrstufige Kampagnen ohne größeren Aufwand verwirklichen lassen.
3. Dynamischere Posteingänge für mehr Emotion
Rich Media E-Mail-Kampagnen bieten dem Marketer bei der Gestaltung deutlich mehr kreativen Freiraum. Durch den neuen HTML5-Standard, die PlayUp! Video-Mail und Multifunction Mail von United Internet Media sowie weiteren technischen Neuerungen ergeben sich völlig neue Möglichkeiten. Dies wird im neuen Jahr dazu beitragen, die so genannte Customer Journey deutlich attraktiver zu gestalten. In der Praxis sollte der Rich Media Content stets im oberen sichtbaren Bereich ("Above the fold") platziert werden, um den E-Mail-Empfänger bereits durch das Vorschaufenster zu aktivieren. Zugleich sollte immer auch die Response unterschiedlicher Platzierungen getestet werden.
4. E-Mail-Newsletter werden Nutzer-orientierter
Dynamisch waren E-Mail-Newsletter ja schon immer. 2012 werden sich die Marketer aber noch stärker als in der Vergangenheit an den wechselnden und immer neuen Lebensumständen der Nutzer orientieren. Die Newsletter und Kampagnen werden für eine Vielzahl unterschiedlicher Endgeräte optimiert. Hierbei wird auch zwischen stationärer und mobiler Nutzung unterschieden. Zudem wird das Leseverhalten vermehrt in den Fokus rücken. Denn jeder Nutzer hat eigene Vorstellungen von der optimalen Kontaktfrequenz. Zudem werden auch saisonale Anlässe oder Urlaubszeiten deutlich stärker in die Kommunikation einfließen. Für die individuelle Ansprache werden die E-Mail-Marketer die Interessen und Vorlieben der Nutzer noch gezielter abfragen und entsprechend bedienen. Am Ende der Entwicklung steht ein persönlicher E-Mail-Newsletter, mit dem sich der Empfänger effektiv abgeholt wird.
5. Bewertungsmanagement hält Einzug
Ziel eines jeden Marketers ist es, die in dem eigenen E-Mail-Newsletter veröffentlichten Informationen und Angebote so vorteilhaft wie möglich darzustellen. User Generated Content ist hierbei die erste Wahl. Positive Erfahrungsberichte und Bewertungen aus der Praxis besitzen eine hohe Glaubwürdigkeit und schaffen Vertrauen. Viele E-Mail-Marketer haben solche Rezensionen, Kommentare und Meinungen meist bereits griffbereit – z. B. in Form von Nutzer-Feedback aus ihren Facebook-Fanpages und Verbraucher-Foren. Zudem besteht immer die Möglichkeit, solche Inhalte per E-Mail und Social Media "anzustoßen".
6. Opt-Down & Opt-Over – damit Kunden nicht verloren gehen
Nutzer, die sich von einem E-Mail-Newsletter abmelden, kommen meist nicht mehr zurück. Das Zauberwort für deutlich niedrigere Abmelderaten heißt deshalb "Opt-Down". Gemeint ist damit eine Verringerung der Kontaktfrequenz. Mit dieser Option bietet der clevere E-Mail-Marketer eine attraktive Alternative zur endgültigen Abmeldung. Häufig nehmen die Nutzer das Angebot, etwa von einem wöchentlichen auf einen monatlichen E-Mail-Newsletter umzusteigen, gerne an. Wichtiger wird auch das "Opt-Over". Hierbei steigt der Nutzer zwar aus dem E-Mail-Newsletter aus – wird aber in einem anderen Kanal "weitergeleitet", um dort von dem Marketer regelmäßig informiert zu werden. In der Praxis ist hierfür Facebook oder der Mobil-Kanal meist die erste Wahl – denkbar ist aber auch die Zusendung von Print-Informationen. Entscheidend ist: Weder beim Opt-Down noch beim Opt-Over gehen dem E-Mail-Marketer wertvolle Kontakte verloren.
7. Erfolgskontrolle wird wichtiger denn je
Die passgenaue Ansprache mit relevanten Informationen und Angeboten bleibt auch im neuen Jahr einer der größten Herausforderungen. Hierfür sind aussagekräftige, detaillierte Echtzeit-Reports unerlässlich. Es wird deshalb im neuen Jahr auch darum gehen, einen einfachen und schnellen Überblick über eine Vielzahl unterschiedlicher E-Mail-Programme zu behalten. Denn Marketing-Entscheider und E-Mail-Marketing-Manager müssen jederzeit in der Lage sein, ihre Regelkommunikation, Begrüßungsserien, Trigger- und Transaktionsmails, Abverkaufs- und Kundenbindungsprogramme und Reaktivierungskampagnen auszuwerten.
Ich hoffe, Sie konnten diesem Artikel Impulse für Ihr E-Mail-Marketing entnehmen. Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins neue Jahr – und responsestarke E-Mail-Newsletter für noch mehr Umsatz!
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optivo GmbH
Wallstraße 16
10179 Berlin
Telefon: 030 / 76 80 78 0
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1. Rückbesinnung auf die Wurzeln
2012 ist Dialog angesagt. Die Entwicklung geht weg von der Push-Kommunikation, hin zur Einbindung der Nutzer. Wichtige Impulse kommen hierbei von der Verknüpfung des E-Mail-Kanals mit Social Media und Mobile Marketing. Die wachsende Relevanz dieser Kanäle führt zu einer Rückbesinnung auf die Stärken der E-Mail. Die ganzheitliche Betrachtungsweise von E-Mail-Marketing rückt wieder stärker in den Fokus. Dies bedeutet nicht nur, regelmäßig einen neuen E-Mail-Newsletter zu versenden, sondern auch die Klaviatur aktueller Möglichkeiten abzurufen. Erfolgreiche E-Mail-Marketer setzen im neuen Jahr auch auf die Optimierung Ihrer Maßnahmen: Viel Potenzial bieten etwa nutzerfreundliche An- und Abmeldeprozesse, passgenaue Begrüßungsserien sowie eine intuitive Preference Center (Profil-Selbstverwaltung).
2. Weg von Datensilos – hin zu integrierter Kommunikation
Die zielgruppengenaue Ansprache basiert auf einer genauen Segmentierung und übergreifenden analytischen Nutzerprofilen. Diese wiederum fußt auf einer akkuraten Analyse von Response-Daten. Deshalb wird das Thema Data Mining im neuen Jahr deutlich wichtiger. Die Entwicklung geht weg von isolierten Datensilos, hin zu integrierten Datenbeständen auf Basis von CRM-Datenbanken oder vergleichbaren Systemen. Erfolgreich sind besonders jene Marketer, die Empfänger- und Response-Daten in einem Kreislauf verknüpfen. Neben personalisierten Inhalten und Angeboten geht damit auch ein deutlich höherer Automatisierungsgrad einher. Durch diese CRM-Integration werden sich auch mehrstufige Kampagnen ohne größeren Aufwand verwirklichen lassen.
3. Dynamischere Posteingänge für mehr Emotion
Rich Media E-Mail-Kampagnen bieten dem Marketer bei der Gestaltung deutlich mehr kreativen Freiraum. Durch den neuen HTML5-Standard, die PlayUp! Video-Mail und Multifunction Mail von United Internet Media sowie weiteren technischen Neuerungen ergeben sich völlig neue Möglichkeiten. Dies wird im neuen Jahr dazu beitragen, die so genannte Customer Journey deutlich attraktiver zu gestalten. In der Praxis sollte der Rich Media Content stets im oberen sichtbaren Bereich ("Above the fold") platziert werden, um den E-Mail-Empfänger bereits durch das Vorschaufenster zu aktivieren. Zugleich sollte immer auch die Response unterschiedlicher Platzierungen getestet werden.
4. E-Mail-Newsletter werden Nutzer-orientierter
Dynamisch waren E-Mail-Newsletter ja schon immer. 2012 werden sich die Marketer aber noch stärker als in der Vergangenheit an den wechselnden und immer neuen Lebensumständen der Nutzer orientieren. Die Newsletter und Kampagnen werden für eine Vielzahl unterschiedlicher Endgeräte optimiert. Hierbei wird auch zwischen stationärer und mobiler Nutzung unterschieden. Zudem wird das Leseverhalten vermehrt in den Fokus rücken. Denn jeder Nutzer hat eigene Vorstellungen von der optimalen Kontaktfrequenz. Zudem werden auch saisonale Anlässe oder Urlaubszeiten deutlich stärker in die Kommunikation einfließen. Für die individuelle Ansprache werden die E-Mail-Marketer die Interessen und Vorlieben der Nutzer noch gezielter abfragen und entsprechend bedienen. Am Ende der Entwicklung steht ein persönlicher E-Mail-Newsletter, mit dem sich der Empfänger effektiv abgeholt wird.
5. Bewertungsmanagement hält Einzug
Ziel eines jeden Marketers ist es, die in dem eigenen E-Mail-Newsletter veröffentlichten Informationen und Angebote so vorteilhaft wie möglich darzustellen. User Generated Content ist hierbei die erste Wahl. Positive Erfahrungsberichte und Bewertungen aus der Praxis besitzen eine hohe Glaubwürdigkeit und schaffen Vertrauen. Viele E-Mail-Marketer haben solche Rezensionen, Kommentare und Meinungen meist bereits griffbereit – z. B. in Form von Nutzer-Feedback aus ihren Facebook-Fanpages und Verbraucher-Foren. Zudem besteht immer die Möglichkeit, solche Inhalte per E-Mail und Social Media "anzustoßen".
6. Opt-Down & Opt-Over – damit Kunden nicht verloren gehen
Nutzer, die sich von einem E-Mail-Newsletter abmelden, kommen meist nicht mehr zurück. Das Zauberwort für deutlich niedrigere Abmelderaten heißt deshalb "Opt-Down". Gemeint ist damit eine Verringerung der Kontaktfrequenz. Mit dieser Option bietet der clevere E-Mail-Marketer eine attraktive Alternative zur endgültigen Abmeldung. Häufig nehmen die Nutzer das Angebot, etwa von einem wöchentlichen auf einen monatlichen E-Mail-Newsletter umzusteigen, gerne an. Wichtiger wird auch das "Opt-Over". Hierbei steigt der Nutzer zwar aus dem E-Mail-Newsletter aus – wird aber in einem anderen Kanal "weitergeleitet", um dort von dem Marketer regelmäßig informiert zu werden. In der Praxis ist hierfür Facebook oder der Mobil-Kanal meist die erste Wahl – denkbar ist aber auch die Zusendung von Print-Informationen. Entscheidend ist: Weder beim Opt-Down noch beim Opt-Over gehen dem E-Mail-Marketer wertvolle Kontakte verloren.
7. Erfolgskontrolle wird wichtiger denn je
Die passgenaue Ansprache mit relevanten Informationen und Angeboten bleibt auch im neuen Jahr einer der größten Herausforderungen. Hierfür sind aussagekräftige, detaillierte Echtzeit-Reports unerlässlich. Es wird deshalb im neuen Jahr auch darum gehen, einen einfachen und schnellen Überblick über eine Vielzahl unterschiedlicher E-Mail-Programme zu behalten. Denn Marketing-Entscheider und E-Mail-Marketing-Manager müssen jederzeit in der Lage sein, ihre Regelkommunikation, Begrüßungsserien, Trigger- und Transaktionsmails, Abverkaufs- und Kundenbindungsprogramme und Reaktivierungskampagnen auszuwerten.
Ich hoffe, Sie konnten diesem Artikel Impulse für Ihr E-Mail-Marketing entnehmen. Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins neue Jahr – und responsestarke E-Mail-Newsletter für noch mehr Umsatz!
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